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Hinweise für Autorinnen und Autoren

Allgemeines

Das Journal of Health Monitoring (JoHM) veröffentlicht Beiträge zu wichtigen Public-Health-Themen. Die Online-Zeitschrift wird im Rahmen der Gesundheits­bericht­erstattung des Bundes vom Robert Koch-Institut herausgegeben. Ein unabhängiger Herausgeberbeirat unterstützt die Redaktion.

Das Open-Access-Format wendet sich an eine breite (Fach-)Öffentlichkeit. Zu den Zielgrup­pen zählen insbesondere Akteurinnen und Akteure in Gesund­heits­wesen, Politik und Wissenschaft. Die Beiträge sollen für alle Ziel­gruppen gut lesbar sein.

Veröffentlicht werden Originalarbeiten, Übersichtsarbeiten, deskriptive Beitragsarten (z. B. Projektbeschreibungen, Tagungsberichte, Abstracts zu Vorträgen) und Leitlinien. Als Rubriken stehen Focus, Fact sheet, Concepts & Methods, Abstract, Proceedings und Editorial zur Verfügung.

Basis der Beiträge sind in der Regel Daten aus dem Gesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institut, ergänzt durch weitere Datenquellen wie Registerdaten, amtliche Statistiken oder Routinedaten. Das JoHM publiziert überwiegend eingeladene Beiträge. Die Publikation nicht eingeladener Beiträge ist in Einzelfällen möglich, wenn die Themenvorschläge vor Einreichung mit der Redaktion abgestimmt wurden. Unaufgefordert eingereichte Manuskripte werden nicht angenommen.

Artikel können nach der Publikation kostenfrei gelesen und heruntergeladen werden. Die Artikel erscheinen zweisprachig (deutsch und englisch) auf der Homepage des Robert Koch-Instituts. Für die Publikation im JoHM fallen keine Gebühren an.

Die Artikel werden unter der folgenden Crea­tive-Commons-Lizenz publiziert: CC BY 4.0. Gemäß dieser Lizenz ist jeder dazu berechtigt, die Arbeit zu kopieren, zu verteilen und zu verändern, solange die Originalquelle richtig angegeben wird.

Das JoHM orientiert sich an den Recommen­dations for the Conduct, Reporting, Editing, and Publication of Scholarly Work in Medical Journals des International Committee of Medical Journal Editors (ICMJE) und an den Principles of Transparency and Best Practice in Scholarly Publishing, einer gemeinsamen Erklärung der Organisationen Committee on Publication Ethics (COPE), Directory of Open Access Journals (DOAJ), World Association of Medical Editors (WAME) und Open Access Scholarly Publishers Association (OASPA).

Die Hinweise für Autorinnen und Autoren stehen in Einklang mit den Richtlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis des Robert Koch-Instituts. Bei Autorenschaft für das JoHM müssen neben den Hinweisen für Autorinnen und Autoren die redaktionellen Richtlinien und Herausgeberrichtlinien der Zeitschrift beachtet werden.

Anforderung an Manuskripte

Bei der Ausarbeitung der Texte achten Sie bitte auf geschlechtersensible Formulierung. Verwenden Sie entweder die weibliche und männliche Sprachform (z. B. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) oder geschlechtsneutrale Begriffe (z. B. Fachkraft, Teilnehmende). Gendern mit Asterisk, Doppelpunkt o. Ä. ist in Artikeln nicht möglich. Werte für Frauen, Männer und ggf. weitere Geschlechtskategorien oder -identitäten sollten getrennt ausgewiesen und Frauen zuerst genannt werden. Wir empfehlen zudem die Berücksichtigung der SAGER-Guidelines (Sex and Gender Equity in Research).

Die Ergebnisse sollen im internationalen Vergleich eingeordnet werden, soweit möglich.

