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IMPFEN 60+: Projekt zur Förderung der Impfbereitschaft von Personen ab 60 Jahren

Projektpartner:

  • Universität Erfurt
  • Universitätsklinikum Jena
  • Lindgrün GmbH
  • Fachgebiet Impfprävention, Robert Koch-Institut, Berlin

Laufzeit: 01.10.2016 bis 30.09.2019

Zusammenfassung

In Deutschland sind die Impfquoten von Menschen über 60 für Pneumokokken und Influenza zu niedrig. Die Zahl der Grippegeimpften in Thüringen ist rückläufig. Pneumokokken und Influenzaviren sind die häufigsten Erreger der ambulant erworbenen Pneumonie. Pneumonie ist zudem die häufigste Ursache für eine ambulant erworbene Sepsis und die häufigste Ursache für eine infektionsbedingte Hospitalisierung. Die Letalität hospitalisierter Patienten beträgt in Deutschlang 14%. Treten beide Erreger gemeinsam auf, ist die Sterblichkeit am größten. Impfungen senken die Influenza- und Pneumokokken-assoziierte Krankheitslast und reduzieren das Auftreten von invasiven Pneumokokken-Erkrankungen sowie Hospitalisierung bei Älteren. Dies ist in der Bevölkerung zu wenig bekannt. Das Projekt IMPFEN60+ verbindet daher erstmalig die Aufklärung über Impfungen und Sepsis.

Im Zentrum des Projekts IMPFEN60+ steht die Entwicklung, Implementierung und Evaluation einer Intervention zur Erhöhung der Impfquoten gegen Influenza und Pneumokokken in der Zielgruppe der Thüringer Bürger ab 60 Jahren. Dabei verfolgt das Verbundprojekt eine transsektorale und interdisziplinäre Herangehensweise.

Ziele und Evaluationskriterien:

  • Steigerung der Impfquoten (Influenza, Pneumokokken), verbunden mit
  • Verbesserung von Impfwissen und -einstellung,
  • Steigerung des Wissens über Sepsis,
  • Senkung der Inzidenz von Influenza, Pneumonien, Sepsis,
  • Entlastung des Gesundheitssystems.

Impfen 60+ ist ein Verbundprojekt des Konsortiums InfectControl 2020 im Rahmen der Fördermaßnahme "Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Stand: 09.02.2017

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