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ZBS 1: Hochpathogene Viren

Leitung:
Andreas Nitsche
Vertretung:
Livia Schrick, Janine Michel

Aufgaben

Das Fachgebiet ZBS 1 beschäftigt sich mit der Diagnostik und Erforschung von hochpathogenen Viren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erforschung von

  • Viren, die für bioterroristische Anschläge genutzt werden könnten,
  • aus Endemiegebieten nach Deutschland und Europa importierten Viren und
  • gentechnisch veränderten Viren.

In ZBS 1 angesiedelt sind das Speziallabor für hochpathogene Viren und das Konsiliarlabor für Pockenviren (beide akkreditiert nach DIN EN ISO /IEC 17025 und DIN EN ISO 15189).

Projekte

1. Diagnostik

Im Bereich der Diagnostik bieten wir

  • den Nachweis von Viren der Risikogruppe 3 und 4 sowie der Risikogruppe 2 für differentialdiagnostische Fragestellungen,
  • die stetige Optimierung und Weiterentwicklung unserer diagnostischen Methoden,
  • Bereitstellung von Referenzproben, Standards und Materialien zur Diagnostik für interessierte Labore und Kooperationspartner,
  • Ausrichtung, Unterstützung und Teilnahme an Ringversuchen zur Qualitätssicherung.

Informationen zur Einsendung von Proben für die Diagnostik finden Sie auf den Seiten des Speziallabors für hochpathogene Viren und des Konsiliarlabors für Pockenviren.

2. Grundlagenforschung

Wir forschen an

  • Pathogenese-Mechanismen von hochpathogenen Viren, B-Waffen-tauglichen Wildviren und gentechnisch veränderten Viren
  • (neuartigen) Viren in diversen Wirtsspezies, wie z.B. Fledermäusen, Nagetieren und Zecken
  • neuen in vitro-Systemen zur Charakterisierung von hochpathogenen Viren, z.B. 3D-Zellkultur und Organoiden

3. Kooperationen und Internationale Projekte

Wir sind an diversen (internationalen) Projekten beteiligt:

4. Lehre und Nachwuchsförderung

Wir bieten

  • Studierendenpraktika
  • Projekte für studentische Abschlussarbeiten (Bachelor, Master)
  • Dissertationsprojekte
  • Universitäre Lehre z.B. Vorlesungsreihe „Molekulare Diagnostik“ an der TU Berlin
  • Beteiligung an der Ausbildung von Chemielaborantinnen und Chemielaboranten
  • Wissenschaftliche Mitarbeiten für Gastwissenschafterinnen und Gastwissenschaftler

Stand: 21.08.2023

Zusatzinformationen

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