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Das Robert Koch-Institut: Eines der ältesten biomedizinischen Institute weltweit

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Erster Institutssitz des Königlich Preußischen Instituts für Infektionskrankheiten in der Schumannstraße in Berlin-Mitte, Ende des 19. Jahrhunderts. Quelle: © RKI Erster Institutssitz des Königlich Preußischen Instituts für Infektionskrankheiten in der Schumannstraße in Berlin-Mitte, Ende des 19. Jahrhunderts. Quelle: RKI

2021Im RKI entsteht ein Zentrum für Künstliche Intelligenz in der Public Health-Forschung mit Sitz in Wildau.
2020Das RKI erstellt umfassende Lageeinschätzungen und Empfehlungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie.
2019Das Institut bekommt ein eigenes Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz.
2017Die Strategie „RKI 2025“ sieht u.a. vor, die digitale Epidemiologie auszubauen, Public-Health-Akteure zu vernetzen und mehr Verantwortung auf internationaler Ebene zu übernehmen.
2016Das Institut wird 125 Jahre alt. An den vier Standorten in Berlin und Wernigerode arbeiten mehr als 1.100 Menschen aus 90 verschiedenen Berufen, darunter rund 450 Wissenschaftler.
2015Am Standort Seestraße wird ein neues Büro- und Laborgebäude eingeweiht, auch mit einem Labor der höchsten Schutzstufe (S4).
2014In Westafrika helfen 50 RKI-Mitarbeiter, den bislang größten Ebolafieber-Ausbruch in der Geschichte einzudämmen.
2008Der Bundestag beschließt den Ausbau des RKI zu einem modernen Public-Health-Institut („RKI 2010“), Personal wird aufgestockt.
2007Das RKI wird offiziell mit dem Gesundheitsmonitoring betraut. Dabei erhebt das Institut kontinuierlich Daten zu Krankheitsgeschehen und Risikoverhalten aller Altersgruppen der in Deutschland lebenden Bevölkerung.
2006Das RKI erhält gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt den Auftrag, die Gesundheitsberichterstattung für Deutschland zu übernehmen.
2003Das RKI startet die Studie KiGGS: Erstmals werden bundesweit umfassende Daten zur Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen erhoben.
2002Das Institut bekommt einen zusätzlichen Standort im Berliner Wedding: Seestraße.
2001Das RKI wird die zentrale Stelle in Deutschland für die Erkennung und Bewältigung bioterroristischer Gefahrenlagen.
2001Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) tritt in Kraft: Die Erfassung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten werden grundlegend modernisiert, die Aufgaben des RKI gestärkt.
1998Das RKI führt erstmals eine umfassende Studie zum Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten von Erwachsenen in Deutschland durch.
1994Auflösung des Bundesgesundheitsamts. Das RKI wird mit dem 1988 gegründeten AIDS-Zentrum und dem Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie (SozEp) in Berlin-Tempelhof zusammengelegt – letzteres ist auf nicht-übertragbare Erkrankungen spezialisiert.
1990Nach der Wende werden Bereiche verschiedener DDR-Behörden ins RKI integriert, darunter Teile des Zentralinstituts für Hygiene, Mikrobiologie und Epidemiologie in Berlin-Schöneweide und des Instituts für Experimentelle Epidemiologie in Wernigerode im Harz. Der Standort in Wernigerode bleibt als Außenstelle des RKI erhalten.
1982Nach Auftreten der ersten AIDS-Erkrankungen in Deutschland wird im RKI ein AIDS-Fallregister eingerichtet.
1978Am Nordufer wird ein neues Laborgebäude bezogen. Es zählt zu den modernsten in Europa.
1960Das Institut nimmt die Produktion des einzigen in Deutschland von der WHO lizensierten Gelbfieber-Impfstoffs auf. Der Impfstoff wird bis zum Jahr 2002 bereitgestellt.
1952Das RKI wird Teil des neu gegründeten Bundesgesundheitsamtes. Das Haus am Nordufer wird erweitert, Labore und Tierställe werden modernisiert.
1945Nach Ende des Zweiten Weltkriegs sind Teile des Instituts zerstört. Mit Hilfe der Alliierten wird die Arbeit wiederaufgenommen.
1942Das Institut wird eigenständige Reichsanstalt und heißt jetzt „Robert Koch-Institut“. Erforscht werden fortan vor allem Infektionskrankheiten, die die militärische Schlagkraft bedrohen.
1933Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten müssen jüdische Wissenschaftler das Institut verlassen. Während des Dritten Reichs ist das RKI erheblich in die nationalsozialistische Gewaltpolitik involviert. Unter anderem sind führende Wissenschaftler an Menschenversuchen in Heilstätten und Konzentrationslagern beteiligt.
1912Zum 30. Jahrestag der Entdeckung der Tuberkelbazillus wird das Institut umbenannt in „Königlich Preußisches Institut für Infektionskrankheiten ‚Robert Koch‘“
1910Robert Koch stirbt und wird in einem Mausoleum im Institut beigesetzt.
1905Robert Koch erhält den Nobelpreis für Medizin.
1900Umzug in einen Neubau am Nordufer in Berlin-Wedding, bis heute Hauptsitz des RKI.
1891Am 1. Juli nimmt das „Königlich Preußische Institut für Infektionskrankheiten“ seine Arbeit auf – in einem umgebauten Wohnhaus in der Schumannstraße in Berlin-Mitte. Robert Koch leitet das Institut bis 1904.

Stand: 28.07.2023

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