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Ausgaben und Finanzierung des Gesundheitswesens

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Hinweis: Das Themenheft wurde nach Erscheinen (2009) nicht mehr aktualisiert.

In der Gesundheitsausgabenrechnung wird der gesamte volkswirtschaftliche Ressourcenverbrauch ermittelt, der jährlich für Erhalt und Wiederherstellung der Gesundheit aufgewendet wird.

Deutschland gibt ca. 10,6% des BIP für die Gesundheit aus und liegt damit beim internationalen Ländervergleich der OECD im oberen Drittel.

Die Ausgaben je Einwohner liegen im Mittelfeld der OECD-Staaten. Im Jahr 2006 betrugen die Gesundheitsausgaben in Deutschland 245 Milliarden Euro.

Die meisten Gesundheitsausgaben (57%) trägt die gesetzliche Krankenversicherung, in der rund 88% der Bevölkerung versichert sind. Die Bedeutung von privat finanzierten Leistungen nimmt zu und die Eigenbeteiligung privater Haushalte entspricht dem Niveau der Nachbarstaaten. Die Finanzierung aus Bundesmitteln wird zukünftig an Bedeutung gewinnen.

Ärztliche Leistungen sowie Waren des Gesundheitswesens, z.B. Arzneimittel, Hilfsmittel und Zahnersatz, sind finanziell die bedeutendsten Leistungen. Die kostenintensivsten Einrichtungen sind Krankenhäuser; für sie wird mit 26% fast soviel ausgegeben wie für Arztpraxen und Apotheken zusammen (29%).

Besonders stark angestiegen sind nach der Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 die Ausgaben für pflegerische/therapeutische Leistungen.

Stand: 02.06.2009

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