Übersichtsseite zu Tuberkulose unter Infektionskrankheiten A-Z mit Links zu Epidemiologie, Diagnostik und Umgang mit Probenmaterial, Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen, zum Welttuberkulosetag und weiterführenden Links
Demenz und Parkinson sind die beiden häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen und wichtige Ursachen für die Krankheitslast der Bevölkerung. Die langjährige gesundheitliche und pflegerische Versorgung ist bei diesen Erkrankungen eine enorme Herausforderung. RKI-Forschende und das Wissenschaftliche …
Abstract:Hintergrund: Im Rahmen der Krankheitslaststudie für Deutschland werden bevölkerungsbezogene Prävalenzen für wichtige Erkrankungen bestimmt. Dadurch lassen sich auch regionale Muster und zeitliche Trends darstellen.Methode: Die Prävalenz der Parkinsonkrankheit in der Bevölkerung wurde für …
Abstract:Hintergrund: Im Rahmen der Krankheitslaststudie für Deutschland werden bevölkerungsbezogene Prävalenzen für wichtige Erkrankungen bestimmt. Dadurch lassen sich auch regionale Muster und zeitliche Trends darstellen.Methode: Die Prävalenz von Demenzerkrankungen in der Bevölkerung wurde für …
Das Robert Koch-Institut (RKI) war als staatliche Forschungseinrichtung des öffentlichen Gesundheitswesens eng in die nationalsozialistische Gewaltpolitik eingebunden. Mindestens zwölf Wissenschaftler*innen und Assistent*innen mussten im Frühjahr 1933 aufgrund ihrer …
Das Museum und Public-Health-Besucherzentrum im RKI führt regelmäßig auch Sonderausstellungen und Projekte in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern durch, u.a. mit dem Wellcome Trust, der Science Gallery Bengaluru oder z.B. mit dem Museum für Naturkunde, Berlin.
Als nationales Beratungsgremium bewertet der ständige Arbeitskreis der Kompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene Erreger (STAKOB) neue Erkenntnisse zu ausgewählten Erregern bzw. Infektionskrankheiten und erarbeitet entsprechende Stellungnahmen für die …
Der Kurs "Angewandte Infektionsepidemiologie" des RKI wurde nach über 15 Jahren Laufzeit evaluiert und neu gestaltet. Epikurs@RKI führt das Fortbildungsangebot des RKI zur Thematik der angewandten Infektionsepidemiologie weiter. Zielgruppe sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen …
Die Koordinierung von Emergency Medical Teams (EMTs) ist für eine effiziente humanitäre Hilfe bei gesundheitlichen Notfällen von entscheidender Bedeutung. In Zusammenarbeit mit dem WHO Regionalbüro für Europa (WHO EURO) unterstützte das RKI vom 16. bis 22. März 2025 ein „EMT Coordination Cell“ …
Das Robert Koch-Institut hat die Gesundheit der Bevölkerung (Public Health) im Blick und ist eine der ältesten Einrichtungen dieser Art weltweit. Wesentliche Grundlage seiner Arbeit ist die Forschung. Dadurch ist das RKI in der Lage, Gesundheitsrisiken verlässlich einordnen zu können und …
Das Robert Koch-Institut (RKI) wurde am 26. April 2016 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum WHO Collaborating Centre for Emerging Infections and Biological Threats ernannt (biological threats werden in Anlehnung an die WHO-Angaben definiert).
Ausgangspunkt für Modul 2 ist die Beobachtung, dass nicht jeder Arztkontakt automatisch zur empfohlenen Impfung führt. Dennoch wird Gesundheitspersonal für die Impfentscheidung nach wie vor am häufigsten zu Rate gezogen und dabei außerdem als vertrauenswürdigste Quelle für Gesundheitsentscheidungen …
Am 05. und 06. November 2024 nahm Jule Schmitz (Universität Erfurt, Kooperationspartner im InveSt HPV Projekt) an einem Treffen der internationalen Forschungsgruppe JITSUVAX in Bukarest teil. In beiden Forschungsprojekten werden Schulungen zu Gesprächstechniken für medizinische Fachkräfte …
Das Robert Koch-Institut (RKI) bietet die Möglichkeit 6 Monate Weiterbildungszeit zum Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen zu erlangen. Ärztinnen und Ärzte aus anderen Behörden oder Einrichtungen können sich ans RKI abordnen lassen, um in ihrer Weiterbildungszeit die Arbeit der Bundesbehörde …
Übergewicht und Adipositas sind Mitursache für viele Beschwerden und können die Entwicklung chronischer Krankheiten wie Diabetes mellitus oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Durch die Zunahme von Adipositas bei den Menschen in Deutschland und den damit verbundenen Folgeerkrankungen …
Abstract:Hintergrund: Nicht-übertragbare Erkrankungen stellen aus Public-Health-Sicht eine enorme Herausforderung dar. Zu den wichtigsten Risikofaktoren für deren Entstehung zählen Adipositas und Rauchen. Zu ihrer Prävention existieren neben der individuellen Verhaltensänderung effektive …
Das Fachgebiet organisiert die epidemiologische Surveillance für Infektionskrankheiten in Deutschland. Wie lassen sich Daten zu Infektionskrankheiten schnell und sicher erheben? Welche Einschränkungen gibt es? Welche Daten zu Infektionskrankheiten existieren in Deutschland? Welche Informationen …
Das „Eingabe- und Analysewerkzeug“ ist ein Instrument, welches für die Dateneingabe und Datenanalyse von beispielsweise Daten aus einer Umfrage oder Erhebung genutzt werden kann.
