Regelmäßige Bewegung hat eine Vielzahl positiver Effekte auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden, aber mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung bewegt sich zu wenig und profitiert dadurch nicht ausreichend. Bei einem Fachgespräch haben verschiedene Institutionen diskutiert, wie eine Stärkung der aktiven Mobilität und eine bessere Vernetzung der Bereiche Verkehr und Gesundheit gelingen kann. Das Fachgespräch war eine Folgeaktivität des Runden Tisches für Bewegung und Gesundheit mit dem Ziel der Stärkung aktiver gesundheitsfördernder Mobilität. Im Rahmen dieser Arbeit entstand das Positionspapier "Gesund unterwegs – Aktive Mobilität als Gesundheitsressource" [PDF, 776KB, Datei ist nicht barrierefrei], das den gesundheitlichen Nutzen und Maßnahme-Empfehlungen zur Förderung aktiver Mobilität zusammenfasst.

Herausgeber des Positionspapiers sind das Bundesamt für Straßenverkehr und das Robert Koch-Institut, die Autoren kommen aus dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. in Berlin und aus dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH. Hintergrund ist eine Kooperation zur Förderung aktiver Mobilität und Gesundheit zwischen Bundesverkehrsministerium (BMV) und Bundesgesundheitsministerium. Das Papier wird am 3. Juni 2025 auf dem "9. Nationalen Radverkehrskongress" des BMV vorgestellt, der 3. Juni ist auch Weltfahrradtag, ein offizieller UN-Tag, um das Bewusstsein über die Vorteile der Fahrradnutzung zu fördern.

Das Robert Koch-Institut erhebt im Rahmen des Gesundheitsmonitorings regelmäßig bevölkerungsweite Daten zum körperlichen Aktivitätsverhalten. Daten und Informationen sind auf der A-Z-Seite www.rki.de/bewegung abrufbar.