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Ein Team des RKI nahm an der 10. Konferenz für Angewandte Bioinformatik und Mikrobiologie im Gesundheitswesen vom 21. - 23. Mai 2025 teil.
Die von Wellcome Connecting Science in Cambridge (Großbritannien) veranstaltete Konferenz beleuchtete den transformativen Einfluss von mikrobieller und viraler Genomik, Bioinformatik und Datenwissenschaft auf die moderne Gesundheitsversorgung.
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Gemeinsames deutsches EMT zusammen mit RKI-Experten im Choleraeinsatz in Angola
Als Reaktion auf den Choleraausbruch in Angola hat das Team des deutschen National Focal Points für Emergency Medical Teams (EMT NFP, ZIG 3) den Einsatz eines gemeinsamen deutschen EMTs durch die Entsendung eines Senior Experts für Infektionsprävention und -kontrolle (engl. Infection Prevention and Control, IPC) und Ausbruchsbekämpfung unterstützt.
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Begrüßung der GOARN Stipendiaten 2025 in Berlin
Wir freuen uns sehr, die Stipendiaten 2025 des GOARN-Stipendienprogramms, das am 1. März 2025 offiziell begonnen hat, in Berlin begrüßen zu dürfen. Das sechsmonatige Programm unterstützt Gesundheitsexperten von GOARN-Partnerinstitutionen bei der Stärkung ihrer Kapazitäten in den Bereichen Epidemiologie, Überwachung und Notfallmaßnahmen.
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Abschlussworkshop zu angewandten Public Health Forschungsmethoden in Namibia 16.06.2025 – 24.06.2025
Das Projekt CARe (Capacity Building in Applied Public Health Research in GHPP-Partnerländern) wird in Kürze seinen letzten Präsenz-Workshop abhalten. Der Workshop ist Teil eines berufsbegleitenden Ausbildungsprogramms zu angewandten Public Health Forschunsmethoden, das seit Oktober 2023 läuft.
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Verbesserung der öffentlichen Gesundheitsforschung: Studie zur Hepatitis-B-Prävalenz und Immunität in Guinea
Vom 2. bis 7. März reisten reisten zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen von ZIG 2 und ZIG 4 nach Guinea, um mit dem Institut National de Santé Publique (INSP) im Rahmen des Projekts „Vaccine Readiness in Sub-Saharan Africa“ (VRSA) zusammenzuarbeiten. Die aktuelle Phase des Projekts konzentriert sich auf die Prävalenz und Immunität von Hepatitis B sowie auf Durchimpfungsraten bei Kindern im Alter von 1 bis 5 Jahren.
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Guinea: RKI unterstützt erstes Training-of-Trainer-Programm zur Infektionsprävention in ländlicher Region
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit finanzierten Global Health Protection Programme (GHPP) unterstützt das Robert Koch-Institut (RKI) seit 2019 das Projekt „Partnership to Improve Patient Safety and Quality – PASQUALE“ in Guinea (nach der ersten Förderphase im Rahmen des Programms Klinikpartnerschaften, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) von 2017 bis 2019 unterstützt wurde). In der aktuellen Phase hat das Projekt das erste Training-of-Trainer (ToT)-Programm Guineas zur Infektionsprävention und -kontrolle (IPC) gestartet, das in der ländlichen Region Faranah, etwa 450 km von der Hauptstadt Conakry entfernt, durchgeführt wird.
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Das RKI auf der HNPW 2025 und das 10-jährige EMT-Jubiläum
Das Recht auf öffentliche Gesundheit ist universell und seine Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Akzeptanz und Qualität müssen geschützt werden. Dies ist einer der Gründe, warum Organisationen aus der ganzen Welt jedes Jahr auf der Woche der humanitären Netzwerke und Partnerschaften in Genf zusammenkommen.
