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Antiinfektiva sind Arzneimittel, die zur Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt werden. Dazu gehören antibakterielle, antivirale, antimykotische und antiparasitäre Arzneimittel.
Stand: 14.05.2024
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Ja, wenn den Maßnahmen zur Infektionsprävention und -kontrolle besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird, sodass das Pflegepersonal in der Lage ist, die geschulten Schritte im Arbeitsalltag anzuwenden. Eine reine Schulung zur richtigen Technik des Einführens eines Katheters ist nicht ausreichend.
Stand: 14.05.2024
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Wenn in Ihrer Einrichtung eine lokale Managementteam-Sitzung stattfindet, bei der die Verwendung und Verschreibung antimikrobieller/antiinfektiver Arzneimittel (Antibiotika, Antimykotika und Virostatika) als ständiger Tagesordnungspunkt behandelt wird, kann dies als lokale Antibiotika-Kommission angesehen werden.
Stand: 14.05.2024
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Die Durchführung von Schulungen ist an sich nicht ausreichend. Um als "schriftliches Protokoll verfügbar" zu gelten, sollten zumindest die Schulungsunterlagen/-folien jederzeit für alle in der Pflege Beteiligten einsehbar sein.
Stand: 14.05.2024
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Ja. Solange die Infektionspräventions- und -kontrollmaßnahmen systematisch besprochen werden und Teil einer ständigen Tagesordnung in Ihrer lokalen Einrichtung sind, ist dies angemessen. Idealerweise sollte der Hygienekommission eine benannte Hygiene-Fachkraft angehören, eine Hygiene-Krankenschwester (Hygienebeauftragte in der Pflege), die über Erfahrung in infektionspräventiven Maßnahmen verfügt.
Stand: 14.05.2024
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Ja, das reicht aus, solange die Pflegeprotokolle lokal entwickelt wurden, d.h. auf Ihre Einrichtung zugeschnitten erstellt wurden.
Stand: 14.05.2024
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Angenommen, dass Sie zum Beispiel entschieden haben, dass der Bewohner die HAI-Definitionen für eine "sonstige Infektion der unteren Atemwege" erfüllt. Wenn der Arzt den Bewohner später an diesem Tag untersucht und bei der Otoskopie feststellt, dass der Bewohner eine Mittelohrentzündung hat, ist das völlig in Ordnung.
Wir müssen bedenken, dass bei HALT der klinische Eindruck und die Überwachungs-/Surveillancedefinition (anhand der Falldefiniton/Entscheidungsalgorithmen für nosokomiale Infektionen zwei verschiedene Dinge sind. Sie sollten nicht später an diesem Tag, nachdem der Arzt den Bewohner untersucht hat, zurückgehen und die ursprüngliche Definition, die Sie auf dem Bewohnerfragebogen angewendet haben, ändern. Sie haben die Definition für nosokomiale Infektionen auf der Grundlage der Informationen angewandt, die Ihnen zum Zeitpunkt der HALT-Erhebung vorlagen, da es sich bei HALT um eine Momentaufnahme, d.h. eine Punktprävalenzerhebung, handelt. Sie sollten nicht zu einem späteren Zeitpunkt, wenn mehr Informationen zur Verfügung stehen, zurückgehen und Ihre ursprüngliche Entscheidung rückwirkend ändern.
Stand: 14.05.2024
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Idealerweise sollten die Daten in jeder Langzeitpflegeeinrichtung an einem einzigen Tag erhoben werden. In LTCFs mit einer großen Anzahl von Betten kann die Datenerhebung auf zwei oder mehr aufeinanderfolgende Tage verteilt werden. Bitte betrachten Sie den ersten Tag der Datenerhebung als den Tag der Erhebung.
Stand: 14.05.2024
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Um die eventuelle Ausbildung eines roten Infektionsrings (sogenannte Wanderröte; fachsprachlich Erythema migrans: ein früher Hinweis auf eine beginnende Borreliose) in der Haut besser verfolgen zu können, empfiehlt es sich, die Einstichstelle regelmäßig zu beobachten. Auch ein Foto von der Stichstelle kann hilfreich sein. Sollte nach einigen Tagen bis Wochen eine deutliche ringförmige Hautrötung, typischerweise im Zentrum blasser als am Rand, entstehen und sich ausweiten, sollte ein Arzt zwecks weiterer Abklärung aufgesucht werden. In einigen Fällen erscheint nur eine unspezifische Hautrötung, die wandert.
Sollte man in den 7 bis 14 Tagen nach einem Zeckenstich und einem Aufenthalt in einem FSME-Risikogebiet grippeähnliche Symptome wie Fieber, Abgeschlagenheit, Unwohlsein, Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen entwickeln sollte gegebenenfalls ein Arzt konsultiert werden. Eine generelle Antibiotikatherapie nach einem Zeckenstich wird nicht empfohlen, sie ist erst bei einem begründeten Borrelioseverdacht (Wanderröte und/oder neurologische Symptome oder massive Gelenkschwellung) angezeigt. Siehe auch FAQ zur FSME-Impfung und FAQ zu Borreliose.
Stand: 02.05.2024
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Die Verbreitung und Aktivität der Ixodes-Zecken wird durch Klima- und Umweltfaktoren beeinflusst: Wärmere Temperaturen begünstigen, trockenere Witterung vermindern die Dichte der Zecken. Entsprechend können die Übertragungsrisiken von FSME-Viren und Borrelien beeinflusst werden und die Häufigkeit von zeckenübertragenen Erkrankungen zu- oder abnehmen – das kann auch je nach Region variieren. Klimatische Veränderungen begünstigen außerdem, dass nicht-heimische Zeckenarten wie z.B. die Hyalomma-Zecken sich in Deutschland etablieren und ggf. neue bisher in Deutschland nicht vorkommende Krankheiten übertragen (siehe Wie gefährlich sind Hyalomma-Zecken, die ab und zu in Deutschland gefunden werden?). Durch den Klimawandel könnten sich die Lebensbedingungen für diese Zeckenarten in Zukunft verbessern. Die Häufigkeiten von Zeckenstich und Infektionen werden auch durch das menschliche Verhalten im Klimawandel beeinflusst, etwa wenn sich Menschen bei höheren Temperaturen öfter – und ohne geeignete Schutzmaßnahmen – in Natur und Garten aufhalten. Siehe Auswirkungen von Klimaveränderungen auf Vektor- und Nagetier-assoziierte Infektionskrankheiten – Journal of Health Monitoring S3/2023 .
Stand: 02.05.2024
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