Einbindung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in die KiGGS-Studie
Entwicklung von Maßnahmen zur Überwindung von Teilnahmebarrieren
Ansprechpartner: Dr. Ute Ellert (FG 23)
Um Migranten in ausreichender Zahl zur Teilnahme an Gesundheitssurveys zu motivieren, müssen vorhandene Hindernisse identifiziert und ausgeräumt werden.
Dies sind beispielsweise spezielle Ängste, Vorbehalte und nicht zuletzt auch Sprachbarrieren. Die Ergebnisse der Studie bilden die Grundlage für eine verbesserte Einbindung von Migranten in zukünftige Gesundheitssurveys. Die Standardentwicklung erstreckt sich unter anderem auf folgende Bereiche:
- Stichprobenziehung, Stichprobendesign und Probandengewinnung
- Themenauswahl / migrantenspezifische Fragestellungen
- Konstruktion von Erhebungsinstrumenten
- Besonderheiten der Datenerhebung / Feldarbeit und Qualitätssicherung
- Datenauswertung und Gesundheitsberichterstattung.
Laufzeit / Status: abgeschlossen
Datenquelle: KiGGS
Projektart: Pilotstudie im KiGGS-Pretest, epidemiologische Methoden
Kooperationspartner: Dr. Liane Schenk