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RKI WHO IGS Projekt Feldarbeit in Madagaskar
Im Rahmen der Umsetzung des RKI-WHO-Hub-Kooperationsprojekts „A Partnership to Strengthen Integrated Genomic Surveillance through Greater Capacities in National Public Health Institutes“, dem „IGS-Projekt“, führten Dr. Lenka Körner und Daniel Stewart, Forscher des IGS-Projektteams, kürzlich Feldforschungsarbeiten in Madagaskar durch. Zusammen mit Partnern aus dem madagassischen Gesundheitsministerium (MSANP), dem Labor für öffentliche Gesundheit (LA2M) und dem Institut für öffentliche und kommunale Gesundheit (INSPC) haben sie eine qualitative Untersuchung durchgeführt, um mögliche politische Wege zur Stärkung des öffentlichen Gesundheitssystems des Landes durch die Nutzung von Genom- und Überwachungsdaten von Krankheitserregern zu erkunden.
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ZIG unterstützt EMT-Koordinierungstraining in Litauen
Die Koordinierung von Emergency Medical Teams (EMTs) ist für eine effiziente humanitäre Hilfe bei gesundheitlichen Notfällen von entscheidender Bedeutung. In Zusammenarbeit mit dem WHO Regionalbüro für Europa (WHO EURO) unterstützte das RKI vom 16. bis 22. März 2025 ein „EMT Coordination Cell“ (EMTCC) Training in Vilnius, Litauen.
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Co-Creation-Workshop der EU Joint Action for Global Health Impact in Berlin untersucht die Stärkung des strategischen Dialogs im Bereich der globalen Gesundheit
Am 17. und 18. März 2025 brachte der Co-Creation-Workshop der EU Joint Action for Global Health Impact (EU JA GHI) erfolgreich wichtige Entscheidungsträger und Experten für globale Gesundheit aus der EU und Nicht-EU-Ländern in Berlin zusammen. Der Workshop, der im Bundesministerium für Gesundheit stattfand und vom Robert Koch-Institut (RKI) sowie Kollegen des finnischen Ministeriums für Soziales und Gesundheit und des finnischen Instituts für Gesundheit und Wohlfahrt organisiert wurde, bot eine Plattform für die gemeinsame Ausarbeitung konkreter Vorschläge zur Stärkung des strategischen Dialogs, der Koordinierung und der gemeinsamen Prioritätensetzung im Bereich der globalen Gesundheit.
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Rassismus und koloniale Strukturen in der globalen Gesundheit - Vortrag des RKI bei der 30. Sitzung des Unterausschusses Globale Gesundheit am 10.2.2025 in Berlin
Am 10. Februar 2025 trat der Unterausschuss Globale Gesundheit des Gesundheitsausschusses zu seiner 30. und letzten öffentlichen Sitzung dieser Legislaturperiode im Deutschen Bundestag in Berlin zusammen. Vom RKI war Frau Dr. Iris Hunger vertreten, sie betonte die Notwendigkeit der Dekolonialisierung globaler Gesundheitsstrukturen sowie die Bedeutung von gerechten Partnerschaften in der internationalen Gesundheitsforschung und -politik.
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Die nächste Generation globaler Gesundheitsexperten stärken: Das GOARN-Berlin-Stipendienprogramm
Das Global Outbreak Alert and Response Network (GOARN), eine Schlüsselinitiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO), spielt seit langem eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung internationaler Maßnahmen zur Reaktion auf Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Das GOARN Berlin Fellowship Program, ein Eckpfeiler dieser Initiative, öffnet aufstrebenden Experten für öffentliche Gesundheit aus GOARN-Partnerinstitutionen und -netzwerken Türen, um ihr Fachwissen in den Bereichen Epidemie-Intelligence, Reaktion auf Ausbrüche und globale Gesundheitssicherheit zu erweitern. Im Jahr 2025 setzt das Programm seine Mission fort und heißt eine neue Gruppe talentierter Fachkräfte willkommen, die zur Verbesserung der Vorsorge und Reaktion auf Ausbrüche in ihren jeweiligen Ländern …
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Irische Gesundheitsstaatssekretärin besucht Robert Koch-Institut
Am 20. Februar 2025 empfing das Robert Koch-Institut (RKI) eine hochrangige irische Delegation zu einem Austausch über aktuelle Themen der öffentlichen Gesundheit und strategische Prioritäten im Bereich der globalen Gesundheit.
