Informationen zur Studie "Leben in Deutschland – Corona-Monitoring 2021"
Wie viele Menschen haben bereits eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 durchgemacht? Wie viele Menschen sind durch eine Impfung vor einem schweren COVID-19-Krankheitsverlauf geschützt?
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und das Robert Koch-Institut (RKI) untersuchen diese Fragen im Rahmen der bundesweiten Studie "Leben in Deutschland – Corona-Monitoring 2021". Für die Studie arbeiten das RKI und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin zusammen. Weitere Kooperationspartner sind das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Die Kooperation mit dem IAB hat das Ziel, Infektionsrisiken in Abhängigkeit von Arbeits- und Lebensbedingungen sowie Auswirkungen von SARS-CoV-2-Infektionen auf die Erwerbstätigkeit zu analysieren. Über die Zusammenarbeit mit dem BAMF werden Aussagen zu den spezifischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland ermöglicht.
Die Studie wurde durch das vom DIW Berlin beauftragte Befragungsinstitut "infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft" durchgeführt.
Weitere Forschungsfragen:
- Welche Einstellungen haben Menschen in Deutschland gegenüber einer COVID-19-Impfung?
- Welche Auswirkungen hat die COVID-19-Pandemie auf einzelne Gruppen von Menschen?
Wer wurde zur Studie eingeladen?
Mehr als 28.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland wurden aufgrund ihrer aktuellen Teilnahme an der Befragung "Leben in Deutschland" gebeten, an der Studie teilzunehmen. Die Mitwirkung war freiwillig und kostenlos, eine Teilnahme ohne persönliche Einladung war nicht möglich.
Studienprogramm
- Selbstabnahme einer Blutprobe aus dem Finger zum Nachweis von Antikörpern gegen SARS-CoV-2
- Beantwortung eines Fragebogens
Datenschutz
Alle beteiligten Institute halten sich streng an die gesetzlichen Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes sowie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Finanzierung
Bundesministerium für Gesundheit
Datenerhebung
November 2021 bis Februar 2022
Ergebnisse
Erste Ergebnisse werden voraussichtlich im Laufe des ersten Halbjahrs 2022 veröffentlicht.
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