Alle Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) durchsuchen
1.185 Suchergebnisse
Ergebnis 1.161-1.170 von 1.185
-
Es gilt die Empfehlung der STIKO, die Tetanusimpfung alle zehn Jahre aufzufrischen. Die allgemeinen Empfehlungen der STIKO basieren auf einer medizinisch-epidemiologischen Nutzen-Risiko-Abwägung und Praktikabilitätserwägungen. Es wird nicht empfohlen, vor der Impfung eine Antikörperbestimmung durchzuführen, so dass konsequenter Weise die Empfehlung zur Auffrischung unabhängig von der Höhe eines Titers ist. Es besteht keine Gefahr, dass bei einer Impfung nach Impfkalender "zuviel" geimpft wird. Die Gefahr einer "Überimpfung" und damit einer verstärkten Lokalreaktion besteht nur bei Personen, die auf Grund ständiger Verletzungen einen Arzt konsultieren und von diesem wegen der nicht vorhandenen Impfdokumentation in kurzen Abständen wiederholt geimpft werden.
Stand: 16.08.2012
Weitere FAQs zum Thema -
Das Risiko nur zu impfen, wenn "ein Unfall" eingetreten ist, sollte nicht eingegangen werden. Gerade bei sogenannten Bagatelleverletzungen wird oft kein Arzt aufgesucht und damit auch aktuell nicht geimpft. Im Falle einer Exposition kommt bei einem Ungeimpften die aktive Impfung bereits zu spät, weshalb im Verletzungsfalle bei Ungeimpften dann eine aktive und passive Impfung notwendig wird, deren Wirksamkeit jedoch stark vom Zeitabstand nach Exposition abhängt. Die Impfung gegen Tetanus kann sehr effektiv als Kombinationsimpfung mit den anderen Impfungen erfolgen und muss nach einmal erfolgter Grundimmunisierung einmal im Vorschulalter und dann nur noch alle zehn Jahre aufgefrischt werden.
Stand: 16.08.2012
Weitere FAQs zum Thema -
Nach einer Rötelnimpfung können - seltener bei Kindern, häufiger bei Erwachsenen - milde Symptome von Röteln auftreten wie Hautausschlag, geschwollene Lymphknoten, Fieber, Halsschmerzen und Kopfschmerzen. Auch Gelenkbeschwerden sind möglich. In geringem Maße können etwa 1 bis 3 Wochen nach der Impfung Viren über den Nasen-Rachenraum ausgeschieden werden. In mehreren Studien wurde jedoch kein Anhalt dafür gefunden, dass Geimpfte nach einer Rötelnimpfung das Impfvirus verbreiten können.
Stand: 10.05.2012
Weitere FAQs zum Thema -
Das Infektionsschutzgesetz schreibt vor, dass man für die Tätigkeit mit Krankheitserregern grundsätzlich eine Erlaubnis braucht. Die Tätigkeit mit biologischen Arbeitsstoffen, zu denen auch Krankheitserreger und infektiöses Material (zum Beispiel Blutproben) gehören, ist im Detail in der Biostoffverordnung geregelt: Vor Beginn der Arbeiten muss eine umfassende Gefährdungsbeurteilung erfolgen. Auf dieser Grundlage sind Schutzmaßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz von Beschäftigten und gegen Ausbreitung, also zum Schutz Dritter, zu treffen. Zu berücksichtigen sind dabei Regeln und Erkenntnisse des Ausschusses für biologische Arbeitsstoffe – das Expertengremium der Bundesregierung für den Arbeitsschutz auf diesem Gebiet.
Alle gentechnischen Arbeiten werden durch das Gentechnikgesetz geregelt, Sicherheitsmaßnahmen sind durch die Gentechnik-Sicherheitsverordnung vorgeschrieben. Der Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen unterliegt der Genehmigung durch die zuständige Landesbehörde, für das RKI ist dies das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) in Berlin.
Stand: 08.04.2011
Weitere FAQs zum Thema -
Das ist unbekannt. Der direkte Kontakt zu einer infizierten Ratte erhöht die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung.
Stand: 12.02.2009
Weitere FAQs zum Thema -
Das ist unbekannt. Eine größere Gefahr geht mit Sicherheit von symptomatisch erkrankten Tieren aus.
Stand: 12.02.2009
Weitere FAQs zum Thema -
Neben ausgeprägten Hygienemaßnahmen sollte der direkte Kontakt zu infizierten Tieren vermieden werden. Verdächtige Hautveränderungen bei Tier oder Mensch sollten nach Möglichkeit abgedeckt und dem Arzt vorgestellt werden.
Stand: 12.02.2009
Weitere FAQs zum Thema -
Die Infektion kann durch direkten Kontakt mit einem anderen infizierten Tier oder virushaltigem Material erfolgen.
Stand: 12.02.2009
Weitere FAQs zum Thema -
Kuhpocken wurden früher bei Kühen beobachtet, werden aber in den letzten Jahren häufiger bei Katzen und Ratten sowie exotischen Zootieren diagnostiziert. Bevor es die Pockenschutzimpfung gab, erkrankten vor allem Menschen mit engem Kontakt zu Kühen. Seit der weltweiten Ausrottung der Pocken in den Siebzigerjahren wird weltweit nicht mehr gegen Pocken geimpft.
Stand: 12.02.2009
Weitere FAQs zum Thema -
Eine Kuhpockeninfektion wird in der Regel symptomatisch, entstehende bakterielle Sekundärinfektionen antibiotisch behandelt.
Stand: 12.02.2009
Weitere FAQs zum Thema