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  • Die Impfung mit dem Meningokokken B (MenB) Impfstoff Bexsero ist sicher. Weltweit sind bereits viele Millionen Kinder mit Bexsero in Kombination mit anderen Impfstoffen geimpft worden. Schwere Impfkomplikationen sind nur in sehr seltenen Fällen aufgetreten.

    Der MenB-Impfstoff Bexsero ist jedoch sehr reaktogen. Häufig treten Fieber, lokale Schmerzen sowie eine Schwellung und Rötung an der Einstichstelle auf. Diese Impfreaktionen lassen gewöhnlich nach einigen Tagen wieder nach. Bei Koadministration von Bexsero mit anderen Impfstoffen kann die Impfreaktion ausgeprägter sein. Zur Vermeidung von Fieber oder Schmerzen nach der MenB-Impfung empfiehlt die STIKO bei der MenB-Impfung von Kindern im Alter <2 Jahren eine prophylaktische Paracetamol-Gabe, die zeitgleich mit der Impfung oder kurz danach erfolgen sollte (siehe " Was ist bei der Durchführung der Impfung gegen Meningokokken B im Säuglingsalter zu beachten?").

    Stand:  18.01.2024

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  • Die Sicherheit des Impfstoffs wird in allen Altersgruppen nach der Zulassung kontinuierlich genau beobachtet, sodass neu auffallende Impfreaktionen oder unerwünschte Ereignisse schnell entdeckt und bewertet werden können. In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) dafür zuständig.

    Wie bei jeder Impfung können auch nach der COVID-19-Impfung bei Kindern und Jugendlichen Impfreaktionen und unerwünschte Wirkungen auftreten. Insgesamt sind die lokalen und systemischen Impfreaktionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vergleichbar. Impfreaktionen treten in der Regel kurz nach der Impfung auf und klingen innerhalb weniger Tage ab.

    Die häufigsten lokalen Impfreaktionen nach Impfungen sind Druckschmerzen, Rötung und Schwellung an der Einstichstelle. Als systemische Reaktionen sind unter anderem Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Appetitverlust sowie in manchen Fällen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Fieber möglich. Die Symptome sind in der Regel nur von kurzer Dauer.

    Nach Impfungen mit den monovalenten Wildtyp-mRNA-Impfstoffen (zugelassen ab 6 Monaten) und nach Impfungen mit Nuvaxovid wurden sehr seltene Fälle von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) beschrieben. Nach der Impfung mit Spikevax trat dies etwas häufiger. Dieses Sicherheitssignal wurde für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 bis 30 Jahren bestätigt. Dementsprechend empfiehlt die STIKO, bei Impfungen von Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren vorzugsweise keine Spikevax-Impfstoffe zu verwenden. Tritt nach einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff oder mit Nuvaxovid eine Myo- oder Perikarditis auf, sollte in der Regel auf die Verabreichung weiterer Impfstoffdosen dieses Impfstofftyps verzichtet werden. Auf Basis der bisher verfügbaren Daten besteht bei den < 12-jährigen Kindern weder nach der Impfung mit Comirnaty noch nach der Impfung mit Spikevax ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Myo- oder Perikarditis. Entsprechend können nunmehr im Alter unter 12 Jahren beide mRNA-Impfstoffe (Comirnaty und Spikevax) zur COVID-19-Impfung eingesetzt werden. Die STIKO wird die Datenlage zum Myokarditis-Risiko weiterhin sorgfältig prüfen und ihre Empfehlung ggf. anpassen.

    Trotz bislang begrenzter klinischer Studiendaten schätzt die STIKO die ab dem Alter von 6 Monaten zugelassenen Varianten-adaptierten Impfstoffe als sicher und gut verträglich ein. Diese Impfstoffe verwenden dieselbe mRNA- bzw. protein-basierte Plattform wie die millionenfach verwendeten Wildtyp-Impfstoffe. Daher sind nach Gabe der Varianten-angepassten Impfstoffe ähnliche Reaktionen zu erwarten wie nach der Gabe der ersten Generation der mRNA- bzw. Protein-basierten Impfstoffe.

