Der hohe Heilungserfolg durch neuartige
HCV-Therapeutika und die Änderung der Leitlinien zur
HIV-Behandlung hinsichtlich eines frühestmöglichen Therapiestarts können zu einer starken Veränderung in der Epidemiologie der beiden Infektionen führen. Zur Sicherung einer effektiven Prävention und evidenzbasierter gesundheitspolitischer Entscheidungen in Zeiten solcher Paradigmenwechsel ist eine bestmögliche epidemiologische und molekulare
Surveillance erforderlich. Im Zuge des Projektes werden epidemiologische und molekulare Daten zu bundesweiten HIV/HCV-Koinfektionen und Therapiedaten zu HIV- und HCV-Monoinfektionen im Zeitraum 2016-2019 gewonnen und analysiert.
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