Aktuelles aus der KV-Impfsurveillance – Impfquoten ausgewählter Schutzimpfungen in Deutschland
Bei der Inanspruchnahme der Rotavirus-Impfung gibt es große regionale Unterschiede von bis zu 77 Prozentpunkten auf Kreisebene. Zwei- und Dreijährige sind in den östlichen Bundesländern seltener gegen Masern geimpft als in den westlichen Bundesländern. Die Schuleingangsuntersuchungen zeigen, dass sich dieser Unterschied im Einschulalter umgekehrt. Die Impfquoten gegen HPV sind bei 15-jährigen Mädchen in den vergangenen Jahren leicht angestiegen, liegen jedoch weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Influenza-Impfung wird seit Saison 2012/2013 nur noch von gut einem Drittel der Personen über 60 Jahren in Anspruch genommen. Das sind einige Ergebnisse der KV-Impfsurveillance, die im Epidemiologischen Bulletin 1/2018 veröffentlicht sind.
Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 1/2018 (PDF, 558 KB, Datei ist nicht barrierefrei)