Prozentangaben bitte mit einer Nachkommastelle ausweisen. Statistisch signifikante Unterschiede eindeutig beschreiben und im Text auf die Angabe von Risikomaßen (z. B. relative Risiken, Odds Ratios), Konfidenzintervallen und p-Werten verzichten, die bereits in Tabellen genannt werden.

Die Überschriften von Abbildungen und Tabellen sollen kurz und aussagekräftig sein und n-Angaben für die Gesamtauswertung enthalten, getrennt für Frauen, Männer und ggf. weitere Geschlechtskategorien oder -identitäten. Abbildungen können aus Layoutgründen maximal fünf Kategorien (Farbabstufungen) enthalten. Konfidenzintervalle in Tabellen bitte in einer separaten Spalte und in runden Klammern angeben. In Tabellen können alternativ zur Angabe von p-Werten signifikante Ergebnisse in Fettdruck markiert und per Fußnote ausgewiesen werden, z. B. als „Fettdruck: signifikant (p < 0,05)“. Zu allen Abbildungen und Tabellen muss eine Quelle angegeben werden, entweder in Form der Datengrundlage (z. B. KiGGS Welle 2 (2014 – 2017)) oder als Literaturverweis (z. B. Meyer et al. 2022 [1]). Für die Wiedergabe von Abbildungen oder Tabellen, die bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurden, muss die Erlaubnis des Rechteinhabers vorliegen. Alle Abkürzungen in Abbildungen und Tabellen müssen in Fußnoten erläutert werden. Abbildungen und Tabellen bitte mit Überschrift, Quellenangabe und Fußnoten an geeigneter Stelle in das Manuskript einfügen.

Bitte keine manuelle (nur die automatische) Silbentrennung verwenden und keine manuellen Zeilenumbrüche einfügen, auch nicht in Tabellen. Abbildungen und Tabellen bitte manuell nummerieren (nicht automatisch).

Weiterführende Textteile und Tabellen oder methodische Aspekte können nach Absprache als Annex veröffentlicht werden.

Focus-Artikel

Das Manuskript für einen Focus-Artikel soll maximal 40.000 Zeichen inkl. Leerzeichen umfassen (ohne Abstract). Das Manuskript enthält:

  • einen Titel von maximal 120 Zeichen inkl. Leerzeichen,
  • ein Abstract von maximal 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen – das Abstract ist strukturiert nach Hintergrund, Methode, Ergebnisse, Schlussfolgerungen
  • Keywords von insgesamt maximal 90 Zeichen inkl. Leerzeichen,
  • fünf kurze Kernaussagen.

Ein Focus-Artikel gliedert sich in die Abschnitte 1. Einleitung, 2. Methode, 3. Ergebnisse und 4. Diskussion. Die Gliederung von Focus-Artikeln, die keine datenbasierten Originalarbeiten darstellen, wird mit der Redaktion abgesprochen. Für Überschriften stehen maxi­mal zwei nummerierte Ebenen zur Verfügung (1., 1.1). Ausnahmen sind mit der Redaktion abzusprechen. Die Redaktion behält sich vor, Abstract, Keywords und Kernaussagen den hausinternen Vorgaben anzupassen.

Ein Focus-Artikel kann in der Regel bis zu sechs Abbildungen und/oder Tabellen enthalten.

Fact sheet

Das Manuskript für ein Fact sheet soll maximal 10.000 Zeichen inkl. Leerzeichen umfassen (ohne Abstract). Das Manuskript enthält:

  • einen Titel von maximal 120 Zeichen inkl. Leerzeichen,
  • ein Abstract von maximal 1.000 Zeichen inkl. Leerzeichen – das Abstract ist strukturiert nach Hintergrund, Methode, Ergebnisse, Schlussfolgerungen
  • Keywords von insgesamt maximal 90 Zeichen inkl. Leerzeichen,
  • drei bis vier kurze Kernaussagen.

