Promovieren am Robert Koch-Institut
Die Nachwuchsförderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist eine Kernaufgabe jeder forschenden Einrichtung. Am RKI wurden qualitätssteigernde und -sichernde Prinzipien und Vorgaben in Form von Leitlinien niedergelegt, die der Transparenz der wissenschaftlichen Qualifizierungsphase dienen und unter Anderem den verpflichtenden Abschluss einer Betreuungsvereinbarung vorsehen (Link siehe unten).
Darin ist festgelegt, dass Promovierende jeweils durch insgesamt drei Personen betreut werden sollen:
- zwei Forschende des Instituts, wobei eine Person der Arbeitsgruppenleitung angehört und eine weitere Person frei gewählt werden kann
- eine universitäre Betreungsperson
Im Rahmen zweier verpflichtender Treffen des Promovierenden mit den jeweiligen Betreuenden sollen das Projekt und die Ergebnisse vorgestellt werden, damit die Möglichkeit besteht, Impulse aus anderen Forschungsrichtungen aufzunehmen und gegebenenfalls die Ziele der Arbeit anzupassen.
Die Teilnahme der Promovierenden am Graduiertenkolleg des RKI wird generell begrüßt. Das Kolleg ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Promovierenden und jungen Post-Docs, die sich weitgehend eigenständig organisieren. Unterstützt werden sie von der Stabsstelle Forschungskoordination, die die interne Qualitätssicherung gewährleistet und die Vernetzung des Kollegs nach außen vorantreibt.
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