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Stärkung der Zusammenarbeit für globale Gesundheit in ganz Europa
Das Robert Koch-Institut (RKI) und das norwegische Direktorat für Gesundheit (Hdir) wurden als Co-Leiter für die Evaluierung der Gemeinsamen Maßnahme der EU zur Maximierung der Wirkung der globalen Gesundheitsstrategie der EU (JA GHI) ausgewählt. Die Laufzeit des Projekts, das von EU4Health finanziert wird, erstreckt sich von 2023 bis 2025. Ziel der JA GHI ist die Stärkung der Koordinierungsbemühungen der EU im Bereich der globalen Gesundheit sowie die Maximierung der Wirkung der globalen Gesundheitsstrategie der EU. Das RKI verfügt über umfassende Erfahrung in der Evaluierung und das Hdir über Erfahrung im Bereich Gemeinsame Aktionen, sodass für die Evaluierung der JA GHI ein großes Synergiepotenzial besteht. Die Aufgabe des Teams besteht in der Ermöglichung von Einblicken in die …
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Erneuerung der Memorandum of Understanding (MOU) zwischen RKI und GIZ stärkt globale Gesundheitszusammenarbeit
Am 10. Februar 2025 haben das Robert Koch-Institut (RKI) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ihre Memorandum of Understanding (MOU) um weitere zwei Jahre verlängert und damit das starke Engagement beider Institutionen für die Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der globalen Gesundheit unterstrichen.
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Austausch der deutschen Partner im Bereich "Emergency Medical Teams"
Am 2. und 3. Dezember 2024 veranstaltete das Team des deutschen National Focal Point für Emergency Medical Teams (EMT NFP), angesiedelt im RKI-Fachgebiet ZIG 3, das jährliche "EMT Stakeholder Meeting" in Berlin. Dort trafen sich die deutschen EMT-Organisationen zum Austausch untereinander und zur Beratung mit ihren Netzwerkpartnern und den zuständigen Bundesministerien.
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Emergency Medical Teams-Projekt beendet das Jahr mit einem EMT-Bereitschaftstraining in Indonesien
Mit einem Training in Yogyakarta, Indonesien, brachte das Emergency Medical Teams (EMT)-Projekt "EMT TTT" des RKI seine Aktivitäten des Jahres 2024 zu einem Abschluss. Bei ausgiebigem Regen, aber dennoch guter Stimmung, führten die EMT-Partnerorganisationen Muhammadiyah Disaster Management Centre (MDMC) aus Indonesien und das WHO-klassifizierte deutsche EMT International Search and Rescue (ISAR Germany) vom 23. bis 25. November 2024 als gemeinsame "Twinning"-Aktivität ein EMT-Bereitschaftstraining durch.
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Würdigung der Beiträge des RKI zur Infektionsprävention und -kontrolle in Nigeria
Das Nigeria Centre for Disease Control and Prevention (NCDC) und das Robert Koch-Institut arbeiten seit über einem Jahrzehnt im Bereich der globalen Gesundheitssicherheit und der Bekämpfung von Infektionskrankheiten zusammen. Seit 2019 kooperieren sie im Rahmen des NiCaDe-Projekts. Kolleginnen und Kollegen aus den Fachgebieten 18, 37 und ZIG Geschäftsstelle arbeiten am Ausbau von Nigerias Kapazitäten zur Prävention und Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Das Projekt umfasst vier Teilprojekte mit den Schwerpunkten Infektionsprävention und -kontrolle (IPC), Hepatitis/Rotavirus, Antimikrobielle Resistenzen und Forschungskoordination.
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Starke Präsenz des ZIG auf dem “Global Meeting 2024” der WHO Emergency Medical Teams-Initiative
Das globale Treffen der Emergency Medical Teams (EMT)-Initiative der Weltgesundheitsorganisation im November 2024 fand unter maßgeblicher Beteiligung der deutschen EMT-Organisationen und des Zentrums für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) des RKI statt. Prof. Dr. Johanna Hanefeld, ZIG-Abteilungsleiterin sowie kommissarische Vizepräsidentin des RKI, nahm ebenso teil wie das Team des deutschen National Focal Point für Emergency Medical Teams (EMT NFP) von ZIG 3 inklusive der Teamleiterin Katrin Reichau. Auch der Teamleiter des Global Outbreak and Response Network (GOARN), Fachgebiet ZIG 1, reiste zu dem dreitägigen Treffen in Abu Dhabi (5. bis 7. November 2024).
