Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Epidemiologisches Bulletin 5/2015

Erhöhter Blutdruck in Deutschland

Erhöhter Blutdruck (Hypertonie) kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Niereninsuffizienz führen. Weltweit werden jährlich rund 9,4 Millionen Todesfälle durch erhöhten Blutdruck verursacht. Hypertonie gehört damit zu den wichtigsten veränderbaren Gesundheitsrisiken. Das RKI hat die Verbreitung und Entwicklung von erhöhtem Blutdruck bei Erwachsenen in Deutschland untersucht, beim Bundesgesundheitssurvey 1998 (BGS98) und zehn Jahre später bei der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). In einer separaten Vergleichsstudie mussten zunächst die unterschiedlichen Blutdruck-Messmethoden der beiden Studien verglichen und die Blutdruckwerte kalibriert werden. Im Epidemiologischen Bulletin 5/2015 ist eine Zusammenfassung der Ergebnisse erschienen. Die Häufigkeit der Hypertonie ist in Deutschland seit 1998 fast gleich geblieben. Fast jeder dritte Erwachsene ist betroffen, das sind rund 20 Millionen 18-bis 79-Jährige. Da gleichzeitig mehr Hypertonie-Patienten behandelt und kontrolliert werden als früher, ist der durchschnittliche systolische und diastolische Blutdruck deutlich gesunken. Auch der Anteil unerkannter Hypertonie ist geringer geworden, aber immer noch zu hoch: Einer von fünf Erwachsenen mit hypertensivem Blutdruck weiß nichts von dem erhöhten Blutdruck. Trotz des insgesamt positiven Trends besteht also nach wie vor ein hohes Präventionspotenzial beim erhöhten Blutdruck in Deutschland.

Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 5/2015 (PDF, 108 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Stand: 02.02.2015

    Veranstaltungshinweis: 3. Workshop Antibiotikaresistenz

    Am 13. März 2015 findet am RKI ein ganztägiger Workshop zum Thema Antibiotikaresistenzen statt. Zu den Veranstaltern zählen neben dem RKI auch die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie und EurSafety-Health-Net. Anmeldeschluss ist der 15. Februar 2015.

    Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 5/2015 (PDF, 108 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

    Stand: 02.02.2015

      Masern: Zu den Masernausbrüchen in Berlin sowie in Bosnien und Herzegowina

      In Berlin ereignet sich derzeit ein großer Masern-Ausbruch. Seit Oktober 2014 sind schon mehr als 370 Masernerkrankungen aus allen Berliner Bezirken übermittelt worden (Stand: 28. Januar 2015), berichtet das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales im Epidemiologischen Bulletin 5/2015. Der Ausbruch hält immer noch an. Anfangs waren vornehmlich Asylsuchende betroffen, von denen die meisten aus Bosnien und Herzegowina oder Serbien stammten. Mittlerweile treten Erkrankungsfälle allerdings überwiegend in der übrigen Berliner Bevölkerung auf. Der Masernausbruch in Bosnien und Herzegowina begann bereits im Februar 2014 und erreichte teilweise dramatische Ausmaße. Daher sollten insbesondere Asylsuchende aus Bosnien und Herzegowina bei der Untersuchung nach Ankunft hier in Deutschland so schnell wie möglich eine MMR-Impfung erhalten.

      Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 5/2015 (PDF, 108 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

      Stand: 02.02.2015

        Meldepflichtige Infektionskrankheiten

        Aktuelle Statistik 2. Woche 2015 (Datenstand: 28.1.2015)

        Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 5/2015 (PDF, 108 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

        Stand: 02.02.2015

          Zusatzinformationen

          Gesundheits­monitoring

          In­fek­ti­ons­schutz

          Forschung

          Kom­mis­sio­nen

          Ser­vice

          Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

          © Robert Koch-Institut

          Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.