Europäisches Medizincorps
Stand: 22.03.2017
Das Europäische Medizincorps wurde nach dem Ebolafieber-Ausbruch 2014/15 in Westafrika eingerichtet, um Notfallsituationen innerhalb und außerhalb der EU besser begegnen zu können. Im Rahmen des Medizincorps können medizinische Fachkräfte und Ausstattung aus EU-Ländern in betroffene Länder entsendet werden und rasch medizinische Betreuung und Fachwissen bereitstellen.
Elf EU-Mitgliedstaaten unterstützen das Europäische Medizincorps mit medizinischem Personal, mobilen Laboren, Flugzeugen für die medizinische Evakuierung und begleitender Logistik. Aus Deutschland sind unter anderem das Deutsche Rote Kreuz, das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und das Robert Koch-Institut beteiligt.