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Lärm

Zwei Bauarbeiter mit Presslufthammer. Quelle: © Pixabay

Übersicht

Lärm kann bei sehr hohen Pegeln zu Beeinträchtigungen des Hörsystems, zeitlich begrenzten oder dauerhaften Ohrgeräusche (Tinnitus) bis hin zum Hörverlust führen. Man unterscheidet diese so genannten auralen Lärmwirkungen (die z.B. bei der Arbeit, Sportveranstaltungen oder Musikhören vorkommen können) von so genannten (und viel weiter verbreiteten) extra-auralen Wirkungen – die ohne sehr hohe Pegel gesundheitsschädigende Effekte hervorrufen können. Lärm ist ein wichtiger psychosozialer Stressfaktor. Er beeinträchtigt nicht nur das subjektive Wohlempfinden und die Lebensqualität, sondern hat direkte Auswirkungen auf die Gesundheit. Zu den akuten Lärmwirkungen zählen Lärmbelästigung, Störung- und Unterbrechung von Tätigkeiten, Schlafstörungen und damit verbundene Leistungsbeeinträchtigungen sowie Auslösen von körperliche Stressreaktionen. Langanhaltende oder sogar chronische Lärmbelastung können zu krankhaften Änderungen der biologischen Risikofaktoren führen (zum Beispiel Blutfette, Blutzucker, Gerinnungsfaktoren).

Daten aus dem RKI-Gesundheitsmonitoring

Forschung im RKI

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Stand: 30.07.2020

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