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Antworten auf häufig gestellte Fragen zur zoonotischen Influenza bei Menschen

In diesen FAQ geht es in erster Linie um Fälle von zoonotischer Influenza beim Menschen. Informationen zu Influenzainfektionen bei Tieren (u.a. Geflügel, Schweine) finden Sie auf der Webseite des Friedrich-Loeffler-Instituts.

Stand: 27.11.2024

Was versteht man unter zoonotischer Influenza?

Influenzaviren zirkulieren weltweit vor allem bei Vögeln (aviäre Influenza), Schweinen (porcine Influenza) und Pferden. Auch andere Säugetiere, zum Beispiel Seehunde, können von Infektionen mit Influenzaviren betroffen sein. In seltenen Fällen können Influenzaviren, die regulär bei Vögeln oder Schweinen vorkommen, auch symptomatische Infektionen bei Menschen auslösen. Diese Erkrankungen werden als zoonotische Influenza bezeichnet.

Bei zoonotischen Infektionen besteht immer die Gefahr, dass sich die – für das menschliche Immunsystem unbekannten – Viren an den Menschen anpassen. Wenn solche Viren die Fähigkeit erlangen, von Mensch zu Mensch übertragen zu werden, können sie eine Pandemie auslösen (siehe FAQWas hat porcine Influenza mit der Schweinegrippe-Pandemie von 2009 zu tun?“). Deshalb werden die Viren im Rahmen der Influenzasurveillance sowohl von veterinär- als auch humanmedizinischer Seite intensiv überwacht. Verdachts-, Erkrankungs- und Todesfälle durch zoonotische Influenza sind in Deutschland meldepflichtig.

Stand: 09.04.2018

Was ist die Vogelgrippe?

„Vogelgrippe“ (aviäre Influenza) bezeichnet in erster Linie eine Erkrankung durch Influenza-A-Viren bei Vögeln. Vogelinfluenzaviren oder aviäre Influenzaviren werden in der Tiermedizin in so genannte niedrigpathogene (wenig krankmachende) und hochpathogene (sehr stark krankmachende) Influenzaviren – immer bezogen auf das krankmachende Potential für Geflügel – unterteilt. Hochpathogene aviäre Influenza-A-Viren der Subtypen H5 und H7 können bei Nutzgeflügel, insbesondere bei Hühnern und Puten (Hühnerartige), zu schweren Schäden in den Tierbeständen führen, weil ein Großteil des infizierten Geflügels an der Krankheit stirbt. Daher kommt auch der Begriff „Geflügelpest“, die also eine besonders schwere Form der Vogelgrippe meint. In der Umgangssprache werden die Begriffe Geflügelpest und Vogelgrippe jedoch häufig synonym verwendet.

Bei Vögeln vorkommende Influenza-A-Viren können auch Erkrankungen bei Menschen hervorrufen und werden dann auch als Vogelgrippe bezeichnet. Die Übertragung von Vogelinfluenzaviren vom Tier auf den Menschen ist nicht sehr effektiv, das heißt, sie sind für den Menschen nicht sehr infektiös. Wenn eine solche Infektion jedoch stattfindet, kann es auch zu schweren Erkrankungen führen (siehe "RKI zu humanen Erkrankungen mit aviärer Influenza (Vogelgrippe)").

Stand: 06.11.2023

Was bedeuten „H“ und „N“ bei den Virusbezeichnungen?

Mit H und N werden die beiden wichtigsten Eiweiße auf der Hülle des Influenzavirus, Hämagglutinin und Neuraminidase, abgekürzt. Im Tierreich, insbesondere bei Wasservögeln, existieren unterschiedliche Ausprägungen davon, die durchnummeriert sind; bei Vögeln finden sich die Subtypen H1 bis H16. Die in den letzten Jahrzehnten in der menschlichen Bevölkerung zirkulierenden saisonalen „normalen“ Influenzaviren gehören dagegen entweder zum Subtyp H3N2 und H1N1, beides Influenza-A-Viren (oder es sind Influenza B-Viren, die nur beim Menschen vorkommen).