Das „Eingabe- und Analysewerkzeug“ ist ein Instrument, welches für die Dateneingabe und Datenanalyse von beispielsweise Daten aus einer Umfrage oder Erhebung genutzt werden kann.
Der Kurs "Angewandte Infektionsepidemiologie" des RKI wurde nach über 15 Jahren Laufzeit evaluiert und neu gestaltet. Epikurs@RKI führt das Fortbildungsangebot des RKI zur Thematik der angewandten Infektionsepidemiologie weiter. Zielgruppe sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen …
Krankheitserreger können unterschiedlich lange auf Oberflächen vermehrungs- bzw. infektionsfähig bleiben. Je nach vorrangigem Transmissionsweg des Erregers ist dies für das Ergreifen und Umsetzen von Maßnahmen der Infektionsprävention und -kontrolle (Infection Prevention and Control, IPC) zu …
Ziel des Projekts ist es, eine nachhaltige Struktur zur Nutzung und digitalen Zusammenführung der Daten der Schuleingangsuntersuchungen (SEU) des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) der Länder zu Übergewicht und Adipositas zu entwickeln.
Mit Krankheitserregern kontaminierte Medizinprodukte (z.B. Instrumente) können die Quelle von Infektionen beim Menschen sein. Die Anwendung solcher Medizinprodukte setzt daher eine vorhergehende Aufbereitung voraus, an die definierte Anforderungen zu stellen sind.
Am 17. und 18. März 2025 brachte der Co-Creation-Workshop der EU Joint Action for Global Health Impact (EU JA GHI) erfolgreich wichtige Entscheidungsträger und Experten für globale Gesundheit aus der EU und Nicht-EU-Ländern in Berlin zusammen. Der Workshop, der im Bundesministerium für Gesundheit …
Das RKI veröffentlicht jährlich einen Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland. Im Vorfeld des Welttuberkulosetags und der Tagung „Tuberkulose Aktuell“ am 24.03.2025 ist der Bericht für 2023 erschienen. Das RKI hat den Bericht strukturell überarbeitet. Ziel war eine Fokussierung …
Welttuberkulosetag 2025 – Yes! We Can End TB: Commit, Invest, DeliverIntegrierte molekulare Surveillance der Tuberkulose – Aktueller Stand und erste ErgebnisseObdachlosigkeit und Tuberkulose in HamburgPrädiktoren für eine extrapulmonale Tuberkulose in Frankfurt am Main, 2008 – 2023Aktualisierte …
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 4.481 Tuberkulosefälle registriert. Die Gesamtinzidenz betrug 5,3/100.000 Einwohner. Im Vergleich zum Vorjahr (4.082 Fälle, Gesamtinzidenz 4,8) zeigt sich ein Anstieg um 10,4 %. Auch im
Kindesalter nahmen die Fallzahlen von 192 auf 242 Fälle zu (+26 %). Die Zahl …
In ihrer 75. Sitzung (19./20. März 2013) hat die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut beschlossen, die Sitzungsprotokolle (beginnend mit dem Protokoll der 74. STIKO-Sitzung) auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts öffentlich zugänglich zu machen. Die Protokolle stehen …
Die STIKO tagt dreimal Mal im Jahr in Präsenz. Zusätzlich gibt es nach Bedarf kürzere online Sitzungen. Die Protokolle der Sitzungen werden seit 2013 veröffentlicht, die Tagesordnungen der Sitzungen seit 2024.
Die Tagesordnungen (TO) werden beginnend mit der TO der 108. STIKO-Sitzung auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts öffentlich zugänglich gemacht. Die TO steht jeweils nach der STIKO-Sitzung hier zur Verfügung.
Labormedizinische Analysen sind unverzichtbare Instrumente zur Erhebung der Prävalenz von gesundheitlichen Risikofaktoren, Krankheiten und gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen. Im epidemiologischen Zentrallabor erfolgt die Analytik zahlreicher Parameter für Belange der Gesundheitssurveys und …
Um das breite Spektrum an inhaltlichen Aufgaben zu bearbeiten, ist das Fachgebiet in zwei Untereinheiten aufgegliedert. Das Labor ist für die klinisch-chemischen, hämatologischen, immunologischen und infektionsepidemiologischen Analysen im Rahmen des Gesundheitsmonitorings von Kindern und …
Das Gesundheitsamt vor Ort ist eine zentrale Säule für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung. Den Tag des Gesundheitsamtes hat das RKI 2019 erstmals ausgerufen, am 19. März, dem Geburtstag von Johann Peter Frank – der Mitte des 18. Jahrhunderts geborene Arzt und Sozialmediziner Johann …
Infektionen mit Neisseria gonorrhoeae (Gonorrhö) stellen nach aktuellen Schätzungen der WHO weltweit die dritthäufigste sexuell übertragbare Krankheit dar. In Deutschland stehen kaum epidemiologische Daten zur Gonorrhö zur Verfügung, da hierfür bis zum Jahr 2022 keine Meldepflicht bestand. …
Der Begriff Schlaganfall bezeichnet einen "schlagartig" auftretenden Ausfall von Gehirnfunktionen. Schlaganfall ist der Oberbegriff für die akute Schädigung von Hirnarealen, die entweder infolge eines Gefäßverschlusses (Hirninfarkt, ischämischer Infarkt) oder durch eine Hirnblutung (hämorrhagischer …
Die Vermeidung von Unfällen hat große Bedeutung, sowohl für die Betroffenen und ihre Familien als auch gesamtgesellschaftlich. Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verletzen sich jährlich etwa 9 Millionen Menschen bei Unfällen (letzte Schätzung von 2015). …