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Infektionsschutz im Bereich Migration und sozial vulnerabler Gruppen

Weltkarte Erde global Kontinente. Quelle: © Clker-Free-Vector-Images/pixabay

Der Arbeitsbereich widmet sich der Verbesserung des Infektionsschutzes für Migrant*innen unter Berücksichtigung ihrer Heterogenität und unterschiedlicher Vulnerabilitäten für Infektionserkrankungen. Diese können vor, während und nach der Migration entstehen und sind u.a. ein Resultat sozialer, ökonomischer und rechtlicher Faktoren. Prekäre Lebens-, Wohn-, und Arbeitsbedingungen spielen eine zentrale Rolle. Daraus resultierende Vulnerabilitäten sind oft ähnlich zu anderen marginalisierten oder von Diskriminierung betroffenen Bevölkerungsgruppen, die auch in den Blick genommen werden. Die Kernaktivitäten in diesem Bereich umfassen die Konzeption und Durchführung wissenschaftlicher Projekte, Beratung und die Erstellung von evidenzbasierten Handreichungen für den ÖGD. Ein weiterer Fokus besteht in der Planung und Durchführung von Schulungen, der konzeptionellen Unterstützung bei der Entwicklung des Meldewesens sowie der Erstellung von Auswertestrategien und Durchführung von Analysen. Die Mitwirkung in nationalen sowie internationalen Arbeitsgruppen und Gremien, die Förderung der Partizipation betroffener Gruppen oder deren Vertretungen sowie der Ausbau und die Verstetigung von Wissen gehören ebenfalls zum Aufgabengebiet.

Partner und Netzwerke

  • Andere Abteilungen des RKI, insbesondere Abteilung 2 (Fachgebiet 28) und ZIG
  • WHO-Euro
  • ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control)
  • BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
  • ÖGD (Öffentlicher Gesundheitsdienst)
  • Zivilgesellschaftliche Organisationen

Stand: 03.02.2022

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