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Epidemiologisches Bulletin 44/2022

Long COVID – eine Herausforderung für Public Health und Gesundheitsforschung

Im Zusammenhang mit einer vorangegangenen SARS-CoV-2-Infektion sind zahlreiche gesundheitliche Langzeitfolgen beobachtet worden, welche auch als „Long COVID“ bezeichnet werden. Nach aktuellen Leitlinien umfasst dieser Begriff alle gesundheitlichen Beschwerden, welche direkt im Anschluss an eine akute COVID-19-Erkrankung und mindestens vier Wochen nach Symptombeginn noch vorliegen. Sollten die Beschwerden mit längerem Abstand im Anschluss an eine SARS-CoV-2-Infektion über längere Zeit bestehen oder neu auftreten und anderweitig nicht erklärbar sein, wird dies gemäß einer vorläufigen WHO-Falldefinition auch als „Post-COVID-19-Syndrom“ bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine Arbeitsdefinition, die den aktuellen Wissensstand reflektiert und zukünftig entsprechend an neu verfügbare Evidenz angepasst wird. Im Epidemiologischen Bulletin 44/2022 werden das Krankheitsbild Long COVID sowie mögliche Ursachen und Risiken vorgestellt und die aktuelle Studienlage diskutiert.

Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 44/2022 (PDF, 3 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Stand: 03.11.2022

    Importierte Infektionskrankheiten 2021

    Die infolge der COVID-19-Pandemie eingeschränkten Möglichkeiten für Auslandsreisen haben wie schon 2020 auch im Jahr 2021 dazu geführt, dass deutlich weniger Fälle von importierten Infektionskrankheiten an das RKI gemeldet wurden als in den Jahren vor der Pandemie. Mit Ausnahme von Malaria und Hepatitis A lagen die Fallzahlen von importierten Infektionen 2021 sogar niedriger als 2020. Wegen des anhaltend veränderten Reiseverhaltens und durch die bei einzelnen Krankheiten sehr geringen Fallzahlen ergeben sich Verzerrungen und zufallsbedingte Schwankungen, die nicht das eigentliche Infektionsrisiko im jeweiligen Land widerspiegeln. Der im Epidemiologischen Bulletin 44/2022 veröffentlichte Bericht beschränkt die ausführliche Darstellung der Daten deshalb auf Malaria und Hepatitis A.

    Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 44/2022 (PDF, 3 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

    Stand: 03.11.2022

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