Für die ARE-Berichterstattung werden verschiedene Datenquellen ausgewertet, unter anderem die Daten der syndromischen und virologischen Sentinelsurveillance des RKI und die Meldedaten gemäß Infektionsschutzgesetz. Die verfügbaren Daten werden jede Woche analysiert. Im Zeitraum von Oktober bis Mai …
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist gekennzeichnet durch eine Verengung der Herzkranzgefäße, die die Herzmuskulatur mit Blut versorgen. Sie zählt zu den wichtigsten Todesursachen in Deutschland. Bei der koronaren Herzkrankheit wird unterschieden zwischen dem akuten Herzinfarkt als unmittelbar …
Am 1. Januar 2025 hat das EU-Referenzlabor für Public Health im Bereich "High-risk, emerging and zoonotic bacterial pathogens" (EURL-PH-HEZB) seine Arbeit aufgenommen. Es ist eines der neu benannten EU-Referenzlabore für Public Health (EURLs). Das EURL wird von einem Konsortium unter Koordination …
In den letzten Wochen identifizierte das RKI einen Ausbruch unter 52 Kleinkindern, die in Deutschland an Salmonellose erkrankten. Die Fälle traten bundesweit auf – viele Kinder waren jünger als ein Jahr, ein Großteil musste im Krankenhaus behandelt werden. Das Produkt wurde daraufhin zurückgerufen.
Regelmäßige Bewegung hat eine Vielzahl positiver Effekte auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden, aber mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung bewegt sich zu wenig und profitiert dadurch nicht ausreichend. Ein Positionspapier "Gesund unterwegs – Aktive Mobilität als …
Ziel des AntibioResDE-Projektes (Antibiotika-Resistenz Deutschland) ist es, aktuell und fortlaufend Kenntnisse zur Resistenzinformationen für Antibiotika für Deutschland auf einer elektronischen Plattform zur Verfügung zu stellen, um den Zugang zu Resistenzdaten für den klinischen Alltag zu …
Als Reaktion auf den Choleraausbruch in Angola hat das Team des deutschen National Focal Points für Emergency Medical Teams (EMT NFP, ZIG 3) den Einsatz eines gemeinsamen deutschen EMTs durch die Entsendung eines Senior Experts für Infektionsprävention und -kontrolle (engl. Infection Prevention and …
Das Impfgespräch hat einen entscheidenden Einfluss auf die anschließende Entscheidung der zu impfenden Person. Im Folgenden sind Materialien und Informationen, die das Impfgespräch unterstützen können, aufgeführt.
Für etwa ein Fünftel der 35- bis 69-jährigen Erwachsenen in Deutschland besteht ein erhöhtes bis hohes Risiko, in den nächsten zehn Jahren erstmals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen. Die Hälfte der Personen mit ungünstigem Risikofaktorenprofil unterschätzt das eigene Risiko für eine …
Gemäß § 14 ZES-Verordnung erstellt die Zentrale Ethik-Kommission für Stammzellenforschung einen jährlichen Tätigkeitsbericht, der vom Bundesministerium für Gesundheit veröffentlicht wird.
Ziel der AFluPEP-Studie ist es, Deutschland-weit den Nutzen des Einsatzes antiviraler Post-Expositions-Prophylaxe (PEP) gegen Influenza in Altenpflegeheimen zu quantifizieren.
"UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst" informiert zweimal im Jahr über aktuelle Themen aus den Bereichen Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Zeitschrift wird gemeinsam vom Bundesamt für Strahlenschutz, dem Bundesinstitut für Risikobewertung, dem Robert …
Die Entscheidung, welche Impfungen für eine Person aus beruflichen Gründen indiziert sind, obliegt dem betriebsärztlichen Dienst vor Ort, in Abhängigkeit von der konkreten beruflichen Tätigkeit bzw. der damit verbundenen gesundheitlichen Gefährdung. Von der STIKO werden aus beruflichen Indikationen …
Begrüßung der GOARN Stipendiaten 2025 in BerlinWir freuen uns sehr, die Stipendiaten 2025 des GOARN-Stipendienprogramms, das am 1. März 2025 offiziell begonnen hat, in Berlin begrüßen zu dürfen. Das sechsmonatige Programm, das vom Robert Koch-Institut (RKI), dem Pandemic and Epidemic Intelligence …
Das Projekt CARe (Capacity Building in Applied Public Health Research in GHPP-Partnerländern) wird in Kürze seinen letzten Präsenz-Workshop abhalten. Der Workshop ist Teil eines berufsbegleitenden Ausbildungsprogramms zu angewandten Public Health Forschungsmethoden, das seit Oktober 2023 läuft.
Bei der diesjährigen Medical Biodefense Conference (MBDC) vom 8. – 10. April 2025 am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München erreichten Forschende im Fachgebiet ZBS 1 (Hochpathogene Viren) des Robert Koch-Instituts den zweiten Platz beim Poster-Award.
Forschung und Forschungsmethodik − Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet neue Möglichkeiten für die Public Health-Forschung. Am Robert Koch-Institut (RKI) wird mit KI geforscht, um Gesundheitsdaten effizienter analysieren, Krankheitsausbrüche genauer vorhersagen und evidenzbasierte Entscheidungen …
Das Robert Koch-Institut ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Biomedizin. Zu seinen Kernaufgaben zählen das Erkennen, Verhüten und Bekämpfen von Infektionskrankheiten und die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland. Im Mittelpunkt steht die …
Impfungen retten weltweit Millionen Menschenleben. Dennoch bleibt auch in Deutschland eine beträchtliche Anzahl von Menschen ungeimpft gegen einzelne oder zum Teil auch gegen alle impfpräventablen Erkrankungen und riskiert so schwere Krankheitsverläufe bis hin zum Tod. Um wirksame Strategien …
Impfeffektivität beschreibt die Wirksamkeit einer Impfung. Um die Impfeffektivität zu bestimmen, wird die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung unter Geimpften mit der Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung unter Ungeimpften verglichen.
Im Rahmen des ersten „Foodborne Bacterial Toxins International Symposium (FBTIS)“, welches vom 2.-4. April 2025 in Paris stattfand und sich dem aktuellen Stand und den zukünftigen Perspektiven zu lebensmittelassoziierten bakteriellen Toxinen von Staphylococcus, Bacillus und Clostridium widmete, …
Vom 2. bis 7. März reisten reisten zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen von ZIG 2 und ZIG 4 nach Guinea, um mit dem Institut National de Santé Publique (INSP) im Rahmen des Projekts „Vaccine Readiness in Sub-Saharan Africa“ (VRSA) zusammenzuarbeiten. Die aktuelle Phase des Projekts konzentriert …
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit finanzierten Global Health Protection Programme (GHPP) unterstützt das Robert Koch-Institut (RKI) seit 2019 das Projekt „Partnership to Improve Patient Safety and Quality – PASQUALE“ in Guinea (nach der ersten Förderphase im Rahmen des Programms …
Die Mundgesundheit hat eine große Bedeutung für das eigene Wohlbefinden und die Lebensqualität – und wird offenbar erheblich durch Diabetes beeinträchtigt. Das zeigen Daten, die Forscherinnen des RKI im Rahmen der bundesweiten Befragungsstudie GEDA 2019/2020-EHIS erhoben haben. Demnach schätzten …
The right to public health is universal and its availability, accessibility, acceptability and quality needs to be protected. This is one of the reasons why organisations from all over the world come together annually at the Humanitarian Networking and Partnership week(s) in Geneva.
Das Recht auf öffentliche Gesundheit ist universell und seine Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Akzeptanz und Qualität müssen geschützt werden. Dies ist einer der Gründe, warum Organisationen aus der ganzen Welt jedes Jahr auf der Woche der humanitären Netzwerke und Partnerschaften in Genf …
Im April 2025 startet die neue Erhebungsrunde des International Health Policy Survey (IHP-Survey), einer von der amerikanischen Stiftung Commonwealth Fund organisierten internationalen Befragung zur Gesundheitspolitik. In diesem Jahr stehen hausärztlich tätige Ärztinnen und Ärzte im Fokus.
