Welche Nebenwirkungen sind nach der Influenza-Impfung zu erwarten?
Der saisonale Influenza-Impfstoff ist in der Regel gut verträglich. Leichte Symptome sind Folge der natürlichen Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Impfstoff.
Unabhängig von der Art des Impfstoffs treten gelegentlich vorübergehend Allgemeinsymptome wie bei einer Erkältung auf (Fieber, Frösteln oder Schwitzen, Müdigkeit, Kopf-, Muskel- oder Gliederschmerzen). In der Regel klingen diese Beschwerden innerhalb von ein bis zwei Tagen folgenlos wieder ab.
Nach der Impfung mit dem Totimpfstoff kann es – wie bei anderen Impfungen auch – vorübergehend zu Lokalreaktionen (leichte Schmerzen, Rötung und Schwellung an der Impfstelle) kommen („Impfreaktion“).
Der Lebendimpfstoff (LAIV, Nasenspray) aus abgeschwächten Influenzaviren kann darüber hinaus eine verstopfte oder laufende Nase auslösen.
In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) für die Überwachung der Nebenwirkungen von Arzneimitteln zuständig.