Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Public Health Impact-Analysen im Verbund mit Public Health Akteurinnen und Akteuren

Das Projekt Public Health Impact-Analysen – PHIA – zielt darauf ab, Faktoren zum Erhalt der gesundheitsbezogenen Lebensqualität zu erkennen und wirksame Public Health-Interventionen zu identifizieren. Darüber hinaus werden Auswirkungen emergenter Public Health-Risiken auf die Gesundheit der Bevölkerung analysiert. Um diese Ziele zu erreichen, setzt das Projekt auf Methoden der Evidenzsynthese und der Maßnahmenevaluation, die gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern in Teilprojekten eingesetzt werden. Bisher geförderte Teilprojekte haben beispielsweise die weltweite Literatur zu Symptomen von Long-COVID analysiert, Priorisierungskriterien für die Durchführung von Maßnahmenevaluationen identifiziert und neue Erhebungsansätze für Gesundheitssurveys des RKI erprobt.

Bei Evidenzsynthesen wird die wissenschaftliche Literatur zu dringenden Fragestellungen anhand von „Rapid Systematic Review“-Methoden rasch zusammengefasst und analysiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Reviews, die oft über mehr als 12 Monate durchgeführt werden, sollen Rapid Reviews innerhalb von mehreren Wochen bis wenigen Monaten Ergebnisse liefern. Um mit hohem Tempo, aber dennoch wissenschaftlich fundiert zu arbeiten, werden Leitlinien der Cochrane Rapid Reviews Methods Group und des Kompetenznetzes Public Health zu COVID-19 bei der Erstellung der Evidenzsynthesen eingesetzt.

Bei der Evaluation von Public Health-Maßnahmen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit spielen quantitative und qualitative Daten eine wesentliche Rolle. Die Erhebung und Auswertung von Gesundheitsdaten zu übertragbaren und nicht-übertragbaren Erkrankungen ist bereits eine Kernkompetenz des RKI. Im Rahmen der Public Health Impact-Analysen werden neue Erhebungsmethoden und -instrumente erprobt sowie moderne Auswertungskonzepte für Routine- und Registerdaten eingesetzt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

  • Dr. Benjamin Barnes
  • Roxana Müller-Eberstein

Stand: 19.12.2022

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

Ser­vice

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch-Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.