    Für gesunde Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren empfiehlt die STIKO derzeit keine COVID-19-Impfung (Grundimmunisierung oder Auffrischimpfung). In dieser Altersgruppe fällt die individuelle Risiko-Nutzen-Abwägung anders aus. Es bestehen zwar weiterhin keine besonderen Sicherheitsbedenken bei der Impfung von Kindern und Jugendlichen, doch potenzielle unerwünschte Ereignisse (wie z.B. Myokarditiden) können auch in dieser Altersgruppe nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden. Demgegenüber stehen die überwiegend milden oder asymptomatischen Krankheitsverläufe (inkl. potenzieller Langzeitfolgen) bei gesunden Kindern und Jugendlichen unter der Omikron-Variante. Da die COVID-19-Impfung aber vor allem schwere Infektionen und Hospitalisierungen verhindern kann, profitieren gesunde Kinder und Jugendliche von der COVID-19-Impfung insgesamt nur wenig.

    Weitere Informationen zur Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe finden Sie in den wissenschaftlichen Begründungen der STIKO zur COVID-19-Impfempfehlung, in den Sicherheitsberichten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) sowie in den Fachinformationen.

    Stand:  11.01.2024

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  • Die STIKO empfiehlt für Personen mit erhöhtem Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf oder einem erhöhtem Infektionsrisiko eine jährliche Auffrischimpfung im Herbst. Zu dieser Personengruppe gehören:

    • Personen im Alter ≥60 Jahre
    • BewohnerInnen in Einrichtungen der Pflege sowie Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
    • Personen ab dem Alter von 6 Monaten mit einer Grundkrankheit, die mit einem erhöhten Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf einhergeht
    • Personen jeden Alters mit einem erhöhten arbeitsbedingten Infektionsrisiko in der medizinischen und/oder pflegenden Versorgung mit direktem PatientInnen- oder BewohnerInnenkontakt
    • Familienangehörige und enge Kontaktpersonen ab dem Alter von 6 Monaten von Personen, bei denen durch eine COVID-19-Impfung keine schützende Immunantwort zu erwarten ist.

    Zu den Grundkrankheiten mit einem erhöhten Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf können z. B. gehören:

    • Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung [COPD])
    • Chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen
    • Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen
    • Adipositas
    • Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), wie z. B. chronische neurologische Erkrankungen, Demenz oder geistige Behinderung, psychiatrische Erkrankungen oder zerebrovaskuläre Erkrankungen
    • Trisomie 21
    • Angeborene oder erworbene Immundefizienz (z. B. Human Immunodeficiency Virus-(HIV-)Infektion, chronisch-entzündliche Erkrankungen unter relevanter immunsupprimierender Therapie, Z. n. Organtransplantation)
    • Aktive neoplastische Krankheiten

    Die Entscheidung zur Impfung soll gemeinsam zwischen PatientInnen und behandelnden ÄrztInnen getroffen werden. Dabei sollte das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs einerseits und die Abwägung des Nutzens durch die Impfung und möglicher Nebenwirkungen andererseits berücksichtigt werden.

    Stand:  11.01.2024

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  • Als wichtigste Verhütungsmaßnahme gilt, Material von der menschlichen Nahrungskette fern zu halten, das mit pathologischem Prion-Protein verunreinigt sein könnte.

    Dieser Absicherung dienen in der EU und in Deutschland u.a.

    • Tötung und Vernichtung BSE-erkrankter Tiere,
    • Testung von älteren Schlachtrindern auf BSE mittels geeigneter Testmethoden Vernichten möglichen BSE-haltigen Materials (Hirn, Rückenmark, Augen, Lymphgewebe),
    • Verbot des Imports bzw. des In-Verkehrbringens von BSE-infizierten Tiermaterialien,
    • Verfütterungsverbot von Tiermehlen an zur Nahrungsproduktion genutzte Tierarten.