Auch bei Schweinen kommen die Influenza A-Subtypen H3N2 und H1N1 vor, die sich von den menschlichen saisonalen Influenzaviren der gleichen Subtypen aber deutlich unterscheiden. Außerdem gibt es bei Schweinen Influenza A-Viren des Subtyps H1N2 (siehe FAQWelche Rolle spielen Influenzaviren bei Schweinen (porcine Influenza)?“). Porcine Influenzaviren, mit denen sich ein Mensch angesteckt hat, werden mit „v“ für Variante gekennzeichnet: A(H3N2)v, A(H1N2)v und A(H1N1)v.

Stand: 06.02.2023

Welche Fälle von Vogelgrippe sind bisher bei Menschen aufgetreten?

Bislang wurden insbesondere Infektionen mit A(H5N1) und A(H7N9) beim Menschen registriert. Auch andere aviäre Influenzaviren wie A(H9N2), A(H10N8), A(H10N3), A(H5N2) oder H(5N6) werden hin und wieder bei Menschen nachgewiesen. Die Fälle sind bislang hauptsächlich in Asien, Afrika und dem Nahen Osten aufgetreten. In Deutschland ist noch kein Fall bei einem Menschen bekannt geworden.

Für aktuelle Fallzahlen siehe die Internetseite der WHO zu aviärer Influenza und die Berichte des ECDC).

Siehe auch "RKI zu humanen Erkrankungen mit aviärer Influenza (Vogelgrippe)".

Stand: 27.11.2024

Wie stecken sich Menschen mit Vogelgrippe an?

Die meisten der an aviärer Influenza erkrankten Personen hatten im Vorfeld engen Kontakt zu erkranktem oder verendetem Geflügel, in den USA sind seit 2024 auch H5N1-Erkrankungsfälle bei Menschen auf infizierte Milchkühe zurückzuführen (siehe RKI zu humanen Erkrankungen mit aviärer Influenza (Vogelgrippe)). Vermutlich müssen Menschen sehr große Virusmengen aufnehmen, um sich zu infizieren. Selbst bei einer Erkrankung wurden Vogelinfluenzaviren bislang aber fast nie bzw. bei A(H7N9) lediglich in Einzelfällen auf andere Menschen übertragen, so dass es bisher noch nicht zu einer fortgesetzten Mensch-zu-Mensch-Übertragung gekommen ist. Insgesamt besteht also für die Übertragung von aviärer Influenza sowohl von Tieren auf Menschen als auch von Mensch zu Mensch eine erhebliche Barriere.

Stand: 27.11.2024

Ist die Vogelgrippe auch für Menschen in Deutschland gefährlich, gab es bereits Fälle?

Ob sich ein bestimmtes Vogelinfluenzavirus genetisch so verändern und an den Menschen anpassen kann, dass es von Mensch zu Mensch übertragbar wird, lässt sich nicht vorhersagen. Bei den Influenzaviren A(H5N1) und A(H7N9), die bislang die meisten Fälle beim Menschen hervorgerufen haben, ist dies bisher nicht geschehen.

Bisherige Erfahrungen mit A(H5N1) haben gezeigt, dass vor allem Menschen mit engem Kontakt zu infiziertem Nutzgeflügel gefährdet sind. Für Menschen, die aus beruflichen Gründen engen Kontakt zu Geflügel und potentiell empfänglichen Tieren haben, gelten deshalb besondere Empfehlungen des ABAS. Insgesamt ist das Risiko jedoch auch dann als sehr gering einzuschätzen. Dies ergibt sich schon daraus, dass sich weltweit regelmäßig Millionen Vögel mit Influenza A(H5N1) infizieren, beim Menschen bislang aber nur wenige hundert A(H5N1)-Fälle bestätigt sind (siehe Situationsberichte der WHO). WHO und ECDC veröffentlichen Risikoeinschätzungen zu aviärer Influenza.

