Informationen zur COALA-Studie
Corona: Anlassbezogene Untersuchungen in Kitas
Mit der Corona-Kita-Studie erforschen das Deutsche Jugendinstitut (DJI) und das Robert Koch-Institut (RKI), welche Rolle die Kindertagesbetreuung bei der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 spielt. Das Modul COALA (Corona – Anlassbezogene Untersuchungen in Kitas) ist eins von insgesamt vier Modulen der Corona-Kita-Studie.
Dazu werden in Zusammenarbeit mit den zuständigen Gesundheitsämtern bundesweit etwa 15 bis 30 Kitas ausgewählt, in denen eine oder mehrere Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus aufgetreten sind. Ein Team des RKI befragt die Einrichtungsleitungen und besucht die teilnehmenden Familien zu Hause. Dort werden Abstriche von Mund und Nase sowie Speichelproben zum Nachweis einer bestehenden Infektion entnommen. Auch ein Tropfen Blut aus der Fingerkuppe wird entnommen, um nach einer durchgestandenen Erkrankung die Antikörper zu messen.
Nachbefragung per Telefon
Die Corona-Pandemie bestimmt nach wie vor den Alltag. Sowohl Erwachsene als auch Kinder können noch lange nach einer Corona-Infektion oder einer Quarantäne belastet sein. Im Rahmen der COALA-Studie lädt deshalb das RKI Familien, die schon bei der Studie mitgewirkt haben, noch einmal zu einer telefonischen Befragung ein.
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