Rauchgewohnheiten von 18-jährigen und älteren Frauen und Männern
Quelle: © Robert Koch-Institut
Die Entwicklungen beim Rauchen werden durch den Autor Thomas Lampert anhand der Daten der GEDA-Studie des Jahres 2009 beschrieben.
Zunächst wird auf die Gesundheitsgefährdung durch das Rauchen eingegangen: es erhöht zum Beispiel das Risiko von Herz-Kreislauf-, Atemwegs- und Krebserkrankungen.
Im Jahr 2009 rauchten 26 Prozent der 18-jährigen und älteren Frauen und 34 Prozent der gleichaltrigen Männer; der Anteil der starken Raucherinnen und Raucher lag bei 5 Prozent bzw. 9 Prozent.
Betrachtet man das Rauchverhalten über einen Zeitraum von sechs Jahren, zeigt sich erstmals ein Rückgang des Rauchens und des starken Rauchens.
Verändert hat sich dabei insbesondere das Rauchverhalten von jungen Erwachsenen. In den höheren Altersgruppen lässt sich dagegen kein bedeutender Rückgang feststellen.
Die Ergebnisse sprechen für den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen der Tabakprävention. In Bezug auf die Raucherentwöhnung besteht nach wie vor ein hoher Handlungsbedarf.
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