Seit September 2017 wird in China das Geflügel mit einem bivalenten Totimpfstoff gegen H5/H7 geimpft. Die Zahl der Fälle beim Geflügel, aber auch der humanen Fälle sank daraufhin deutlich. Es wurden seit Oktober 2017 nur noch vier humane Fälle bestätigt, der letzte Fall wurde im April 2019 berichtet.

In Deutschland ist bisher ist kein Fall von aviärer Influenza bei Menschen bekannt geworden. Wie in vielen anderen Ländern gibt es hierzulande ein Überwachungssystem für Influenza, das in der Lage ist, solche Fälle zu erkennen. Der Verdacht, die Erkrankung und der Tod von Menschen an Vogelgrippeviren sind in Deutschland meldepflichtig. Ausführliche Informationen zu aviärer und porciner Influenza beim Menschen gibt es im Infektionsepidemiologischen Jahrbuch des RKI (Kapitel Zoonotische Influenza).

Generell gilt: Tritt ein Vogelgrippevirus bei Nutzgeflügel auf, sind in erster Linie Beschäftigte in der Geflügelindustrie, Tierärzte und Beschäftigte in den betroffenen Betrieben gefährdet, die sich entsprechend den Vorgaben des Arbeitsschutzes schützen müssen; für die breite Bevölkerung wird nur ein sehr geringes Risiko gesehen. Bürger sollten kranke oder verendete (Wild-)Vögel bzw. (Wild-)Tiere generell nicht anfassen.

Stand: 27.11.2024

Ist eine Impfung gegen aviäre Influenza sinnvoll?

Die STIKO empfiehlt Personen mit erhöhter Gefährdung durch direkten Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln die saisonale Grippeschutzimpfung. Sie erfolgt nicht zum Schutz vor Infektionen mit aviären Influenzaviren, kann jedoch eine Doppelinfektion mit aktuell zirkulierenden saisonalen Influenzaviren verhindern und das Risiko einer Reassortierung (Austausch von Gensegmenten der Viren) reduzieren.

Impfstoffe gegen aviäre Influenzaviren sind in Europa zugelassen (siehe Informationen des PEI) und könnten z.B. für beruflich exponiertes Personal in Spezial­laboratorien/Forschungs­einrichtungen im Rahmen des Arbeitsschutzes eingesetzt werden. Eine Standard- oder Indikations-Impfempfehlung der STIKO liegt nicht vor. Für Impfstoffe ist in Deutschland das Paul-Ehrlich-Institut zuständig, Empfehlungen für den Arbeitsschutz gibt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.  

Stand: 15.07.2024

Welches Krankheitsbild weisen Menschen auf, die an aviärer Influenza (Vogelgrippe) erkranken?

Informationen zu Krankheitsbild, Diagnostik und Meldepflicht sind im RKI-Ratgeber zu Erkrankungen durch zoonotische Influenzaviren zusammengefasst.

Stand: 06.02.2023

Tritt das Vogelgrippevirus A(H5N1) auch bei Säugetieren auf?

Es ist in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen, dass sich Säugetiere – ähnlich wie in seltenen Fällen auch Menschen – mit A(H5N1) infiziert haben (siehe FAQ zu aviärer Influenza des FLI, Abschnitt „Empfänglichkeit von Säugetieren“ und die FAQ der WHO zu H5N1).

Durch die seit Oktober 2021 weltweite Verbreitung einer für Geflügel (Hühner, Puten) hochpathogenen Form von Influenza A(H5N1) durch Zug- und Wildvögel (Panzootie) kam es auch zu Übertragungen auf Säugetiere, die vor allem wilde Land- und Meeressäugetiere betraf.

Seit März 2024 wird über Influenzavirus A(H5N1)-Infektionen bei Milchkuh-Herden in verschiedenen Bundesstaaten in den USA berichtet (siehe u.a. Informationen und aktuelle Risikoeinschätzung auf der Seite zu Aviärer Influenza des FLI, Informationen des CDC und Risikoeinschätzung der WHO vom 14.8.2024). In Europa wurden im Juni 2023 Influenzavirus A(H5N1)-Infektionen bei mehreren Dutzend Katzen in Polen bekannt (siehe Informationen des FLI (19.7.2023)).  In den Jahren 2022 und 2023 kam es auch zu Ausbrüchen auf Pelztierfarmen, bei denen nach Angaben des FLI eine Ausbreitung von Pelztier zu Pelztier nicht ausgeschlossen werden kann (siehe o.g. FAQ des FLI).

