12-Monats-Prävalenz für diagnostizierte Depression bzw. depressive Verstimmung nach Alter und Erwerbsstatus (Datenquelle GEDA 2009 und 2010).
Quelle: © Robert Koch-Institut
Die Ausgabe 2/2013 der Reihe GBE kompakt beschäftigt sich anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit mit dem Thema „Diagnose Depression“. Aufgrund ihrer Häufigkeit, Komplikationen und Folgen gehören Depressionen zu den bedeutsamsten psychischen Erkrankungen.
Die Autoren Stephan Müters, Jens Hoebel und Cornelia Lange beschreiben u. a. mögliche Ursachen für geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Diagnose Depression. Anhand von Daten der Studie "Gesundheit in Deutschland aktuell" (GEDA) aus den Jahren 2009 und 2010 stellen sie fest, dass Frauen die Diagnose Depression häufiger erhalten als Männer. Des Weiteren wird auch auf den Zusammenhang zu Sozialstatus, Erwerbstätigkeit, Familienstand und sozialer Unterstützung eingegangen.
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