Im Fact sheet wird ein ausgewählter Indikator standardisiert nach Geschlecht, Alter und sozioökonomischem Status oder Bildung ausgewertet. Weitere beziehungsweise andere Stratifizierungen (beispielsweise nach Bundesländern) sind nach Absprache mit der Redaktion möglich. Die Redaktion behält sich vor, Abstract, Keywords und Kernaussagen den hausinternen Vorgaben anzupassen.

Der Text gliedert sich in drei Abschnitte: Einleitung, Indikator, Ergebnisse und Einordnung. Die Abschnitte werden nicht nummeriert.

Das Fact sheet enthält eine Tabelle und opti­onal eine Abbildung, nach Absprache mit der Redaktion ist auch die Darstellung von Karten möglich.

Logistische Regressionsanalysen sind in Fact sheets nur zur Berechnung von Trends möglich, nicht für weiterführende Zusammenhangsanalysen. Konfidenz­intervalle und p-Werte können im Text nicht angegeben werden.

Editorials, Proceedings, Abstracts, methodische Beiträge

Umfang und Struktur von Manuskripten aus den Rubriken Editorial, Proceedings, Abstract und Con­cepts & Methods werden mit der Redaktion abgestimmt. Die Redaktion behält sich vor, Abstract, Keywords und Kernaussagen den hausinternen Vorgaben anzupassen.

Qualitätssicherung

Nach den Standards der Guten Epidemiolo­gischen Praxis sollten die Auswertungen epidemiolo­gischer Studiendaten vor der Publikation einer unabhängigen Gegenprüfung unterzogen werden. Die Durchführung dieser Qualitätssicherung ist von den Autorinnen und Autoren sicherzustellen.

Literatur

Fremde Texte oder Daten dürfen nicht so dargestellt werden, dass der Eindruck entsteht, es seien Eigenleistungen der Autorin beziehungsweise des Autors (Plagiat). Sämtliche Quellen müssen in geeigneter Form genannt werden (das gilt auch für nahezu wörtliche Übernahmen, Zusammenfassungen und/oder Umschreibungen). Wörtliche Zitate müssen durch Anführungszeichen gekennzeichnet werden.

Die Redaktion kann für eingeladene Beiträge Textbausteine zur Verfügung stellen, zum Beispiel zur Beschreibung des Studiendesigns von Studien des Robert Koch-Instituts. Sie können zeitgleich in verschiedenen eingeladenen Beiträgen einer (oder mehrerer) Ausgaben erscheinen und gelten nicht als Plagiat.

Die Anzahl der Referenzen ist bei Beiträgen aus den Rubriken Focus und Concepts & Methods in der Regel auf 50, bei Fact sheets und Proceedings auf 20, bei Abstracts und Editorials auf fünf limitiert. Bitte den Zitationsstil „JHealthMonit“ verwenden. Zitier- und Literaturbeispiele sowie der EndNoteTM-Style zum Download finden sich auf der Webseite unter dem Menüpunkt Autorinnen und Autoren/Zitationsstil.

Alle verfügbaren Arbeiten können in den Literaturangaben zitiert werden, einschließlich angenommener Manuskripte. Auf die Zitation unveröffentlichter Forschungsergebnisse sollte verzichtet werden. Die Beschreibung unveröffentlichter Ergebnisse mit dem Hinweis „Daten nicht gezeigt” ist nicht möglich. Alle Daten, auf die Bezug genommen wird, müssen in Manuskript oder Annex enthalten oder in einer Datenbank zugänglich sein, die im Abschnitt Datenverfügbarkeit genannt ist.

Einreichung

Bitte die Namen und Institutionen aller beteiligten Autorinnen und Autoren und eine Korrespondenzadresse angeben. Zu datenbasierten Abbildungen bitte eine Excel-Datei einreichen, die die Datentabelle enthält und mit der Grafik verknüpft ist. Für die Darstellung von Konfidenzintervallen in Abbildungen muss die Excel-Datei auch Absolutwerte für die obere und untere Grenze der Konfidenzintervalle enthalten. Tabellen können aus dem Word-Dokument erstellt werden und müssen nicht als Excel-Datei eingereicht werden.

