Navigation und Service

Zielgruppeneinstiege

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Mit dem Klick auf "Erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihren Aufenthalt auf der Seite anonymisiert aufzeichnen. Die Auswertungen enthalten keine personenbezogenen Daten und werden ausschließlich zur Analyse, Pflege und Verbesserung unseres Internetauftritts eingesetzt. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK

IHP-Survey (International Health Policy Survey)

Studie zur Zufriedenheit und Nutzung der Gesundheitsversorgung im internationalen Vergleich

Projektleitung und Ansprechpartnerin: Jennifer Allen

Laufzeit: April 2024 bis Mai 2024

Die Befragung findet ausschließlich telefonisch über das Berliner Markt- und Sozialforschungsinstitut USUMA GmbH im Auftrag des Robert Koch-Instituts (RKI) statt.

Ziel, Inhalt und Methodik der Studie

Die amerikanische Stiftung Commonwealth Fund (CWF) organisiert seit dem Jahr 1998 den "International Health Policy (IHP)-Survey", eine vergleichende gesundheitspolitische Befragung in neun Ländern (u.a. USA, Kanada, Österreich).

Ziel des IHP-Surveys ist es, Informationen zu gesundheitspolitisch relevanten Fragestellungen zu liefern und damit politische Planungs- und Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Die Erfahrungen der Bevölkerung Deutschlands können mit den Erfahrungen der Bevölkerung in den anderen Ländern verglichen werden und bei einigen Themen sind Längsschnittvergleiche über die früheren IHP-Befragungen möglich.

Im Rahmen des Projekts werden mittels eines telefonischen Interviews zwischen April und Mai 2024 etwa 2.000 Personen ab 65 Jahren zu folgenden Bereichen befragt:

  • Gesundheitszustand und Wohlbefinden
  • Inanspruchnahme und Beurteilung von Beratungs- und Versorgungsangeboten des Gesundheitssystems

Für die Teilnahme am IHP-Survey wurde eine Zufallsstichprobe aus dem Stichprobensystem des ADM (Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V.) gezogen. In der Stichprobe befinden sich zufällig generierte Mobil- und Festnetznummern. Für die telefonische Befragung kommen nur Personen ab 65 Jahren in Frage. Leben in einem Haushalt mehrere Personen ab 65 Jahren, erfolgt eine erneute Zufallsauswahl (über den sogenannten Schwedenschlüssel) der zu befragenden Person.

Die Studienteilnahme ist freiwillig.

Datenschutz

Der IHP-Survey wurde auf Grundlage der geltenden Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) vorab durch die Behördliche Datenschutzbeauftragte des RKI geprüft.

Verantwortliche Stelle, Ansprechpartner und Behördliche Datenschutz­beauftragte

Ansprechpartner und Verantwortlicher im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Studie ist das Robert Koch-Institut, Fachgebiet 21, General-Pape-Str. 64, 12101 Berlin. Die Befragung wird im Auftrag des RKI von der USUMA GmbH durchgeführt.

Das RKI führt die Datenerhebung unter strenger Beachtung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) durch.

Die Behördliche Datenschutzbeauftragte hat das Projekt datenschutzrechtlich geprüft. Sie berät und unterstützt die Projektleitung weiterhin in Fragen des Datenschutzes. Sie erreichen die Datenschutzbeauftragte unter: Robert Koch-Institut, z. H. der Datenschutzbeauftragten, Nordufer 20, 13353 Berlin oder per E-Mail an: datenschutz [at] rki.de.

Datenverarbeitung im Rahmen der Studie

Die Telefonnummer der potentiellen Teilnehmer:innen wird zufällig ausgewählt und automatisch generiert. Alle Angerufenen werden zu Beginn des Telefoninterviews über die Freiwilligkeit der Teilnahme, die Ziele der Befragung sowie den Datenschutz informiert und werden um ihre mündliche Einwilligung zur Teilnahme gebeten. Ohne Einwilligung wird kein Telefoninterview durchgeführt und es werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben.