Im Rahmen der Umsetzung des RKI-WHO-Hub-Kooperationsprojekts „A Partnership to Strengthen Integrated Genomic Surveillance through Greater Capacities in National Public Health Institutes“, dem „IGS-Projekt“, führten Dr. Lenka Körner und Daniel Stewart, Forscher des IGS-Projektteams, kürzlich …
Demenz und Parkinson sind die beiden häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen und wichtige Ursachen für die Krankheitslast der Bevölkerung. Die langjährige gesundheitliche und pflegerische Versorgung ist bei diesen Erkrankungen eine enorme Herausforderung. RKI-Forschende und das Wissenschaftliche …
Die Koordinierung von Emergency Medical Teams (EMTs) ist für eine effiziente humanitäre Hilfe bei gesundheitlichen Notfällen von entscheidender Bedeutung. In Zusammenarbeit mit dem WHO Regionalbüro für Europa (WHO EURO) unterstützte das RKI vom 16. bis 22. März 2025 ein „EMT Coordination Cell“ …
Am 05. und 06. November 2024 nahm Jule Schmitz (Universität Erfurt, Kooperationspartner im InveSt HPV Projekt) an einem Treffen der internationalen Forschungsgruppe JITSUVAX in Bukarest teil. In beiden Forschungsprojekten werden Schulungen zu Gesprächstechniken für medizinische Fachkräfte …
Das Robert Koch-Institut (RKI) bietet die Möglichkeit 6 Monate Weiterbildungszeit zum Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen zu erlangen. Ärztinnen und Ärzte aus anderen Behörden oder Einrichtungen können sich ans RKI abordnen lassen, um in ihrer Weiterbildungszeit die Arbeit der Bundesbehörde …
Der Kurs "Angewandte Infektionsepidemiologie" des RKI wurde nach über 15 Jahren Laufzeit evaluiert und neu gestaltet. Epikurs@RKI führt das Fortbildungsangebot des RKI zur Thematik der angewandten Infektionsepidemiologie weiter. Zielgruppe sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen …
Krankheitserreger können unterschiedlich lange auf Oberflächen vermehrungs- bzw. infektionsfähig bleiben. Je nach vorrangigem Transmissionsweg des Erregers ist dies für das Ergreifen und Umsetzen von Maßnahmen der Infektionsprävention und -kontrolle (Infection Prevention and Control, IPC) zu …
Am 17. und 18. März 2025 brachte der Co-Creation-Workshop der EU Joint Action for Global Health Impact (EU JA GHI) erfolgreich wichtige Entscheidungsträger und Experten für globale Gesundheit aus der EU und Nicht-EU-Ländern in Berlin zusammen. Der Workshop, der im Bundesministerium für Gesundheit …
Das RKI veröffentlicht jährlich einen Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland. Im Vorfeld des Welttuberkulosetags und der Tagung „Tuberkulose Aktuell“ am 24.03.2025 ist der Bericht für 2023 erschienen. Das RKI hat den Bericht strukturell überarbeitet. Ziel war eine Fokussierung …
Auch in einem wohlhabenden Land wie Deutschland hängen die Gesundheits- und Lebenschancen eng mit der sozialen Lage zusammen. Menschen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status haben höhere Erkrankungsrisiken und versterben durchschnittlich früher als jene mit hohem sozioökonomischem Status. Die …
Am 10. Februar 2025 trat der Unterausschuss Globale Gesundheit des Gesundheitsausschusses zu seiner 30. und letzten öffentlichen Sitzung dieser Legislaturperiode im Deutschen Bundestag in Berlin zusammen. Vom RKI war Frau Dr. Iris Hunger vertreten, sie betonte die Notwendigkeit der …