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Zielgruppeneinstiege

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Themenschwerpunkt: Prävention

Mit Prävention ist die Erwartung verbunden, durch gezielte Maßnahmen die Krankheitslast in der Bevölkerung zu verringern. Dabei umfasst Prävention alle Aktivitäten, die mit dem Ziel durchgeführt werden, Erkrankungen zu vermeiden, zu verzögern oder weniger wahrscheinlich zu machen.

Präventionsansätze unterscheiden sich hinsichtlich der zeitlichen Perspektive im Krankheitsverlauf nach Primärprävention (vor Krankheitsbeginn, beispielsweise Impfen), Sekundärprävention (im Frühstadium einer Erkrankung, zum Beispiel Früh­erkennungs­maßnahmen) und Tertiärprävention (bei einer Krankheits­manifestation, wie beispielsweise Patientenschulungen).

Informationsgrafik: Inanspruchnahme der Früherkennung von Hautkrebs. Quelle: © RKIInanspruchnahme von Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchungen - Anteile an der gleichaltrigen Bevölkerung Quelle: © Robert Koch-Institut 2013, Studie GEDA 2010, Erhebung 2009–2010

Zielgruppen können die Gesamtbevölkerung, besonders gefährdete Gruppen oder Personen mit Krankheitsvorstufen sein. Präventive Interventionsstrategien fokussieren zum einen auf das individuelle Verhalten und zum anderen auf die Verhältnisse, d. h. auf die gesundheitsrelevanten Lebensbedingungen wie beispielsweise Arbeitsbedingungen, Nichtraucherschutzgesetze oder die Schaffung von Radwegen.

Im Allgemeinen zielt Prävention darauf ab, Risikofaktoren und Belastungen zu verringern, im Gegensatz dazu konzentriert sich der Ansatz der Gesundheitsförderung darauf, Ressourcen und Schutzfaktoren zu fördern.

Daten zur Prävention aus dem Gesundheitsmonitoring

Das Robert Koch-Institut erhebt in den Studien des Gesundheitsmonitorings eigene bevölkerungsweit repräsentative Daten zur Prävention in Deutschland. Dabei werden insbesondere Informationen zur Inanspruchnahme von Impfungen, Maßnahmen zur Früherkennung und Verhaltensprävention sowie zur Gesundheitskompetenz erhoben.

Neben der Verbreitung der Präventionsmaßnahmen werden Einflussfaktoren der Inanspruchnahme untersucht. Dazu gehören beispielsweise soziodemografische Faktoren (Geschlecht, Alter, Sozialstatus, Bildung), Gesundheitseinstellungen und Gesundheitsverhalten (z.B. körperliche Aktivität, Ernährung), der Gesundheitszustand oder die Art der Krankenkasse.

Ergebnisverwertung

Gemeinsam vom Robert Koch-Institut und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelte Handlungsempfehlungen zur Kindergesundheit.

  • Erkennen – Bewerten – Handeln: Zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
  • Entwicklung und Evaluation des Gesundheitsziels "Gesundheitliche Kompetenz erhöhen, Patientensouveränität stärken".

    Publikationen und Forschungsprojekte: siehe
    Gesundheit A-Z

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