Im Rahmen der Befragung werden Ihnen Fragen zu Ihrem Alter und Geschlecht sowie zu Ihrem Gesundheitszustand und zur Inanspruchnahme von Versorgungsangeboten des Gesundheitssystems gestellt.

Ihre Rufnummer wird direkt nach Abschluss der Befragung unwiderruflich gelöscht. Nachdem die Telefonnummer gelöscht wurde, können Ihre Antworten Ihnen als Person nicht mehr zugeordnet werden. Der Datensatz wird dadurch anonymisiert. Das bedeutet, dass niemand später aus den Ergebnissen erkennen kann, von welcher Person die Angaben gemacht wurden. Ein Rückschluss auf Ihre Person ist dann nicht mehr möglich.

Nach Abschluss der Studie wird der anonymisierte Datensatz zur Auswertung an das Robert Koch-Institut verschlüsselt übermittelt. Außerdem werden die anonymisierten Befragungsergebnisse an die amerikanische Stiftung Commonwealth Fund zum Zweck der wissenschaftlichen Auswertung übermittelt.

Rechtsgrundlage für die vorstehend beschriebene Datenverarbeitung ist Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 9 Abs. 1 lit. a DSGVO).

Weitere Maßnahmen, die zum Schutz Ihrer Daten ergriffen werden:

Sowohl der Zugang zum Rufnummernpool als auch zu den Erhebungsdaten wird nur den Mitarbeiter:innen ermöglicht, die diese für die Prozesssteuerung beziehungsweise Datenauswertung benötigen.

Die Interviewer:innen selbst haben keinen Zugriff auf die Erhebungsdaten und können bereits abgeschlossene Datensätze nicht erneut aufrufen.

Die Kontaktaufnahme, Terminverwaltung und die Befragung selbst erfolgen computergestützt über eine spezielle Software.

Dadurch können Eingabefehler minimiert und die Datenqualität maximiert werden.

Der Datentransfer erfolgt nach RKI-Vorgaben gemäß den datenschutzrechtlichen Bestimmungen, verschlüsselt über einen gesicherten Austausch-Server.

Ihre Rechte

Bis Ihre Telefonnummer gelöscht wurde, können Sie Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Wenn Sie Ihre Einwilligung widerrufen, wird das Interview abgebrochen und sämtliche, bis dahin bereits erhobenen Daten, gelöscht. Sobald das Interview abgeschlossen ist und Ihre Telefonnummer gelöscht wurde, kann der Datensatz Ihrer Person nicht mehr zugeordnet werden. Ab diesem Zeitpunkt sind Ihre Daten anonym und Sie können Ihre Einwilligung daher nicht mehr widerrufen.

Weiterhin haben Sie bis zur Löschung Ihrer personenbezogenen Daten (Telefonnummer) folgende Rechte:

  • Recht auf Auskunft
  • Recht auf Löschung
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
  • Recht auf Datenübertragbarkeit
  • Widerspruchsrecht
  • Recht auf Berichtigung

Bitte beachten Sie, dass die vorgenannten Datenschutzrechte nur erfüllt werden können, wenn die Daten, auf die sich die geltend gemachten Ansprüche beziehen, eindeutig Ihrer Person zugeordnet werden können. Die vorgenannten Datenschutzrechte können deshalb nur bis zur vollständigen Löschung Ihrer Telefonnummer ausgeübt werden. Das RKI selbst kann die vorgenannten Datenschutzrechte nicht erfüllen, da es nur anonymisierte Datensätze erhält.

Sie haben außerdem das Recht, sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für das RKI zu beschweren. Die zuständige Aufsichtsbehörde für das RKI ist der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Graurheindorfer Str. 153, 53117 Bonn.

Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie unter: www.rki.de/datenschutz.

Kontakt

E-Mail: IHP [at] rki.de

Stand: 28.03.2024

Zusatzinformationen

Gesundheits­monitoring

In­fek­ti­ons­schutz

Forschung

Kom­mis­sio­nen

Ser­vice

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch-Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.