Die Ständige Impfkommission (STIKO) präzisiert ihre Influenzaimpfempfehlung und empfiehlt für die Impfung gegen saisonale Influenza einen quadrivalenten Influenzaimpfstoff mit aktueller, von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlener Antigenkombination.
Die elektronenmikroskopische Untersuchung von Probenmaterial auf Krankheitserreger ist eine schnelle, im optimalen Fall innerhalb einer Stunde durchführbare, aber vergleichsweise unspezifische Methode, die jedoch Orientierung für eine erste Diagnose bietet.
Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten unter Verwendung von hES-Zellen ist es, die Funktion genregulatorischer Elemente insbesondere während früher Stadien der kardiovaskulären Differenzierung beim Menschen aufzuklären. Dazu sollen zunächst Zellen des sog. ersten Herzfeldes …
Erteilt an: Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
Die Forschungsarbeiten unter Verwendung von hES-Zellen sind mit jenen Arbeiten identisch, die im Rahmen der 37. und 52. Genehmigung nach dem StZG sowie im Rahmen von Erweiterungen dieser Genehmigungen durchgeführt werden dürfen. Es wird auf die Ausführungen bei diesen Genehmigungen …
Erteilt an: Greber, PD Dr. Boris, Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, Münster
Die genehmigten Arbeiten zielen auf die Erarbeitung und Optimierung von Strategien für die stammzellbasierte Regeneration von Herzgewebe und deren Testung in verschiedenen Tiermodellen. Aufbauend auf in der Vergangenheit durchgeführten erfolgreichen Arbeiten, in deren Rahmen …
Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die umfassende vergleichende Charakterisierung von humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) aus Patienten mit genetisch bedingten Erkrankungen und humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen). Die geplanten …
Humane embryonale Stammzellen als Goldstandard für die Charakterisierung, Kultivierung und Differenzierung von induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen).
Es kommt fast unscheinbar daher in seinem bräunlich-schwarz marmorierten Einband mit den abgestoßenen Lederkanten. Doch wenn man die intellektuellen
Grundlagen der medizinischen Bakteriologie zurückverfolgen will, sagt der Medizinhistoriker Christoph Gradmann von der Universität in Oslo, „dann …
Das Ernst-Leitz-Mikroskop ist eine erhabene Erscheinung: Stativ und Fuß sind elegant geschwungen, vom schwarz glänzenden Lack setzen sich Okular und Objektive aus Messing ab. Die optischen Werke Ernst Leitz sind Anfang des 20. Jahrhunderts die erfolgreichsten Mikroskop-Hersteller auf dem …
Im Museum des Robert Koch-Instituts kann man sie leicht übersehen. Den Askari, den ostafrikanischen Soldaten, der mit entschlossenem Blick vorwärts marschiert. Und den Reiter auf seinem Pferd, mit Pluderhose, Turban und Waffe über der Schulter. Die dunklen Bronzefiguren sind Abschiedsgeschenke …
Ende des 19. Jahrhunderts geht ein Schreckgespenst um auf den Höfen in Deutschland: die Maul- und Klauenseuche, kurz MKS. Immer wieder kommt es zu schweren Ausbrüchen. Rinder und Schweine sterben zu Hunderttausenden, die Landwirte sind am Ende ihrer Kräfte. Das preußische Kultusministerium …
Ein schlichtes Büro im Hauptgebäude des Robert Koch-Instituts am Nordufer in Berlin-Wedding. Prof. Dr. Werner Silberstein blättert durch Unterlagen, die den Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere dokumentieren. Institutseintritt: 1. Januar 1926. Sein Gehalt: 350 Mark pro Monat. Kurz darauf …
Ein Morgen im Frühsommer 1945: Vom südlichen Ufer stakt ein Fährmann eine Gruppe von Mitarbeitern des Robert Koch-Instituts über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal auf die andere Seite ans Nordufer. Die Föhrer Brücke ist zerbombt, etliche Gebäude auf dem Institutsgelände sind zerstört. Und …
Sie ist eine griechische Schönheit. Die Locken hochgesteckt, ein leichtes Lächeln. Dazu ein Blick, der je nach Winkel mal streng, mal mitleidig wirkt. So thronte sie jahrzehntelang auf einem Schrank in Georg Hennebergs Arbeitszimmer und schaute prüfend auf jeden hinunter, der vor seinem …
