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RKI koordiniert deutsche Aktivitäten in der neuen EU-Initiative „Global Health Impact

Die EU hat im November 2022 ihre neue Strategie für Globale Gesundheit „Bessere Gesundheit für alle in einer Welt im Wandel“ verabschiedet. Darauf aufbauend fand am 13. und 14. Oktober 2023 in Berlin das Auftakttreffen für die „European Joint Action to maximise the impact of the EU Global Health Strategy“ (EU JA GHI) statt. Mehr als 50 Fachleute aus 19 EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen und der Ukraine, aus verschiedenen EU-Institutionen und von den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) nahmen daran teil.

Teilnehmende des Auftakttreffens im Oktober 2023 im Konferenzzentrum des Bundesministeriums für Gesundheit. Quelle: RKITeilnehmende des Auftakttreffens im Oktober 2023 im Konferenzzentrum des Bundesministeriums für Gesundheit. Quelle: RKI

Die gemeinsame europäische Aktion zur globalen Gesundheitsstrategie startete am 1. Oktober 2023 und hat eine Laufzeit von 24 Monaten. Sie hat zum Ziel, die Führungsrolle der EU im Bereich der globalen Gesundheit zu stärken. Insbesondere wird die Aktion 1) kontinuierlich die wichtigsten Maßnahmen, Programme und Finanzmittel identifizieren, um die laufenden Maßnahmen der EU besser zu koordinieren und zu überblicken, 2) den Informationsaustausch zwischen den EU-Institutionen und allen EU-Mitgliedstaaten in globalen Gesundheitsforen verbessern, 3) die externe Kommunikation stärken, damit europäische Beiträge zur globalen Gesundheit besser verstanden und bekannter werden, und 4) Räume für strategische Diskussionen über wichtige Fachthemen schaffen, um die Positionierung der EU in diesem Politikfeld zu unterstützen.

Absprache und Impressionen während der zweitägigen Konferenz zur gemeinsamen europäischen Aktion „Global Health Impact“. Quelle: RKIAbsprache und Impressionen während der zweitägigen Konferenz zur gemeinsamen europäischen Aktion „Global Health Impact“. Quelle: RKI

Die Gesamtkoordination der gemeinsamen europäischen Aktion liegt beim französischen Gesundheitsministerium. Das Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) am RKI koordiniert die deutsche Mitarbeit. Es wird die deutsche Expertise aus den verschiedenen Ministerien zusammenbringen, darunter das Auswärtige Amt sowie die Bundesministerien für Gesundheit, Bildung und Forschung und für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Das RKI leitet außerdem zwei der acht Arbeitspakete, eines zu Evaluierung und Monitoring und eines zu strategischer Entwicklung.

Bei der Auftaktveranstaltung im Oktober 2023 lernten sich die involvierten Expertinnen und Experten aus der gesamten EU erstmals persönlich kennen und vertieften ihr gemeinsames Verständnis von den spezifischen Zielen und Aufgaben. In Teilgruppen diskutierten sie erstens die wichtigsten Akteure, Dokumente, Prozesse und Ereignisse in der globalen Gesundheit und zweitens die detaillierten Arbeitspläne, Verantwortlichkeiten und konkrete nächste Schritte für die verschiedenen Arbeitspakete. Vertreter der Africa CDC präsentierten Gesundheitsprioritäten für den afrikanischen Kontinent und die strategisch wichtigsten Aktivitäten der Africa CDC. Zum Abschluss des Auftakttreffens besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das RKI.

Vertreter der Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) präsentierten Gesundheitsprioritäten für den afrikanischen Kontinent. Quelle: RKIVertreter der Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) präsentierten Gesundheitsprioritäten für den afrikanischen Kontinent. Quelle: RKI

Stand: 07.12.2023

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