Generell ist es möglich, dass sich Influenzaviren über verschiedene Zwischenwirte (Säugetiere) besser an den Menschen anpassen (beispielsweise Schweine, siehe FAQ "Was hat porcine Influenza mit der Schweinegrippe-Pandemie von 2009 zu tun?"). Deshalb ist es wichtig, dass Ausbruchsgeschehen früh erkannt und untersucht werden und die Situation weiter sehr genau beobachtet wird. Wichtig ist auch, möglichst keine Exposition zu potenziellen Zwischenwirten zu haben, also konkret z.B. tot aufgefundene Wildtiere nicht anzufassen.

Stand: 27.11.2024

Welche Rolle spielen Influenzaviren bei Schweinen (porcine Influenza)?

Influenza A-Viren sind bei Schweinen weltweit verbreitet. Es handelt sich um die gleichen Subtypen, die während der Grippesaison auch bei Menschen zirkulieren: A(H1N1) und A(H3N2). Außerdem gibt es bei Schweinen noch den Subtyp A(H1N2). Sie sind zum Teil auch aus humanen Influenzaviren hervorgegangen, haben sich jedoch zusätzlich mit anderen Influenzaviren vermischt und unterscheiden sich daher deutlich von den menschlichen Viren.

Schweine gelten als klassische Mischgefäße, weil sie sich mit Vogel-, Menschen- und Schweine-Influenzaviren anstecken können. Ihre Zellen im Atmungstrakt können daher mit unterschiedlichen Viren gleichzeitig infiziert sein – und neue Viren (Reassortanten) hervorbringen. Ein A(H3N2)-Virus etwa, das seit 1998 bei Schweinen in Europa zirkuliert, enthält Gensegmente von porcinen, humanen und aviären Influenzaviren.

Stand: 09.04.2018

Wie viele Fälle von porciner Influenza gibt es bei Menschen und wie gefährlich sind diese Infektionen?

Seit den 1950er Jahren wurden weltweit mehr als 500 Fälle von porciner Influenza bei Menschen registriert, der Großteil davon seit 2005 in den USA. Viele der Patienten hatten Kontakt zu Schweinen – häufig auf Landwirtschaftsmessen, die in den USA in den Sommer- und Herbstmonaten stattfinden. In einigen Fällen kam es zu einer begrenzten Mensch-zu-Mensch-Übertragung. Auch in Deutschland wurden bislang einzelne Fälle von porciner Influenza bei Menschen nachgewiesen.

Um deutlich zu machen, dass ein Mensch mit einem porcinen Virus infiziert wurde, werden Schweine-Influenzaviren aus menschlichen Proben mit dem Kürzel „v“ für Variante gekennzeichnet: A(H1N1)v, A(H3N2)v. Die Krankheitsschwere ist oft mit einer saisonalen Grippeerkrankung vergleichbar.

Stand: 06.02.2023

Was hat porcine Influenza mit der Schweinegrippe-Pandemie von 2009 zu tun?

Das Influenza A(H1N1)-Virus, das 2009 eine Pandemie ausgelöst hat, enthält genetische Abschnitte von aviären, porcinen und humanen Influenzaviren. Vor 2009 zirkulierten unter Schweinen in den USA ähnliche A(H1N1)-Viren, die damals aber nur einzelne Menschen infiziert und sich nur in Ausnahmefällen von Mensch zu Mensch übertragen hatten. Das pandemische A(H1N1)-Virus, das im April 2009 erstmals nachgewiesen wurde – Influenza A(H1N1)pdm09 – enthält zusätzlich noch zwei Gene von Influenzaviren, die man aus Schweinen in Europa und Asien kennt, und die ursprünglich ebenfalls von Vögeln stammen. Dieses neue Grippevirus wurde umgangssprachlich „Schweinegrippe“ genannt, es handelt sich aber um ein humanes Influenza-Virus. Während der Pandemie wurden durch Menschen weltweit aber auch Schweinebestände mit dem Virus infiziert, woraufhin weitere Reassortanten entstanden sind, die sich in den Schweinepopulationen zum Teil weiterverbreiteten.