Im Jahr 1908 reist Robert Koch mit seiner Frau Hedwig durch Japan. Der Berliner Bakteriologe ist ein Star: Wenn er in seiner blumengeschmückten Kutsche durch die Straßen fährt, jubeln ihm die Massen zu. Alle wollen ihn sehen. Koch hält Vorträge, ein Empfang reiht sich an den nächsten. …
Der Neubau am Nordufer wirkt massiv, fast undurchdringlich. Eine Fassade aus dunkelbraunem Metall. Fenster wie Bullaugen, davor feste, silberne Lamellen gegen die Sonne. Als Dominique Krüger zum ersten Mal das Haus 4 des Robert Koch-Instituts betritt, ist er überwältigt. „Die Labore waren das …
Das Fax stammt vom 18. Dezember 1997 und ist an die Epidemiologin Bärbel-Maria Kurth adressiert. Es handelt sich um einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung, um die Kritik am Robert Koch-Institut und seine Funktion als Frühwarnsystem für Krankheiten: „Vor so einem Hintergrund werden gute …
Das Fax stammt vom 18. Dezember 1997 und ist an die Epidemiologin Bärbel-Maria Kurth adressiert. Es handelt sich um einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung, um die Kritik am Robert Koch-Institut und seine Funktion als Frühwarnsystem für Krankheiten: „Vor so einem Hintergrund werden gute …
Der 17. Februar 1987 ist Rita Süssmuths 50. Geburtstag, und die CDU/CSU-Fraktion steckt mitten in Koalitionsverhandlungen mit der FDP. Gegen halb zwei Uhr nachts geht es um Maßnahmen gegen die Immunschwäche AIDS. Rita Süssmuth hat ihr Konzept durchdacht vorbereitet: Sie setzt vorrangig auf …
Nach dem Auftreten von tödlich verlaufenden Gehirnentzündungen (Encephalitis) bei drei Züchtern von Bunthörnchen in Sachsen-Anhalt zwischen 2011 und 2013 wurden umfangreiche Untersuchungen zu einer möglichen infektiösen Ursache am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) durchgeführt. …
Der Schwerpunkt der genehmigten Forschungsarbeiten liegt auf der Untersuchung der Funktionen von im humanen Genom anzutreffenden Retrotransposons bzw. der Rolle der von diesen codierten Genprodukten bei der Aufrechterhaltung der Pluripotenz und bei der neuralen Differenzierung …
Erteilt an: Vincendeau, Dr. Michelle, Helmholtz Zentrum München
Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten sollen unter Verwendung humaner embryonaler Stammzellen (hES-Zellen) möglichst reine Populationen pankreatischer Zellen bereitgestellt werden, an denen zum einen molekulare Vorgänge bei der pankreatischen Differenzierung untersucht und …
Erteilt an: Kleger, Prof. Dr. rer. med. Alexander, Universitätsklinikum Ulm
Bei Vorliegen suboptimaler Wirkstoffspiegel antiretroviraler Medikamente können resistente Virusvarianten selektiert und übertragen werden. Die Kenntnis der Ausbreitungsdynamik resistenter HIV ist von wesentlicher Bedeutung für die Auswahl wirksamer Initialtherapien und die Erstellung von …
Funktionelle Charakterisierung von Pluripotenz-Kontrollgenen und ihre Rolle bei der Ausprägung grundlegender Transkriptionsnetzwerke sowie von Mechanismen der Signalübertragung in Stammzellen.
Erteilt an: Adjaye, Dr. James (seit Januar 2014 Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut für Stammzellforschung und Regenerative Medizin (ISRM), bis Dezember 2013 Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, Berlin)
Im zweiten Special Issue des Journal of Health Monitoring wird der Bund-Länder-Workshop der Gesundheitsberichterstattung zu Präventionsgesetz und Präventionsberichterstattung dokumentiert.
Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten soll die Funktion von Genen untersucht werden, deren Produkte für die Funktion von Monozyten und Mikroglia bei degenerativen Prozessen im Zentralnervensystem relevant sind, wie sie insbesondere bei Morbus Alzheimer auftreten. Dafür soll …
Erteilt an: Tahirovic, Dr. Sabina, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, München
Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die Etablierung und Optimierung von Vorgehensweisen für die Gewinnung männlicher Keimzellen des Menschen aus pluripotenten Stammzellen. Das Forschungsvorhaben gliedert sich in vier Projektteile. In einem ersten Vorhabensteil sollen …
Erteilt an: Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, Münster
Nachfolgend finden Sie die Bekanntmachung "Festlegung der Daten zu Art und Umfang des Antibiotika-Verbrauchs in Krankenhäusern nach § 23 Abs. 4 Satz 2 IfSG" sowie einen erläuternden Beitrag.
