Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

Aktionspläne und Netzwerke

Deutsche Anti­biotika-Resistenz­strategie (DART)

Das Bundesministerium für Gesundheit hat gemeinsam mit dem Bundes­ministerium für Ernährung und Landwirtschaft, dem Bundes­ministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammen­arbeit und Entwicklung sowie dem Bundesministerium für Umwelt die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie „DART 2030“ erarbeitet. Die Resistenzstrategie wurde im April 2023 vom Bundeskabinett verabschiedet. Mit ihr sollen die mit der Vorgängerstrategie „DART 2020“ erzielten Ergebnisse weiter vertieft werden. Eine zentrale Stellung nehmen dabei die RKI-Surveillance-Systeme zur Antibiotika­resistenz (ARS) sowie zum Antibiotika­verbrauch (AVS) ein.

Regionale MRE-Netzwerke

Ein erfolgreicher Umgang mit multi­resistenten Erregern ist nur möglich, wenn medizinische Einrichtungen – darunter Kranken­häuser, Pflegeheime und -dienste, Reha­bili­tations­ein­richtungen, Arztpraxen – ihr Vorgehen unter­einander abstimmen. In Deutschland sind unter der Moderation des Öffentlichen Gesundheits­dienstes mehr als 100 regionale MRE-Netzwerke entstanden.

"One Health Global Leaders Group" von WHO, FAO und WOAH zu Antibiotikaresistenzen

Die "One Health Global Leaders Group on Antimicrobial Resistance" wurde von WHO, FAO und OIE 2020 ins Leben gerufen. Die Gruppe, die sich aus mehreren Staatsoberhäuptern, Ministern, Geschäftsführern und führenden Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen zusammensetzt, setzt sich für dringende Maßnahmen zur Bekämpfung der Bedrohung durch antimikrobielle Arzneimittelresistenz ein.

Global Action Plan on Antimicrobial Resistance der WHO

2015 haben die WHO-Mitglieds­staaten den Global Action Plan on Antimicrobial Resistance beschlossen, auf dessen Basis Aufklärungs­kampagnen, die systematische globale Erfassung von Antibiotika­verbrauch und -resistenzen, Forschung und Entwicklung neuer Therapien und Diagnostika gefördert sowie nationale Aktionspläne erstellt werden.

European Joint Action on Antimicrobial Resistance and Healthcare-Associated Infections (EU-JAMRAI, abgeschlossen 2021)

Antibiotika­resistente Erreger machen nicht an Grenzen halt. Das Aktions­netzwerk EU-JAMRAI hat das Ziel, antibiotikaresistente Erreger und nosokomiale Infektionen gemeinsam auf Europäischer Ebene zu bekämpfen. Unter anderem sollen One-Health-Lösungen entwickelt und implementiert werden. Partner aus der gesamten EU sind an EU-JAMRAI beteiligt, auch das Robert Koch-Institut.

Stand: 09.01.2024

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

Ser­vice

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch-Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.