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  • Die Laborbefunde werden postalisch an die teilnehmende Einrichtung gesendet. Dort sollen diese Befunde maximal acht Wochen aufbewahrt werden. Mit dem persönlichen Kennwort (Pseudonym; dokumentiert in der Kontaktliste in der Einrichtung) können die Teilnehmenden ihren Befund abholen. Die Ausgabe des Befunds muss im Rahmen eines ärztlichen Gesprächs stattfinden. Hierzu sollten die Einrichtungen bestehende Kooperationen nutzen. Für jede Studienstadt wurden die medizinischen Kooperationspartner, Clearingsstelle n und Medinetze, wenn vorhanden, identifiziert. Die Liste wird den niedrigschwelligen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Sollten sich hier Schwierigkeiten auftun, kann das Studienteam am RKI helfen, Lösungen zu finden.

    Stand:  30.01.2025

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  • Aus der Erfahrung mit anderen Studien (DRUCK-Studie, POINT-Studie, HepMig-Studie) und unseren Netzwerken (u.a. niedrigschwellige Praxiseinrichtungen, Deutsche Aidshilfe) gehen wir davon aus, dass es bereits einen gesundheitlichen Nutzen hat, über den eigenen Infektionsstatus aufgeklärt zu sein. Es ist allerdings eine gute und transparente Aufklärung zu diesem Thema notwendig. Teilnehmende ohne Versicherung müssen vor der Testung wissen, dass die Therapie nicht Teil der Studie ist und eine Therapie bei fehlendem Versicherungsschutz schwierig oder in Deutschland unmöglich ist. Dies ist daher auch in der Studieninformation und den standardisierten Verfahrensweisen (SOPs) abgebildet. Die DRUCK-Surv-Studie hat am 05.12.2024 ein Ethikvotum der Ärztekammer Berlin erhalten (Eth-SB-24-080). Alle ausgesprochenen Empfehlungen der Ethikkommission wurden umgesetzt. Am 08.01.2025 wurde die Umsetzung dieser Empfehlungen von Ärztekammer Berlin bestätigt.

    Stand:  30.01.2025

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  • Es handelt sich um eine pseudonymisierte Studie. Jede teilnehmende Person erhält zum Studienstart eine eindeutige ID. Diese ID findet sich auf allen relevanten Studiendokumenten. Nirgendwo wird der Klarname der Teilnehmenden vermerkt. Auch die Einwilligung der Teilnehmenden erfolgt lediglich unter Nennung der ID. Eine Unterschrift kann unleserlich erfolgen. Zur Ergebnisabholung vereinbaren die Teilnehmenden ein persönliches Kennwort. Dieses Kennwort wird zusammen mit der ID auf einer Kontaktliste vermerkt. Zur Abholung der Testergebnisse, müssen die Teilnehmenden ihr persönliches Kennwort angeben. Die Betroffenenrechte können durch die Teilnehmenden nur so lange in Anspruch genommen werden, wie der Personenbezug hergestellt werden kann. Der Personenbezug kann lediglich durch die ID hergestellt werden. Nachdem die Fragebögen mit der Labordaten zusammengeführt werden, wird die ID aus den elektronischen Datensätzen entfernt. Danach ist kein direkter Personenbezug in Daten herstellbar.

    Stand:  30.01.2025

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  • Pro Person sollten ca. 30 Minuten vorgesehen werden. Es bietet sich an, für mehrere Teilnehmende an einem Studientag die Unterlagen vorzubereiten (die Barcodes zu kleben), und mehrere Personen gebündelt zu testen und den Fragebogen auszuhändigen. Wichtig ist dabei, dass die Teilnehmenden vor jedem Test eine kurze Testberatung erhalten. Nachdem die Teilnehmenden den Fragebogen ausgefüllt haben, erfolgt die kurze Testberatung und dann die Blutentnahme. Die Teilnehmenden können auch selbst die Blutstropfen auf die Trockenblutkarten tropfen, oder das Einrichtungspersonal entnimmt das Blut aus der Fingerbeere der teilnehmenden Person. Es müssen zwei Karten à 5 Tropfen getropft werden. Für das Gewinnen der Blutstropfen muss der entsprechende Finger oft gedrückt werden, ggf. auch ein zweites Mal ein anderer Finger gestochen werden.

