Modellierung der HPV-Impfung
Langfristige epidemiologische und ökonomische Auswirkungen der HPV-Impfung in Deutschland
Stand: 02.07.2013
Projektpartner:
- Abteilung für Klinische Epidemiologie, Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin, Bremen
- Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld, Bielefeld
- Julius Centre for Health Sciences & Primary Care, University Medical Centre Utrecht, Utrecht
- Fachgebiet Impfprävention, Robert Koch‐Institut, Berlin
- Klinik für Gynäkologie der Charité, Berlin
- Bevölkerungsmedizin, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld, Bielefeld
Zusammenfassung
Mit dieser Studie wurden erstmals die langfristigen epidemiologischen und gesundheitsökonomischen Effekte der beiden in Deutschland verfügbaren HPV-Impfstoffe auf Basis eines Transmissionsmodells untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass sich durch die Impfung die HPV‐assoziierte Krankheitslast entscheidend reduzieren lässt und es sich dabei um eine kosteneffektive Ergänzung von sekundärpräventiven Maßnahmen wie zytologisches Screening handelt.