    Zur Verhinderung einer Übertragung von vCJK durch Blut und Blutprodukte werden Personen von der Spende ausgeschlossen, die sich zwischen 1980 und 1996 insgesamt mehr als 6 Monate in Großbritannien aufgehalten haben oder dort seit 1980 eine Operation oder Bluttransfusion erhalten haben (siehe auch die FAQ " Können CJK und vCJK durch Bluttranfusionen übertragen werden?").

    Stand:  02.01.2024

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  • Auf der Startseite gehen Sie auf die Kachel "Kontakte". Über das "+"-Symbol können Sie sich dann als "Neuen Kontakt" hinzufügen. Sie entscheiden, welche persönlichen Angaben von Anderen gesehen werden dürfen und tragen diese ein. Damit Sie leichter gefunden werden, können Sie unter „Gruppen“ für Sie passende Stichworte eingeben: z.B. Ihr Gesundheitsamt, Ihre berufliche Zuständigkeit und Ihre Stadt/Region. Somit kann man über die linke Seitenleiste die Kontakte nach diesen Gruppen filtern und Sie leichter finden.

    Um schließlich von anderen Agora-Nutzer:innen gesehen werden zu können, müssen Sie Ihren Kontakteintrag freigeben. Dazu gehen Sie links unten auf „Einstellungen“ (Zahnrad-Symbol), gehen dann auf „Teilen“ (Astgabel-Symbol), geben „Everyone“ (Jede:r) ein und wählen es aus.

    Stand:  28.12.2023

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  • Sie können Ordner und Dateien im Bereich Dateien oder direkt in einem Ordner erstellen. Dies geht über zwei Wege.

    1. Sie können vom eigenen Rechner aus Ordner und Dateien auf Agora ziehen und loslassen (Drag und Drop).
    2. Sie klicken auf das „+“-Symbol und wählen danach „Neuen Ordner“, „Datei hochladen“ oder z.B. „Neues Dokument“ aus.

    Stand:  27.12.2023

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  • Bitte wenden Sie sich an den Orga-Admin Ihrer Einrichtung, um einen fehlerhaften Eintrag zu korrigieren.

    Sonstige Angaben zu ihrer Person können Sie selbst in ihrem Profil (oben rechts auf Ihr Icon und dann Einstellungen gehen) bearbeiten.

    Stand:  27.12.2023

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  • Nein, der Vor- und Nachname reicht aus. Es gibt zwei Wege zum Finden von Mitarbeitenden.

    1. Klicken Sie auf der Startseite auf eine Kachel wie z.B. "Kontakte" oder "Dateien". Sie gehen rechts oben auf das Personensymbol und geben dann in die Suchzeile den Vor- und/oder Nachnamen oder die E-Mail-Adresse ein.
    2. Sie gehen auf der Startseite auf die Kachel Kontakte. Anschließend geben Sie in der mittigen Suchzeile "Kontakte suchen" den jeweiligen Vor- und/oder Nachnamen ein. Danach erscheint eine Liste mit möglichen Treffern. Sie können den gewünschten Kontakt nun auswählen.

    Stand:  27.12.2023

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  • Nein, das Forum steht allen Nutzer:innen offen, es gibt keine getrennten Räume.

    Innerhalb von freigabebeschränkten Ordnern oder Videokonferenzen kann man themenbezogen chatten oder eine Videokonferenz abhalten. Hier ist ein Austausch innerhalb geschlossener Personengruppen möglich.

    Stand:  27.12.2023

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  • Ja, Sie können gängige Office Dateien (Excel, Word, PPT) gemeinsam bearbeiten. Die Dateien sollten im aktuellsten Format hochgeladen werden (xlsx, docx, pptx,...).
    Auch alle neu in Agora erstellten gängigen Office-Dateien können gemeinsam bearbeitet werden.

    Bitte vergessen Sie nicht, die Dateien den entsprechenden Personen freizugeben, siehe die Frage " Wie schalte ich Freigaben?".

    Stand:  27.12.2023

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