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Themenschwerpunkt: Familie und Gesundheit

Der Themenschwerpunkt befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten von Familie und deren Zusammenhängen mit der gesundheitlichen Lage von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Mit Blick auf das Kindes- und Jugendalter werden neben der sozioökonomischen Lage zum Beispiel die Familienform, das Familienklima, der elterliche Erziehungsstil, elterliche Belastungen, das Gesundheitsverhalten der Eltern sowie das Alter der Eltern oder die Anzahl der Geschwister im Hinblick auf die Bedeutung für die Gesundheit analysiert.

Für das junge Erwachsenenalter wird die Bedeutung wichtiger biografischer Übergänge (wie Auszug aus dem Elternhaus, Zusammenziehen mit Partner/in, Heirat, Geburt des ersten Kindes und Trennung/Scheidung) für die Gesundheit thematisiert.

Ferner wird für das Erwachsenalter untersucht, welche Rolle Partnerschaft und Elternschaft für ein Leben in Gesundheit zukommt. Schwerpunkte liegen hier auf der Gesundheit von Alleinerziehenden sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und deren Auswirkungen auf Gesundheit. Aber auch die Pflege von Angehörigen ist in diesem Kontext von Relevanz.

Die Analysen können wichtige Beiträge zur epidemiologischen Lebenslaufforschung sowie zur lebensweltbezogenen Gesundheitsförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen liefern.

Aktuell wird darüber hinaus im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts "Family and health inequalities in young people" der Frage nachgegangen, ob und in welchem Maße sich gesundheitliche Ungleichheit im Kindes- und Jugendalter durch familiäre Kontextfaktoren erklären lässt. Das Projekt ist Teil der Forschergruppe "Understanding the institutional context of health inequalities among young people. A life stage approach (FOR 2723)".

Stand: 05.03.2024

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