Konsiliarlabor für Rotaviren
Labor
,
18.11.2016
Für die Diagnose und Genotypdifferenzierung von Rotaviren wurden im Konsiliarlabor molekularbiologische Methoden entwickelt und etabliert. Nukleinsäureamplifikation, Sequenzierung und phylogenetische Analyse erlauben Aussagen zur Antigendrift (Mutationen) oder Shift (Reassortment) und können zur Aufklärung von epidemischen Zusammenhängen verwendet werden. Mit Hilfe spezifischer PCR-Methoden kann eine Differenzierung zwischen Wild- und Impfviren vorgenommen werden.