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FG 25: Körperliche Gesundheit

Leitung:
N. N.
Vertretung:
Hannelore Neuhauser

Das Fachgebiet 25 führt aktuelle Bestandsaufnahmen und Trendanalysen zu nicht-übertragbaren körperlichen Erkrankungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen in der Bevölkerung unter Einschluss aller Altersgruppen durch.

Themenschwerpunkte sind nicht-übertragbare Erkrankungen und krankheitsnahe Risikofaktoren von hoher Public Health Relevanz wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Blut­hoch­druck und Fettstoffwechselstörungen, chronische Atemwegserkrankungen und Allergien, aber auch Multimorbidität und Multimedikation, kognitive und körperliche Funktionsfähigkeiten, sowie körperliche Symptome und Beschwerden.

Vorrangige Datenbasis sind die periodisch wiederkehrend durchgeführten bevölkerungsrepräsentativen Studien des bundesweiten Gesundheitsmonitorings und externe Daten. Das Fachgebiet ist zuständig für die im Rahmen des Gesundheitsmonitorings zu erfassenden Indikatoren für die körperliche Gesundheit und unterbreitet Vorschläge für die einzusetzenden Instrumente. Ergänzend werden vertiefende epidemiologische Studien in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Kooperationspartnern durchgeführt. Die Ergebnisse dienen der Gesund­heits­bericht­erstattung, der Politikberatung und der epidemiologischen Forschung. 

Aufgaben

  • Trendanalysen zu Morbidität (Krankheitsprävalenzen und Krankheitsmuster), körperlichen und kognitiven Funktionseinschränkungen
  • Trendanalysen zu krankheitsnahen Risikofaktoren, z.B. Blutdruck, Serumcholesterin und glykosyliertes Hämoglobin A1c sowie zu Risikoprofilen, z.B. metabolisches Syndrom
  • Risikoscore-basierte multifaktorielle Einschätzungen zur zeitlichen Entwicklung des absoluten Krankheits- bzw. Mortalitätsrisikos für Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Ausgewählte Längsschnittanalysen zur individuellen Entwicklung von Risikofaktoren/ Risikoprofilen im Lebensverlauf, zum Zusammenhang zwischen vermeidbaren Risikofaktoren und Mortalitätsrisiko
  • Analysen zu Gesundheitsrisiken mit hohem Präventionspotential in spezifischen Lebens- und Entwicklungsphasen, z. B. alters- und geschlechtsspezifische Verteilung von physiologischen Messwerten und kardiometabolen Risikoprofilen, körperlichen und kognitiven Funktions­fähigkeiten
  • Wissenschaftliche Leitung und Koordination der nationalen Diabetes-Surveillance

Stand: 04.06.2024

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