Epidemiologisches Bulletin 17/2022
COVID-19-Infektionsgeschehen und Maßnahmen in Schulen – Auswertungen der Daten auf der Webseite der Kultusministerkonferenz
Seit Beginn COVID-19-Pandemie wird diskutiert, ob und inwiefern Schulunterricht und -aktivitäten in Präsenz mit einem erhöhten Infektionsrisiko der Beteiligten zusammenhängen. Für eine Darstellung des schulischen SARS-CoV-2-Infektionsgeschehens und dessen Auswirkung in Form von Quarantäne bzw. eingeschränktem Präsenzbetrieb werden im Epidemiologischen Bulletin 17/2022 schulstatistische Daten der Kultusministerkonferenz zu COVID-19 in Verbindung mit RKI-Meldedaten analysiert.
Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 17/2022 (PDF, 4 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Fälle akuter Hepatitis unklarer Ätiologie (non A-E) bei Kindern
Am 05.04.2022 wurden der WHO 10 Fälle von schwerer akuter Hepatitis unbekannter Ätiologie (non A-E-Hepatitis) in Schottland bei zuvor gesunden Kindern unter 10 Jahren gemeldet. Bis zum 25.04.2022 haben weitere Untersuchungen und die aktive Fallsuche im gesamten Vereinigten Königreich insgesamt 114 Fälle identifiziert, die die WHO-Falldefinition erfüllen. Aus Ländern der EU und den USA wurden ebenfalls vereinzelt Fälle gemeldet, aktuelle Zahlen veröffentlichen z.B. das ECDC und die WHO. Das Epidemiologische Bulletin 17/2022 fasst den aktuellen Kenntnisstand zur Ätiologie und bisherige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
Dieser Artikel wurde am 26.4.2022 online vorab veröffentlicht.
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