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Epidemiologisches Bulletin 10/2015

Zur Epidemiologie der Masern in 2014 und 2015 in Deutschland

Die Masern gelten als eine der ansteckendsten Infektionskrankheiten des Men­schen überhaupt und sie sind immer noch einer der wesentlichen Gründe für eine erhöhte Kindersterblichkeit in vielen Regionen der Welt. Deutschland tritt seit Jah­ren hinsichtlich der angestrebten Masern-Eli­mination auf der Stelle. Die Zahl der an das RKI übermittelten Masern-Fälle schwankt jährlich. Die meisten Fälle treten im Rahmen von regionalen, grö­ßeren Ausbrüchen mit zum Teil länger an­hal­tenden Infektionsketten auf. Im Epi­de­mio­lo­gischen Bulletin 10/2015 wird ein Überblick über die Epi­de­mio­logie der Masern in 2014 und die aktuelle Situation 2015 gegeben. Impf­lücken bestehen in allen Altersgruppen, insbesondere bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Masernimpfungen ab dem elften Lebensmonat und eine Wieder­ho­lungs­impfung im zweiten Lebensjahr. Vor Aufnahme in eine Gemein­schafts­ein­richtung und im Rahmen von Ausbrüchen kann die Masern­impfung bereits im Alter von 9 Monaten erfolgen. Seit 2010 wird die Masern-Impfung auch (in Form der Masern-Mumps-Röteln-Impfung) für alle nach 1970 geborenen Erwachsenen empfohlen, sofern sie nicht oder nur einmal geimpft sind oder der Impfstatus unklar ist.

Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 10/2015 (PDF, 215 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Stand: 09.03.2015

    Nationale Konferenz zum Stand der Elimination der Masern und Röteln in Deutschland

    Die europäische Region der WHO hat sich das gesundheitspolitische Ziel gesetzt, bis Ende 2015 die Masern und Röteln zu eliminieren. In einigen europäischen Ländern konnte dieses Ziel bereits erreicht werden (z.B. in Finnland, Portugal oder der Slowakei). Die deutsche Gesundheitsministerkonferenz hat sich wiederholt zu diesem Ziel bekannt. Allerdings tritt Deutschland hinsichtlich der Erreichung der von der WHO geforderten Indikatoren seit Jahren auf der Stelle. Das RKI sowie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) luden mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zu einer nationalen Konferenz im Dezember 2014 nach Berlin. Die Veranstaltung hatte zum Ziel, mit relevanten Akteuren über den Stand der Elimination der Masern und Röteln in Deutschland, die aktuellen Vorgaben und Kriterien zur Verifizierung der Elimination der WHO sowie über wesentliche Hindernisse und mögliche Maßnahmen zu ihrer Überwindung zu diskutieren. Im Epidemiologischen Bulletin 10/2015 werden die Vorträge und Diskussionsergebnisse der Konferenz zusammengefasst.

    Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 10/2015 (PDF, 215 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

    Stand: 09.03.2015

      Veranstaltungshinweis: Fortbildungsveranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 2015

      Das Epidemiologische Bulletin 10/2015 enthält eine Ankündigung der Fortbildungsveranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, die in diesem Jahr vom 25. bis 27. März 2015 stattfindet, wie immer im Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin-Marienfelde. Es werdne einige Vortragsthemen genannt und die Anmeldeformalitäten erläutert.

      Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 10/2015 (PDF, 215 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

      Stand: 09.03.2015

        Meldepflichtige Infektionskrankheiten

        Monatsstatistik nichtnamentlicher Meldungen des Nachweises ausgewählter Infektionen: Dezember 2014

        Aktuelle Statistik 7. Woche 2015 (Datenstand: 4.3.2015)

        Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 10/2015 (PDF, 215 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

        Stand: 09.03.2015

          Zusatzinformationen

          Gesundheits­monitoring

          In­fek­ti­ons­schutz

          Forschung

          Kom­mis­sio­nen

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