Antibiotikaresistenzen sind eine globale Herausforderung, die nicht nur auf regionaler und auf Landesebene, sondern über die Grenzen hinweg angegangen werden muss.
Bewegungsmangel und körperliche Inaktivität können auf Dauer zu Folgekrankheiten wie Übergewicht, Rückenschmerzen, Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebserkrankungen führen. Unser Alltag erfordert immer weniger körperliche Bewegung. Viele Erwachsene und zunehmend auch viele Kinder erreichen nicht die von der WHO für einen gesundheitlichen Nutzen empfohlene Mindestaktivitätszeit. Aufgrund der Bedeutung körperlicher Aktivität für Prävention und Gesundheitsförderung hat die Förderung körperlicher Aktivität eine hohe Public-Health-Relevanz.
Das Robert Koch-Institut hat am Fachgespräch "Aktive Mobilität und Gesundheit" des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) teilgenommen. Das Fachgespräch ist eine Folgeaktivität des Runden Tisches für Bewegung und Gesundheit mit dem Ziel der Stärkung aktiver gesundheitsfördernder Mobilität. Im Fachgespräch diskutierten unterschiedliche Institutionen darüber, wie eine Stärkung der aktiven Mobilität und eine bessere Vernetzung der Bereiche Verkehr und Gesundheit gelingen kann. Im Rahmen dieser Arbeit entstand das Positionspapier "Gesund unterwegs – Aktive Mobilität als Gesundheitsressource", die den gesundheitlichen Nutzen und Maßnahmen zur Förderung aktiver Mobilität zusammenfasst.
Regelmäßige Bewegung hat eine Vielzahl positiver Effekte auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden, aber mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung bewegt sich zu wenig und profitiert dadurch nicht ausreichend. Ein Positionspapier "Gesund unterwegs – Aktive Mobilität als Gesundheitsressource" fasst den gesundheitlichen Nutzen und Maßnahme-Empfehlungen zur Förderung aktiver Mobilität zusammen.
Informationen zu Windpocken (Varizellen) und Gürtelrose (Herpes zoster) in der Rubrik Infektionskrankheiten A-Z zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen, Forschung, Presse-Informationen und weiterführenden Links
Kapazitäten im Bereich der stationären Versorgung (z.B. von Intensivpatientinnen und Intensivpatienten) sind limitiert und können aufgrund der notwendigen speziellen Expertise und Ausstattung nicht beliebig erhöht werden. Das kann zu einer Überlastung einzelner Krankenhäuser, aber auch, je nach Patientenaufkommen, ganzer Regionen oder Bundesländer führen. Um Patienten auch in Überlastungssituation weiterhin adäquat zu versorgen, werden deutschlandweit und aus dem Ausland strategische Verlegungen von Patienten, u.a. nach dem Kleeblattkonzept durchgeführt.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) bewertet die ihr vorliegenden Informationen zu Lieferengpässen kontinuierlich dahingehend, ob diese Einfluss auf die Umsetzung der STIKO-Empfehlungen haben könnten. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn kein alternativer Impfstoff in derselben Zusammensetzung zur Verfügung steht. In diesem Fall werden zeitnah Handlungsempfehlungen für die Ärzte in der Praxis erstellt und auf dieser Internetseite des RKI (www.rki.de/impfstoffknappheit) sowie in der o.g. Übersicht des PEI publiziert.
Ziel des AntibioResDE-Projektes (Antibiotika-Resistenz Deutschland) ist es, aktuell und fortlaufend Kenntnisse zur Resistenzinformationen für Antibiotika für Deutschland auf einer elektronischen Plattform zur Verfügung zu stellen, um den Zugang zu Resistenzdaten für den klinischen Alltag zu vereinfachen. AntibioResDE kann so dazu beitragen, Resistenzentwicklungen und damit Therapieversagen bei bakteriellen Infektionen zu vermeiden.
Das Nationale Referenzzentrum für Masern, Mumps, Röteln übernimmt im WHO-Eliminationsprogramm für Masern und Röteln die Rolle der laborgestützten Surveillance.
Antibiotika zählen zu den wichtigsten medizinischen Errungenschaften und sind in der modernen Medizin unverzichtbar. Antibiotikaresistenzen nehmen jedoch weltweit zu. Sie sind eine der größten Herausforderungen für die globale Gesundheit dieser Zeit.
Das ZIG arbeitet zu allen Public-Health-Aspekten, die für den internationalen Gesundheitsschutz relevant sind: insbesondere zu Krankheitsüberwachung (Surveillance), Labordiagnostik, Bewertung von Risiken und Gegenmaßnahmen, Implementierungsforschung, Training und Weiterbildung von Personal sowie zum Aufbau von Strukturen und Prozessen für die Krisenreaktion. Ziel ist es, die Kompetenzen des RKI auch für den internationalen Gesundheitsschutz verfügbar zu machen.
Das Spurenelement Jod ist ein essenzieller Mineralstoff, den der Körper nicht selbst bilden kann. Es ist unentbehrlich für die Synthese der Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyronin (Thyroxin, T4), die ihrerseits zahlreiche Stoffwechselvorgänge im menschlichen Organismus steuern. Eine ausreichende Jodversorgung ist vor allem für Kinder und Jugendliche wichtig. Bei Jodmangelernährung kann es zu körperlichen und neuronalen Entwicklungsstörungen, einer verminderten kognitiven Leistungsfähigkeit und beeinträchtigter Feinmotorik, aber auch zu Vergrößerungen der Schilddrüse (Strumen) und knotigen Veränderungen im Schilddrüsengewebe (Schilddrüsenknoten) kommen.