    Der Aufwand pro Person kann sich ggf. stark unterscheiden, je nachdem wie viel Unterstützungsbedarf besteht. Wir bitten Sie, Personen soweit es geht zu unterstützen, wenn sie das benötigen. So kann auch der Personalbedarf etwas reguliert werden.

    Stand:  30.01.2025

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  • Ja, die Teilnehmenden erhalten eine Aufwandsentschädigung (Incentive) in Form eines 15-Euro-Gutscheins. Die Gutscheine sind direkt einsetzbar (ohne Registrierung). Mit ihnen können Dinge des täglichen Bedarfs z.B. in einem Supermarkt oder einer Drogerie erworben werden.

    Stand:  30.01.2025

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  • Die Erhebung ist bestmöglich gestaltet, um sie während der Routinearbeit durchzuführen. Dies wurde bereits in der Pilotstudie DRUCK 2.0 evaluiert. Die Arbeitsabläufe sind relativ einfach und können gut standardisiert angewendet werden. Zum genauen Studienablauf gibt es eine Online-Schulung. Die einzelnen Arbeitsschritte werden auch online als Video zur Verfügung gestelltDarüber hinaus wird es genaue Verfahrensanweisungen (Standard operation procedures, SOPs) und Checklisten mit allen Informationen geben. Sollten Fragen bestehen, sind wir gerne zum Beispiel per Mail erreichbar: druck-surv [at] rki.de.

    Stand:  30.01.2025

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  • Am RKI wird während der Datenerhebungsphase kontinuierlich geprüft, wie viele Personen aus welchen Gruppen rekrutiert wurden. Den Einrichtungen wird rückgemeldet, wie der aktuelle Stand ist. So kann vor Ort die Rekrutierung entsprechend angepasst werden.

    Stand:  30.01.2025

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  • Insgesamt sollen in DRUCK-Surv 2.000 Menschen, die in den letzten 12 Monaten Drogen injiziert haben sowie 1.000 Menschen, die jemals, aber nicht in den letzten 12 Monaten Drogen injiziert haben, eingeschlossen werden. Jede Einrichtung hat festgelegt, wie viele Personen beider Kategorien etwa rekrutiert werden können. Bei der Ansprache von Personen zur Studienteilnahme sollte möglichst nicht nach Risiko rekrutiert werden (z.B. „die, die es am meisten brauchen“), oder nach Machbarkeit (z.B. „ die, die gut Deutsch sprechen“ oder „die, die den Fragebogen alleine ausfüllen können“). Nach Möglichkeit sollen Personen zufälligerweise eingeschlossen werden. Unterschiedliche Strategien können dafür verwendet werden, z.B. jede 2. Person in der Woche, alle Personen an einem Wochentag und auch Testwochen können eine Möglichkeit sein.

    Stand:  30.01.2025

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  • Die Anzahl richtet sich nach der von Ihnen angemeldeten Personenzahl. Insgesamt liegt Budget für 3000 Tests vor. Diese wurden den Regionen und einzelnen Einrichtungen zugeteilt. Sobald die Erhebung beginnt, bleiben wir in engem Kontakt und können ggf. auch weiteres Material und Kits zuschicken oder zwischen den Einrichtungen tauschen. Vorerst werden nicht alle Kits versendet, sodass hier noch Spielraum zur Umverteilung bleibt.

    Stand:  30.01.2025

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  • Der begrenzte Zeitraum wurde festgelegt, um einerseits die Logistik für die Studienvorbereitung in der jeweiligen Studienregion zu erleichtern und andererseits um die Möglichkeit zu verringern, dass Personen doppelt teilnehmen, z.B. wenn vergessen wurde, ob man schon an dieser Studie teilgenommen hat oder wenn die Einrichtung die Person nicht wiedererkennt.

    Stand:  30.01.2025

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