Männer und Frauen unterscheiden sich deutlich in Bezug auf Gesundheit und Krankheit. Neben unterschiedlichen Erkrankungshäufigkeiten lassen sich auch geschlechterbezogene Unterschiede bei der Wahrnehmung und Kommunikation von Symptomen, im gesundheitsrelevanten Verhalten und bei der Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten feststellen. Ursachen hierfür werden unter anderem in biologischen Unterschieden, dem Gesundheitsverhalten und in den unterschiedlichen Arbeits- und Lebensbedingungen gesehen. Die Daten aus dem Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts sind eine wichtige Grundlage für die Darstellung geschlechterbezogener Aspekte von Gesundheit und Krankheit.