Jede Nutzerin und jeder Nutzer der Corona-Warn-App leistet einen wichtigen Beitrag zur weiteren Eindämmung der Pandemie. Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse und ihre Beteiligung!
Im Zeitraum von Oktober bis Mai (Kalenderwoche 40 bis 20) veröffentlicht das RKI jeden Mittwoch einen ausführlichen Wochenbericht. Im Sommer erscheint der ausführliche Bericht monatlich, weiterhin wöchentlich wird eine "Zusammenfassende Bewertung der epidemiologischen Lage" veröffentlicht.
Übersichtsseite zu Malaria unter Infektionskrankheiten A-Z mit Links zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen und weiterführenden Links
Übersichtsseite zu Gonorrhö in der Rubrik Infektionskrankheiten A-Z mit Links zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Therapie, Forschung und weiterführenden Links
Übersichtsseite zu COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) unter Infektionskrankenheiten A-Z mit Informationen zu Epidemiologie, Diagnostik, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen sowie externen Links zum Thema
Übersichtsseite zu Erkrankungen durch Respiratory Syncytial Viren in der Rubrik Infektionskrankheiten A-Z mit Informationen zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen, Forschung und weiterführenden Links
Die Richtlinien der GEKO beruhen auf dem allgemein anerkannten Stand der Wissenschaft und Technik. Sie sollen eine Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben bahnen und erleichtern, den Anliegen des GenDG angemessen Rechnung zu tragen, können aber letztlich eine Entscheidung entsprechend den Umständen des jeweiligen Einzelfalles in ärztlicher Verantwortung nicht ersetzen.
Richtlinie der Gendiagnostik-Kommission (GEKO) zu den Anforderungen an die Inhalte der Aufklärung gemäß § 23 Abs. 2 Nr. 3 GenDG bei genetischen Untersuchungen zur Klärung der Abstammung
Richtlinie der Gendiagnostik-Kommission (GEKO) für die Anforderungen an die Durchführung genetischer Analysen zur Klärung der Abstammung und an die Qualifikation von ärztlichen und nichtärztlichen Sachverständigen gemäß § 23 Abs. 2 Nr. 4 und Nr. 2b GenDGveröffentlicht und in Kraft getreten am 28.04.2025, ersetzt die Fassung vom 17.07.2012. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. 2025 May 28. German
Übersichtsseite zu Influenza unter Infektionskrankheiten A-Z mit Links zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen, Therapie, Forschung, Presse-Informationen, Informationen für Bürger und weiterführenden Links
Die von Wellcome Connecting Science in Cambridge (Großbritannien) vom 21. - 23. Mai 2025 veranstaltete Konferenz, beleuchtete den transformativen Einfluss von mikrobieller und viraler Genomik, Bioinformatik und Datenwissenschaft auf die moderne Gesundheitsversorgung.
Das Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz ist eine monatlich erscheinende gesundheitswissenschaftliche Fachzeitschrift, deren Redaktion ihren Sitz im Robert Koch-Institut hat. Die Herausgeber sind das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und das Robert Koch-Institut (RKI).
Als Reaktion auf den Choleraausbruch in Angola hat das Team des deutschen National Focal Points für Emergency Medical Teams (EMT NFP, ZIG 3) den Einsatz eines gemeinsamen deutschen EMTs durch die Entsendung eines Senior Experts für Infektionsprävention und -kontrolle (engl. Infection Prevention and Control, IPC) und Ausbruchsbekämpfung unterstützt.
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Jahr 2017 hat sich das Robert Koch-Institut zu einer Kultur bekannt, die Diversität als Chance sieht. In diesem Sinne setzt sich das RKI für eine Förderung von Diversität sowohl im Arbeitsumfeld als auch in der Public-Health-Arbeit ein.
Das Robert Koch-Institut ist das Public-Health-Institut für Deutschland. Unser Ziel ist es, die Bevölkerung vor Krankheiten zu schützen und ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Daran arbeiten und forschen im RKI jeden Tag gemeinsam 1.500 Menschen aus 90 verschiedenen Berufen.
Übersichtsseite zu Krätzmilbenbefall unter Infektionskrankheiten A-Z mit Links zu Epidemiologie, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen, Therapie, Forschung und weiterführenden Links
Die „Systemmedizin von Infektionskrankheiten“ zielt darauf ab Infektions- und Transmissionsmechanismen, sowie evolutionäre Dynamiken besser zu verstehen und mit Hilfe von Methoden aus dem Bereich Data Science und mathematischer Modellierung zu beschreiben. Dies dient sowohl dazu Grundlagenwissen zu schaffen, als auch um Präventions-, Behandlungs- und Surveillance-Strategien besser bewerten zu können. Unsere Arbeit erstreckt sich dabei von der mathematischen Formulierung der Fragestellung über die Entwicklung bzw. Adaptierung von Algorithmen, der Evaluierung auf biomedizinischen Daten bis hin zur Implementierung und Veröffentlichung von Open-Source-Software.
Das Impfgespräch hat einen entscheidenden Einfluss auf die anschließende Entscheidung der zu impfenden Person. Im Folgenden sind Materialien und Informationen, die das Impfgespräch unterstützen können, aufgeführt.
Für etwa ein Fünftel der 35- bis 69-jährigen Erwachsenen in Deutschland besteht ein erhöhtes bis hohes Risiko, in den nächsten zehn Jahren erstmals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen. Die Hälfte der Personen mit ungünstigem Risikofaktorenprofil unterschätzt das eigene Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung (HKE). Das sind Ergebnisse einer Auswertung von Daten aus der RKI-Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA), die in der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring 2/2025 erschienen ist.