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Interne Forschungsförderung

Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Zur Stärkung der wissenschaftlichen Arbeit und zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden Mittel für Doktorandenstellen bereitgestellt. Jährlich können bis zu vier Stellen antragsgebunden in einem kompetitiven Verfahren vergeben werden. Nach interner Evaluierung der gestellten Anträge durch den Forschungsrat werden die zu fördernden Doktorandenstellen von der Institutsleitung ausgewählt. Die Laufzeit beträgt maximal drei Jahre.

Wissenschaftler des RKI betreuen darüber hinaus Diplomarbeiten und Dissertationen von Studenten aus unterschiedlichen Fachbereichen der Berliner Universitäten und sind als Dozenten in den Lehrbetrieb der Universitäten eingebunden.

Mit den Berliner Hochschulen bestehen enge Kooperationen nicht nur im Hinblick auf die Beteiligung an der Lehre und die Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses, sondern insbesondere auch durch eigene Projekte in mehreren Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Kooperationen führen in Einzelfällen zum Abschluss von Habilitationsverfahren und Professuren. Die Anerkennung der wissenschaftlichen Arbeiten am Robert Koch-Institut dokumentiert sich in der Mitarbeit von Wissenschaftlern aus dem Institut in zahleichen nationalen und internationalen Gremien, in der Auszeichnung mit Wissenschaftspreisen und in Berufungen auf Lehrstühle deutscher Universitäten. Die Zusammenarbeit mit den Universitäten ist in Kooperationsverträgen schriftlich geregelt.

Sonderforschungsmittel

Zur internen Forschungsförderung stehen in begrenztem Umfang Sonderforschungsmittel aus dem Institutsetat zur Verfügung. Ziel der eingesetzten Sonderforschungsmittel ist die Verstärkung als prioritär erachteter Forschungsprojekte. Die Vergabe erfolgt auf schriftlichen Antrag nach Begutachtung durch den Forschungsrat und nach Zustimmung der Institutsleitung. Durch die Vergabe der Sonderforschungsmittel hat das RKI die Möglichkeit, schnell auf akute, gesundheitspolitisch relevante Forschungsfragen zu reagieren und zur Aufarbeitung von Erkenntnisdefiziten beizutragen.

Stand: 20.12.2017

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