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Feierlichkeiten in Wolstyn anlässlich des 180. Geburtstages von Robert Koch

RKI-Präsident Lars Schaade überreicht Briefreproduktionen an den Bürgermeister der Stadt Wolsztyn. Quelle: @ RKI

Anlässlich des 180. Geburtstags von Robert Koch, am 11.12.1843 in Clausthal/Harz, reisten der Leiter der RKI-Abteilung "Infektionskrankheiten", Martin Mielke, und RKI-Präsident Lars Schaade zu einer Feierstunde nach Wolsztyn, Polen. Robert Koch hat 1876 als Kreispyhsikus im damaligen Wollstein in der preußischen Provinz Posen die Ursache des Milzbrandes aufgeklärt und damit als erster den Zusammenhang eines Mikroorganismus als Ursache einer Infektionskrankheit nachgewiesen. Der Präsident des RKI übereicht dem Bürgermeister der Stadt Wolsztyn, Wojtek Lis, Reproduktionen von Briefen, die Robert Koch in Wollstein an einen Kollegen schrieb, für das örtliche Robert-Koch-Museum.

Nach seinem Wechsel ans Kaiserliche Gesundheitsamt in Berlin identifizierte Robert Koch 1882 den Erreger der Tuberkulose, 1905 erhielt er dafür den Medizin-Nobelpreis. 1891 wurde Koch Direktor des neu gegründeten Königlich Preußischen Instituts für Infektions­krankheiten, dem heutigen Robert Koch-Institut. Zusammen mit Louis Pasteur gilt Robert Koch heute als Wegbereiter der Mikrobiologie. In den vergangenen Jahren rückten auch Robert Kochs Forschungsreisen und Kolonialmedizin in Ostafrika in den Fokus, das dunkelste Kapitel seiner Laufbahn.

Stand: 12.12.2023

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