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Museum im Robert Koch-Institut

Das Public-Health-Besucherzentrum

Das Museum und Public-Health-Besucherzentrum im RKI. Ein Videorundgang auf YouTube. Quelle: RKIDas Museum und Public-Health-Besucherzentrum im RKI. Ein Videorundgang auf YouTube

Das Robert Koch-Institut hat die Gesundheit der Bevölkerung – Public Health – im Blick. Die Wissen­schaftler­innen und Wissen­schaftler erfor­schen Krank­heiten, bewerten Risiken und geben Empfeh­lungen, wie sich die Gesund­heit der Menschen in Deutsch­land schützen und verbessern lässt.

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Mücken und Zecken sind Überträger diverser Infektionskrankheiten. © RKI / Edgar Zippel Mücken und Zecken sind Überträger diverser Infektionskrankheiten.


Eine Besonderheit des RKI ist sein modern gestaltetes Museum und Public-­Health-­Besucherzentrum. Auf 180 m² sind Exponate aus dem Arbeits­alltag des Instituts heute, aber auch aus dem Nachlass Robert Kochs zu sehen – vom Brut­schrank aus dem 19. Jahr­hundert bis zum Schutz­anzug aus dem modernen Hoch­sicherheits­labor.

Die Gäste und Besucher des RKI können sich hier – wenn das Museum wieder geöffnet hat – z.B. über die Arbeit von Robert Koch, über die Ge­schichte des Hauses und auch über unsere heutigen Auf­gaben infor­mieren und mit uns ins Gespräch kommen.

A museum is a place for learning, networking and science communication

Zu unseren Gästen zählen Wissen­schaftler­innen und Wissen­schaft­ler aus aller Welt, Netzwerk­partner, politische Vertreter, Medien, aber auch interes­sierte Bürger­innen und Bürger. Sie alle sind herz­lich einge­laden das Museum bei nächster Gelegen­heit zu besuchen, an unse­ren Führun­gen teil­zu­neh­men und unsere inter­akti­ven Ang­ebote zu nutzen.

Das Museum befindet sich am histo­ri­schen Standort am Nordufer 20 im Berliner Wedding. Hier hat der Medizi­ner und Mikro­biologe Robert Koch viele Jahre gearbeitet und zusam­men mit seinen Kolleg­innen und Kolle­gen bahn­brechen­de Erkennt­nisse zu den Krankheits­erregern und deren Epide­mi­ologie er­arbei­tet. Dadurch wurden ihm und seinem Institut inter­natio­nale Aner­ken­nung zuteil.

Robert Koch und seine Schüler waren die Wegbereiter heutiger biomedizinischer Forschung. Aber auch die z.T. sehr fragwürdigen Aspekte der Arbeit Robert Kochs werden thematisiert.

Abwassermonitoring

Onepager: Abwassermonitoring - Wie funktioniert's? Quelle: RKIDie Abwasser­überwachung wird in Deutschland ergänzend zu bestehenden Systemen für die Krankheits­überwachung genutzt. Ziel ist es u.a., die Verbreitung von Infektions­krankheiten einzuschätzen, um Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergreifen zu können. Abwasser­überwachung kann helfen, Ausbrüche zu erkennen, ihr Ausmaß zu beurteilen und ihren Ursprung aufzudecken. Bei Klick auf "mehr" öffnet sich der Onepager auf einer neuen Seite.

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Spielen im Museum

Spiele und Quiz zum Museum und Public-Health-Besucherzentrum im Robert Koch-Institut. Quelle: RKILangeweile war gestern. Wo sind die Zwillinge? Richtig oder falsch? Was sind die richtigen Antworten beim großen RKI-Quiz? Bei Klick auf "mehr" öffnen sich die Spiele auf einer neuen Seite. Viel Spaß!

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Audioguide in Deutsch, Englisch und Französisch

Audioguide zum Museum und Public-Health-Besucherzentrum im Robert Koch-Institut. Quelle: RKIDas Museum und Public-Health-Besucher­zentrum im Robert Koch-Institut bietet die Möglich­keit, den Rund­gang durch die Aus­stellung mit einem Audio­guide zu begleiten. Sie benötigen ein Smart­phone mit Internet­zugang und Kopfhörer. Bei Klick auf "mehr" öffnet sich der Audio­guide auf einer neuen Seite.

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Sonderausstellungen & Projekte im RKI Museum

RKI Museum und Besucherzentrum (Logo). Quelle: RKIDas Museum und Public-Health-Besucher­zentrum im RKI führt regelmäßig auch Sonder­ausstellungen und Projekte in Kooperation mit nationalen- und internationalen Partnern durch, u.a. mit dem Wellcome Trust, der Science Gallery Bengaluru oder z.B. mit dem Museum für Naturkunde, Berlin.

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Erinnerungszeichen: Broschüre und Podcastserie

Mausoleum im Robert Koch-Institut. Quelle: RKIMindestens zwölf Wissen­schaftler­*innen und Assistent­*innen mussten im Frühjahr 1933 auf­grund ihrer jüdi­schen Herkunft das Robert Koch-Institut verlassen. Damit ihre Namen und Schick­sale in Erinne­rung bleiben, haben wir diese Podcastserie entwickelt. Das zweisprachiges Begleitbuch zur Serie können Sie hier kostenlos bestellen. Es enthält neben deutschen und englischen Texten auch Fotos und weitere Dokumente.

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Geschichte des Instituts

Erster Institutssitz des Königlich Preußischen Instituts für Infektionskrankheiten. Quelle:  RKIDas Institut wurde nach seiner Gründung 1891 bis 1904 von Robert Koch geleitet, dem Arzt und Forscher, der als erster am Bei­spiel Milzbrand den Zusammenhang zwischen einem Infektionserreger und einer Krankheit herausfand, später den Erreger der Tuberkulose entdeckte und dafür 1905 mit dem Nobelpreis für Medizin aus­gezeichnet wurde.

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Das Mausoleum für Robert Koch

Mausoleum im Robert Koch-Institut. Quelle: RKIRobert Koch starb 1910 während eines Kur­aufent­halts in Baden-Baden. Seine Asche wurde in einem Mauso­leum im Institut beigesetzt. Die Grab­stätte ist während der Museum­öffnungs­zeiten für Besucher­innen und Besu­cher zugänglich.

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Stand: 18.12.2023

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