Die rechtliche Stellung des Robert Koch-Instituts (RKI) und seine Aufgaben auf den Gebieten der Infektionskrankheiten und der nicht übertragbaren Krankheiten sind grundlegend in § 2 des "Gesetzes über Nachfolgeeinrichtungen des Bundesgesundheitsamtes" (BGA-Nachfolgegesetz - BGA-NachfG) …
Am 22. November 2016 veranstaltete das Robert Koch-Institut zum zweiten Mal ein Projekttreffen mit Mitarbeitern von Laboren des Gonokokken-Resistenz-Netzwerks (GORENET). GORENET ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem RKI (FG 34: HIV/AIDS und andere sexuell oder durch Blut übertragene …
Im ersten Teil des genehmigten Forschungsvorhabens soll ein Hochdurchsatzverfahren zur Identifizierung und Verifizierung von Wirkstoffen entwickelt werden, die die Phagozytose durch Zellen des retinalen Pigmentepithels (RPE-Zellen) stimulieren. Eine verminderte Phagozytose durch …
Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist es, die Mechanismen der Aufrechterhaltung der Protein-Integrität (Proteostase) in humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) zu untersuchen und dadurch zu neuen Erkenntnissen über die molekularen Grundlagen der Regulation der …
Erteilt an: Vilchez, Prof. Dr. David, Universität Köln
Inhalt des genehmigten Vorhabens ist die Gewinnung von Netzhaut-Zellen aus humanen embryonalen Stammzellen. Dazu sollen zunächst sowohl Zellen des retinalen Pigmentepithels (RPE) als auch Zellen der neuralen Retina (Photorezeptor-Zellen) unter Nutzung dreidimensionaler Kultursysteme …
Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten soll in einem ersten Teilprojekt eine effiziente Methode zur In-vitro-Differenzierung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) zu insulinproduzierenden pankreatischen β-Zellen etabliert werden. Dazu sollen hES-Zellen zunächst in …
Erteilt an: Bonifacio, Prof. Dr. Ezio, Technische Universität Dresden
Hochprävalenzländer sind dabei Länder, in denen HIV endemisch ist und überwiegend heterosexuell übertragen wird (HIV-Prävalenz in der allgemeinen Bevölkerung > 1% bei Erwachsenen im Alter 15-49 Jahre); zugrunde gelegt wird jeweils der aktuelle Report der UNAIDS.
Hintergrund des Forschungsvorhabens ist die Hypothese, dass eine insbesondere durch Stress vermittelte Ausschüttung von Glukokortikoiden zu Veränderungen in der Neurogenese bzw. in den Eigenschaften neuronaler Zellen des Zentralnervensystems führt und auf diesem Wege die Entwicklung …
Erteilt an: Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München
Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die detaillierte Untersuchung der Funktionen des Proteins L1CAM (L1) in neuralen Zellen des Menschen. Ein funktionaler knockout von L1 ist mit schwerwiegenden Entwicklungsdefekten verbunden, die als L1-Syndrom zusammengefasst werden. …
Erteilt an: Schäfer, Prof. Dr. Michael, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die genehmigten Forschungsarbeiten erfolgen im Rahmen der Durchführung eines Projektes, das sich in zwei Teile gliedert. Gegenstand des ersten Projektteils ist die Etablierung und Optimierung von Protokollen für die Gewinnung kortikospinaler Motoneuronen (corticospinal motor …
Erteilt an: Lie, Prof. Dr. Dieter C., Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Das Forschungsvorhaben zielt auf die Identifizierung möglicher gemeinsamer molekularer Grundlagen von neuralen Entwicklungsstörungen, die zwar mit Mutationen in verschiedenen Genen assoziiert, jedoch in ihrer jeweiligen phänotypischen Ausprägung ähnlich sind. Der Fokus des Vorhabens …
Erteilt an: Winner, Prof. Dr. Beate, Universitätsklinikum Erlangen
Auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie e.V. (DGPT), die vom 06. bis zum 09. März in Heidelberg stattfand, wurde Laura von Berg für ihren Vortrag mit dem Titel „Neoepitope specific monoclonal antibodies to detect the catalytic …