Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Karte der FSME-Risikogebiete

veröffentlicht im Epidemiologischen Bulletin 9/2024

Die Karte kann unter Angabe der Quelle für nicht­kommerzielle Zwecke herunter­geladen und für Print­bericht­erstattung oder wissenschaft­liche Veröffentlichungen verwendet werden. Bei der Online-Bericht­erstattung ist die Veröffentlichung text­begleitend in Verbindung mit dem Artikel auf Ihrer Internetseite gestattet. Es ist nicht gestattet, das Motiv zu verändern, die Datei im eigenen oder einem anderen Internet­angebot zum Download anzubieten oder sie weiterzugeben.

DIN A3 Querformat, mit Landkreis-Tabelle

© Robert Koch-Institut, 2024

Erscheinungsdatum 29. Februar 2024PDF (1 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

DIN A4

© Robert Koch-Institut, 2024

Erscheinungsdatum 29. Februar 2024PDF (1 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

FSME-Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2024)

In Deutschland besteht ein Risiko für eine FSME-Infektion vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen, in Sachsen und seit 2022 auch im südöstlichen Brandenburg. Einzelne Risikogebiete befinden sich zudem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen.

Wie das Epidemiologische Bulletin 9/2024 ausführt, kommen nun zwei neue Risikogebiete hinzu, die beide an bekannte Risikogebiete grenzen: In Brandenburg kommt mit dem Stadtkreis Frankfurt (Oder) ein viertes Risikogebiet hinzu, in Thüringen der Landkreis Altenburger Land. Somit sind aktuell 180 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 475 FSME-Erkrankungen übermittelt, die die Referenzdefinition des RKI erfüllten (Stand: 29.1.2024). Dies entspricht einer Abnahme von 16% gegenüber dem Vorjahreswert (565 FSME-Erkrankungen).

Die Mehrzahl (99%) der 2023 übermittelten FSME-Erkrankten war gar nicht oder unzureichend geimpft, d.h. die Grundimmunisierung war unvollständig oder Auffrischimpfungen fehlten. Ein hoher Anteil der auftretenden FSME-Erkrankungen könnte wahrscheinlich durch eine Steigerung der Impfquoten insbesondere in Risikogebieten mit hoher FSME-Inzidenz verhindert werden. Es sollte insbesondere in Kreisen mit hoher FSME-Krankheitslast verstärkt über den Nutzen einer FSME-Impfung aufgeklärt werden.

Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 9/2024 (PDF, 6 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Anlage:

FSME-Inzidenzen in Kreisen und Kreisregionen (PDF, 501 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Stand: 29.02.2024

    Gesundheits­monitoring

    In­fek­ti­ons­schutz

    Forschung

    Kom­mis­sio­nen

    Ser­vice

    Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

    © Robert Koch-Institut

    Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.