OMAHA I: Operationalisierung von Multimorbidität und Autonomie für die Versorgungsforschung in alternden Populationen
Ansprechpartner/-in: Dr. Judith Fuchs, Dr. Markus Busch, Dr. Beate Gärtner, Dr. Hildtraud Knopf, Dr. Martin Holzhausen (Gastwissenschaftler), Dr. Christa Scheidt-Nave (FG 22)
In OMAHA I wurden ein konzeptioneller Rahmen und standardisierte Messinstrumente zur mehrdimensionalen Erfassung von Multimorbidität, Autonomie und Lebensqualität in der Gruppe der über 65-jährigen entwickelt.
Darüber hinaus wurde die Effektivität verschiedener Zugangswege zu einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe erprobt. Längsschnittliche Anschlusserhebungen ermöglichen die Abschätzung der gesundheitlichen Veränderungen in dieser Personengruppe über einen Zeitraum von bis zu 36 Monaten.
Das Projekt liefert somit methodische Voraussetzungen für ein Monitoring von Multimorbidität und den damit einhergehenden spezifischen Gesundheits- und Sozialversorgungsbedarfen älterer Menschen auf Bevölkerungsebene.
Laufzeit / Status: abgeschlossen; 01.01.2008 bis 31.12.2010
Datenquellen: Einwohnermeldeamt-Zufallsstichprobe aus Berlin-Mitte; wiederbefragungsbereite Personen aus früheren telefonischen Gesundheitsbefragungen des Robert Koch-Institut (GSTel 2004 und 2006)
Projektart: Forschungsprojekt im Rahmen des Berliner Forschungsverbundes Autonomie trotz Multimorbidität im Alter (AMA I) in Kooperation mit dem Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin
Auftraggeber/Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kooperationspartner: Charité – Universitätsmedizin Berlin; Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie
nach oben