Stand: 06.11.2023

Wie lassen sich Erkrankungen beim Menschen, die durch zoonotische Influenza hervorgerufen wurden, in Deutschland diagnostizieren?

Das Nationale Referenzzentrum für Influenzaviren im Robert Koch-Institut hat etablierte Testverfahren, mit denen Influenzaviren zuverlässig und innerhalb weniger Stunden nach Eingang der Probe mit einem so genannten Real-Time-PCR-Verfahren nachgewiesen werden können. Ob es sich bei einem nicht als humanes saisonales Influenza A-Virus subtypisierbares Virus um ein aviäres oder porcines Virus handelt, wird ebenfalls im NRZ für Influenzaviren überprüft. Als Material zur Testung eignet sich, wie sonst bei Influenza-Erkrankungen auch, ein Rachen- oder Nasenabstrich. Ärzte, die einen Verdacht auf eine zoonotische Influenzainfektion bei einem Menschen haben, müssen diesen dem örtlichen Gesundheitsamt melden (siehe §6 Abs. 1, Buchstabe s Infektionsschutzgesetz). Für zoonotische Erkrankungen mit besonderer Bedeutung (größere Anzahl humaner Fälle) hat das Robert Koch-Institut darüber hinaus Empfehlungen für die Meldung und das Management von Personen mit Verdacht auf zoonotische Influenza herausgegeben, z.B. für Influenza A(H5N1).
Informationen zu Krankheitsbild, Hygienemaßnahmen, Diagnostik und Meldepflicht sind im RKI-Ratgeber für Ärzte zu Erkrankungen durch zoonotische Influenzaviren zusammengefasst.

Stand: 06.11.2023

Kann man Erkrankungen behandeln, die durch aviäre oder porcine Influenzaviren hervorgerufen wurden?

Die so genannten Neuraminidasehemmer Oseltamivir (Tamiflu®) und Zanamivir (Relenza®, Infusionslösung: Dectova®), sind sowohl gegen die saisonale humane Influenza als auch gegen aviäre Influenza A(H5N1)- und A(H7N9)-Viren und porcine Influenzaviren wirksam. Zusätzlich steht der Polymerasehemmer Baloxavir marboxil (Xofluza®) zur Verfügung. Eine Zusammenfassung der in Deutschland von der EMA zugelassenen antiviralen Wirkstoffe sowie Empfehlungen von Fachgesellschaften und aus Leitlinien zum Einsatz dieser Medikamente ist in der Zeitschrift GMS Infectious Diseases der Paul-Ehrlich-Gesellschaft erschienen ("Prophylaxis and treatment of influenza: options, antiviral susceptibility, and existing rcommendations", 2021). Im Nationalen Referenzzentrum für Influenzaviren im Robert Koch-Institut wird die Empfindlichkeit der in Deutschland zirkulierenden Influenzaviren gegenüber antiviralen Wirkstoffen überwacht. Über die Ergebnisse wird u.a. in den ARE-Wochenberichten und auf der Webseite des NRZ kontinuierlich informiert.

Stand: 15.07.2024

Wo finde ich Informationen zu Influenza-Ausbrüchen bei Tieren in Deutschland?

Empfehlungen für Haustierhalter und weitere Informationen zu Vogelgrippe bei Tieren sind auf den Internetseiten des Friedrich-Loeffler-Instituts und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft abrufbar, außerdem bei aktuellen Geschehen auf den Internetseiten der Landwirtschafts- bzw. Verbraucherschutzministerien betroffener Bundesländer.

Stand: 12.04.2024

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