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Veröffentlichung der PALS-Trainingshandbücher
Der Participatory Approach to Learning in Systems (PALS) ist ein innovativer Ansatz, der im nigerianischen Gesundheitswesen angewandt wird, um die Praktiken der Infektionsprävention und -kontrolle (IPC) zu verbessern, indem das Gesundheitspersonal auf der Ebene der Einrichtungen mobilisiert, befähigt und ermächtigt wird, zu Change Agents zu werden.
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Halbzeit im One-Health-Projekt: Lokales Wissen und gemeindebasiertes Handeln im Fokus
Das Projekt basiert auf dem Prinzip, dass betroffene Gemeinden selbst am besten in der Lage sind, ihre gesundheitsbezogenen Anliegen zu identifizieren und anzugehen. Ein Workshop zur Projekthälfte in Berlin bot die Gelegenheit, um den Fortschritt des Projekts zu bewerten und die nächsten Schritte zu planen.
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Drehkreuz für Evakuierungen aus der Ukraine – ein Besuch im EU-MEDEVAC Hub in Polen
Seit September 2022 unterstützt der „MEDEVAC Hub Jasionka“ der polnischen Hilfsorganisation Polish Center for International Aid (PCPM) medizinische Evakuierungen aus der Ukraine. In Rzeszów, ca. 80 km vor der polnisch-ukrainischen Grenze gelegen, stellt die medizinische Einrichtung eine Zwischenstation für Kranke und Verletzte dar, die mit Rettungswagen aus dem ukrainischen L‘wiw ankommen. Vom benachbarten, strategisch wichtigen Flughafen Rzeszów-Jasionka werden sie anschließend in Länder in ganz Europa gebracht, um dort weitere dringend benötigte medizinische Hilfe zu erhalten. Zwei Mitarbeitende des deutschen National Focal Points für Emergency Medical Teams (EMT NFP), ansässig im Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) am Robert Koch-Institut, hatten vom 26.-28. August 2024 …
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RKI führt zweiten Präsenzworkshop zu angewandten Public-Health-Forschungsmethoden in Namibia durch
Das CARe-Projekt (Capacity Building in Applied Public Health Research in GHPP-Partnerländern) setzt sein berufsbegleitendes Schulungsprogramm zu angewandten Public-Health-Forschungsmethoden mit seinem zweiten Präsenzworkshop fort. Der Workshop fand vom 10. Juni bis 14. Juni 2024 in Windhoek, Namibia, statt, sieben Monate nach dem ersten Präsenzworkshop des Schulungsprogramms.
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ZIG unterstützt erneut gemeinsame Übung der deutschen EMTs
Gemeinsam Trainieren für gemeinsame Einsätze – unter diesem Motto fand vom 29. Mai bis 2. Juni die zweite gemeinsame Übung der deutschen Emergency Medical Teams (EMT) statt. An vier verschiedenen Standorten im Ahrtal trainierten die EMTs von Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), CADUS e.V., humedica und den Johannitern den Ernstfall, unterstützt durch Mitarbeitende des Zentrums für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) des RKI sowie weitere Partnerorganisationen. Das Szenario: Viele Tote und Verletzte durch ein Erdbeben im fiktiven Staat „Rhinepfals“. Das Gesundheitssystem ist überlastet, das Land bittet über die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Rahmen der WHO EMT-Initiative um Unterstützung. Mehrere EMTs reisen ein, um bei der medizinischen Patientenversorgung zu unterstützen. …
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GOARN-Kapazitätsstärkung und Trainingsprogramm: ZIG als Gastgeber des ersten Leitkurses des GOARN Outbreak Response Leadership Capacity Strengthening
Vom 18. bis 22. September veranstaltete das Robert Koch-Institut (RKI) das erste "GOARN Outbreak Response Leadership Training Programme" des Global Outbreak Alert and Response Network (GOARN). Eingeladen waren 24 Führungskräfte des öffentlichen Gesundheitswesens sowie erfahrene Mentoren aus allen Regionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).