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Bisher fehlten aktuelle Analysen zu Langzeittrends der Mortalität mit differenzierter Betrachtung des akuten Myokardinfarktes und der chronischen KHK. Eine solche Analyse ist unter Federführung des Robert Koch-Instituts im aktuellen Journal of Health Monitoring erschienen.

Regelmäßige Bewegung hat eine Vielzahl positiver Effekte auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden, aber mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung bewegt sich zu wenig und profitiert dadurch nicht ausreichend.

Für etwa ein Fünftel der 35- bis 69-jährigen Erwachsenen in Deutschland besteht ein erhöhtes bis hohes Risiko, in den nächsten zehn Jahren erstmals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen.

Die Mundgesundheit hat eine große Bedeutung für das eigene Wohlbefinden und die Lebensqualität – und wird offenbar erheblich durch Diabetes beeinträchtigt. Das zeigen Daten, die in Ausgabe 2/2025 des Journal of Health Monitorings veröffentlicht wurden.

Im April 2025 startet die neue Erhebungsrunde des International Health Policy Survey (IHP-Survey), einer von der amerikanischen Stiftung Commonwealth Fund organisierten internationalen Befragung zur Gesundheitspolitik. In diesem Jahr stehen hausärztlich tätige Ärztinnen und Ärzte im Fokus.

RKI-Forschende und das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) haben Krankenkassenroutinedaten zu Demenzerkrankungen und zur Parkinsonkrankheit ausgewertet. Die Analyse zu Prävalenz, Trends und regionalen Verteilung ist im Journal of Health Monitoring 1/2025 erschienen.

Obwohl Tuberkulose vermeidbar und in der Regel heilbar ist, sterben weltweit jährlich über 1,2 Millionen Menschen daran - damit ist Tuberkulose die Infektionskrankheit mit den meisten Todesfällen. Im Vorfeld des Welttuberkulosetags und der Tagung „Tuberkulose Aktuell“ am 24.3.2025 ist der Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland für 2023 erschienen.

Das Sekretariat der Internationalen Vereinigung der nationalen Public-Health-Institute (International Association of National Public Health Institutes/IANPHI) wird 2025 an das Robert Koch-Institut verlegt.

Das Robert Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben eine Kooperationsvereinbarung zur zukünftigen Zusammenarbeit der beiden Institute unterzeichnet, mit der die öffentliche Gesundheit in Deutschland gestärkt werden soll.

Mit einem mathematischen Modell lässt sich berechnen, wie viele Menschen in einer bestimmten Region und über einen bestimmten Zeitraum empfänglich für verschiedene SARS-CoV-2-Varianten sind.
Am 1. Januar 2025 hat das EU-Referenzlabor für Public Health im Bereich "High-risk, emerging and zoonotic bacterial pathogens" (EURL-PH-HEZB) seine Arbeit aufgenommen.

Die Schutzwirkung der HIV-PrEP wird durch die Ergebnisse einer neuen Befragung im Rahmen des Projekts „PrEP-Surv“ unterstrichen. Darüber berichten die RKI-Forschenden anlässlich des kommenden Welt-AIDS-Tages.

Der Präsident des Robert Koch-Instituts ist in den von der EU-Kommission neu gegründeteten beratenden Ausschuss für Notlagen im Bereich der öffentlichen Gesundheit berufen worden.

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist mit insgesamt sechs Beiträgen Leitthema in der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring.

Publikation "Beekes M, Thanheiser M, Zerr I, Mielke M. (2023). Zur Aufbereitung von Medizinprodukten unter besonderer Berücksichtigung der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und ihrer Variante: Eine Betrachtung 20 Jahre nach dem Bericht der deutschen Task Force vCJK. Hyg Med 48(1-2): D1–D16"

Das RKI hat anlässlich der internationalen AIDS-Konferenz Ende Juli in München neue "Eckdaten und Trends" für die Bundesländer und für Deutschland sowie eine umfassende Auswertung zur HIV/AIDS-Situation in Deutschland veröffentlicht.

Ein Forschungsteam unter Federführung des RKI hat gezeigt, dass die Lebenserwartung zwischen Deutschlands benachteiligten und wohlhabenden Regionen heute noch weiter auseinanderklafft als vor gut 20 Jahren – und erstmals die Todesursachen dahinter untersucht.























