Hinweis: HIV-Meldungen bei der Behandlung ukrainischer Geflüchteter in Deutschland
Aufgrund des Kriegs in der Ukraine und der dortigen vergleichsweise hohen HIV-Prävalenz wird mit einer relevanten Zahl von HIV-Patienten aus der Ukraine gerechnet, für die in Deutschland die weitere medizinische HIV-Versorgung sichergestellt wird. Für sich daraus ergebende HIV-Meldungen von ukrainischen Geflüchteten bittet das Robert Koch-Institut um möglichst vollständige Angaben insbesondere zum Herkunftsland, zum Infektionsland und dazu, ob es sich vermutlich um eine Erst-Diagnose handelt. Das Bemerkungsfeld auf dem Meldebogen kann gerne für zusätzliche relevante Informationen genutzt werden, die durch das RKI ausgewertet werden. Durch möglichst vollständige Angaben ist es möglich, Meldungen von aus der Ukraine Geflüchteten in den epidemiologischen Analysen entsprechend zu berücksichtigen.
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