Fragen zum Fragebogen für Einrichtungen

Stand:  14.05.2024

  • Idealerweise sollten die Daten in jeder Langzeitpflegeeinrichtung an einem einzigen Tag erhoben werden. In LTCFs mit einer großen Anzahl von Betten kann die Datenerhebung auf zwei oder mehr aufeinanderfolgende Tage verteilt werden. Bitte betrachten Sie den ersten Tag der Datenerhebung als den Tag der Erhebung.

    Stand:  14.05.2024

  • Bitte berücksichtigen Sie hier alle Einwohner, die 85 Jahre oder älter sind (≥ 85 Jahre).

    Stand:  14.05.2024

  • Ja. Solange die Infektionspräventions- und -kontrollmaßnahmen systematisch besprochen werden und Teil einer ständigen Tagesordnung in Ihrer lokalen Einrichtung sind, ist dies angemessen. Idealerweise sollte der Hygienekommission eine benannte Hygiene-Fachkraft angehören, eine Hygiene-Krankenschwester (Hygienebeauftragte in der Pflege), die über Erfahrung in infektionspräventiven Maßnahmen verfügt.

    Stand:  14.05.2024

  • Ja, das reicht aus, solange die Pflegeprotokolle lokal entwickelt wurden, d.h. auf Ihre Einrichtung zugeschnitten erstellt wurden.

    Stand:  14.05.2024

  • Die Durchführung von Schulungen ist an sich nicht ausreichend. Um als "schriftliches Protokoll verfügbar" zu gelten, sollten zumindest die Schulungsunterlagen/-folien jederzeit für alle in der Pflege Beteiligten einsehbar sein.

    Stand:  14.05.2024

  • Ja, wenn den Maßnahmen zur Infektionsprävention und -kontrolle besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird, sodass das Pflegepersonal in der Lage ist, die geschulten Schritte im Arbeitsalltag anzuwenden. Eine reine Schulung zur richtigen Technik des Einführens eines Katheters ist nicht ausreichend.

    Stand:  14.05.2024

  • Wenn in Ihrer Einrichtung eine lokale Managementteam-Sitzung stattfindet, bei der die Verwendung und Verschreibung antimikrobieller/antiinfektiver Arzneimittel (Antibiotika, Antimykotika und Virostatika) als ständiger Tagesordnungspunkt behandelt wird, kann dies als lokale Antibiotika-Kommission angesehen werden.

    Stand:  14.05.2024