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Das Sekretariat der Internationalen Vereinigung der nationalen Public-Health-Institute (International Association of National Public Health Institutes/IANPHI) wird 2025 an das Robert Koch-Institut verlegt.

Das Robert Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben eine Kooperationsvereinbarung zur zukünftigen Zusammenarbeit der beiden Institute unterzeichnet, mit der die öffentliche Gesundheit in Deutschland gestärkt werden soll.

Mit einem mathematischen Modell lässt sich berechnen, wie viele Menschen in einer bestimmten Region und über einen bestimmten Zeitraum empfänglich für verschiedene SARS-CoV-2-Varianten sind.
Am 1. Januar 2025 hat das EU-Referenzlabor für Public Health im Bereich "High-risk, emerging and zoonotic bacterial pathogens" (EURL-PH-HEZB) seine Arbeit aufgenommen.

Gesundheit in Deutschland und Europa ist Themenschwerpunkt der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring 4/2024.

Die Schutzwirkung der HIV-PrEP wird durch die Ergebnisse einer neuen Befragung im Rahmen des Projekts „PrEP-Surv“ unterstrichen. Darüber berichten die RKI-Forschenden anlässlich des kommenden Welt-AIDS-Tages.

Das Robert Koch-Institut hat am 25.11.2024 die 200. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz erteilt, die an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg erging.

Der Präsident des Robert Koch-Instituts ist in den von der EU-Kommission neu gegründeteten beratenden Ausschuss für Notlagen im Bereich der öffentlichen Gesundheit berufen worden.

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist mit insgesamt sechs Beiträgen Leitthema in der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring.

Publikation "Beekes M, Thanheiser M, Zerr I, Mielke M. (2023). Zur Aufbereitung von Medizinprodukten unter besonderer Berücksichtigung der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und ihrer Variante: Eine Betrachtung 20 Jahre nach dem Bericht der deutschen Task Force vCJK. Hyg Med 48(1-2): D1–D16"

Seit dem 23.07.2024 wird u.a. der angeblich „komplette Datensatz aller Sitzungsprotokolle des RKI-Krisenstabs von 2020 bis 2023, ungeschwärzt“ von externer Stelle zum Download angeboten. Das RKI hat die Datensätze weder geprüft noch verifiziert. Soweit in diesen Datensätzen personenbezogene Daten und Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Dritter rechtswidrig veröffentlicht und insbesondere Rechte Dritter verletzt werden, missbilligt das RKI dies ausdrücklich.

Das RKI hat anlässlich der internationalen AIDS-Konferenz Ende Juli in München neue "Eckdaten und Trends" für die Bundesländer und für Deutschland sowie eine umfassende Auswertung zur HIV/AIDS-Situation in Deutschland veröffentlicht.

Das RKI ist Kooperationspartner des neuen PhD-Programms Global Health in Berlin, das im Oktober 2024 beginnt.

Während der COVID-19-Pandemie wurden im Zuge des RKI-internen Lage- bzw. Krisenmanagements Besprechungen durchgeführt, in denen die Lage bewertet und RKI-Aktivitäten koordiniert wurden. Zu diesen Treffen wurden Protokolle angefertigt. Als interne Arbeitsdokumente haben sie dazu gedient, den Informationsfluss und die Abstimmung innerhalb des RKI sicherzustellen.

Ein Forschungsteam unter Federführung des RKI hat gezeigt, dass die Lebenserwartung zwischen Deutschlands benachteiligten und wohlhabenden Regionen heute noch weiter auseinanderklafft als vor gut 20 Jahren – und erstmals die Todesursachen dahinter untersucht.

Diabetes ist Schwerpunktthema der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring 2/2024. Der erste von vier Diabetes-Beiträgen der neuen Ausgabe ist das Fact sheet "Diabetesbedingte Amputationen in Deutschland im Trend 2015 – 2022 und nach sozialräumlicher Lage".

Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) regelt den Zugang zu amtlichen Informationen der Behörden des Bundes. Der Anspruch auf Informationszugang besteht nicht, soweit gesetzliche Ausschlussgründe nach dem IFG vorliegen. Dazu gehört unter anderem der Schutz personenbezogener Daten, des geistigen Eigentums und von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen sowie von besonderen öffentlichen Belangen wie der inneren und öffentlichen Sicherheit sowie internationalen Beziehungen.

Die Krisenstab-Protokolle sind Zusammenfassungen von Diskussionen, die innerhalb des COVID-19-Krisenstabs des RKI stattgefunden haben. Diese Diskussionen spiegeln den offenen wissenschaftlichen Diskurs wider, in dem verschiedene Perspektiven angesprochen und abgewogen werden. Einzelne Äußerungen im Rahmen solcher Diskussionen spiegeln jedoch nicht zwangsläufig die dann abgestimmte Position des RKI wider.

Aktuelle Auswertung im Rahmen der nationalen PrEP-Surveillance des Robert Koch-Instituts.

In Ausgabe 1/2024 des Journal of Health Monitoring werden Ergebnisse aus der aktuellen Befragung 2022 sowie die gesundheitliche Entwicklung von 2009/10 bis 2022 beleuchtet.

Die Studie unter der Federführung des RKI und der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention wurde im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht

Der Europäische MSM Internet Survey (EMIS) ist eine länderübergreifende, mehrsprachige, anonyme Online-Umfrage für schwule, bisexuelle und andere Männer sowie Trans-Personen, die Sex mit Männern haben (MSM). EMIS ist ein Gemeinschaftsprojekt akademischer, staatlicher und Community-Partner in ganz Europa, das Informationen zu sexuellen Gesundheitsinterventionen für MSM liefern soll.

Ein internationales Forscherteam unter der Federführung des RKI hat gezeigt, wie sich das Ebolavirus in einer bestimmten Fledermausart vermehren kann.

Am 23. Januar 2024 unterzeichneten die TH Wildau, vertreten durch die Präsidentin Prof. Ulrike Tippe, und das Robert Koch-Institut, vertreten durch den Präsidenten Prof. Lars Schaade, eine Kooperationsvereinbarung zur Stärkung gemeinsamer Aktivitäten, um dadurch gemeinsam einen Beitrag zur Wissenschaft und Forschung in der Region und darüber hinaus zu leisten.
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Jahr 2017 hat sich das Robert Koch-Institut zu einer Kultur bekannt, die Diversität als Chance sieht. In diesem Sinne setzt sich das RKI für eine Förderung von Diversität sowohl im Arbeitsumfeld als auch in der Public-Health-Arbeit ein.

RKI-Präsident Prof. Dr. med. Lars Schaade wurde in das 14-köpfige Executive Board der Internationalen Vereinigung nationaler Public Health Institute gewählt. Damit setzt das RKI seine Mitarbeit im IANPHI-Leitungsgremium fort.

Die STIKO veröffentlicht im Epidemiologischen Bulletin 2/2024 eine aktualisierte COVID-19-Impfempfehlung und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung.

Die Zahl des Monats Januar - 19,7 Millionen - bezeichnet die Zahl der Arztbesuche aufgrund einer akuten respiratorischen Erkrankung seit Beginn der aktuellen Saison, der 40. Kalenderwoche (Anfang Oktober) bis einschließlich 52. Kalenderwoche.




