Das Manuskript bitte an healthmonitoring@rki.de schicken.

Begutachtung (Peer Review)

Wissenschaftliche Manuskripte werden in einem doppelblinden Verfahren von zwei unabhängigen Expertinnen oder Experten begutachtet. Bei der Abgabe des Manuskripts sollen mindestens drei Namen von möglichen Gutachterinnen und Gutachtern für das Peer Review genannt werden. Eine ausführliche Beschreibung des Begutachtungs­verfahrens findet sich auf der Webseite unter dem Menüpunkt Review/ Peer-Review-Verfahren.

Datenschutz und Ethik

Jegliche Forschung sollte in Einklang mit der Deklaration von Helsinki in der jeweils aktuellen Fassung stehen. Autorinnen und Autoren sind aufgefordert, Angaben zu Ethik, Datenschutz und informierter Einwilligung von Studien­teilnehmen­den zu machen. Die Angaben werden mit dem Artikel veröffentlicht.

Sollen Daten oder Bildmaterial veröffentlicht werden, die nicht anonym sind, müssen die Autorinnen und Autoren gegenüber der Redaktion nachweisen, dass die betroffenen Personen eingewilligt haben.

Interessenkonflikt

Bezüglich der Definition von Interessenkonflikten orientiert sich das JoHM an den Empfehlungen des ICMJE. Alle Autorinnen und Autoren müssen das englische ICMJE-Formular zur Offenlegung von Beziehungen, Aktivitäten und Interessen (ICMJE Disclosure Form) ausfüllen und darin auch die Herkunft von Forschungsmitteln angeben.

Das ICMJE-Formular wird elektronisch ausgefüllt, gespeichert und per Mail an die korrespon­dierende Autorin beziehungsweise den korrespondierenden Autor gesendet. Die Formulare aller Autorinnen und Autoren sind mit dem Manuskript einzureichen, alternativ können die Inhalte in das Manuskript übertragen werden. Die Angaben zu Interessenkonflikten werden mit dem Artikel veröffentlicht. Weiterführende Informationen finden sich auf der Webseite unter dem Menüpunkt Autorinnen und Autoren/Deklaration von Interessenkonflikten.

Finanzielle Förderung

Angaben zur finanziellen Förderung mit Förderkennzeichen sind ebenfalls im ICMJE Disclosure Form zu machen. Die Angaben zur finanziellen Förderung werden mit dem Artikel veröffentlicht.

Übersetzung

Die Beiträge werden in der Regel auf Deutsch verfasst, redaktionell bearbeitet und begutachtet. Das zur Veröffentlichung bestimmte Manuskript wird anschließend ins Englische (bzw. Deutsche) übersetzt. Autorinnen und Autoren sind aufgefordert, mit dem Manuskript eine Liste mit Übersetzungen relevanter Begriffe einzureichen. In der Regel beauftragt die Redaktion ein Übersetzungsbüro und das Journal trägt die Kosten der Übersetzung. Das übersetzte Manuskript ist vor Freigabe von den Autorinnen und Autoren zu prüfen. Das Manuskript kann von den Autorinnen und Autoren auch selbst übersetzt werden.

Autorenschaft

Bezüglich der Kriterien für Autorenschaft orientiert sich das JoHM an den Empfehlungen des ICMJE (siehe Publikationsethik). In Anlehnung an diese Kriterien werden bei Originalarbeiten die Beiträge der einzelnen Autorinnen und Autoren abgefragt und mit dem Artikel veröffentlicht. Personen, die einen substanziellen Beitrag geleistet haben, die Kriterien für Autorenschaft aber nicht erfüllen, können im Abschnitt „Danksagung“ genannt werden, sofern sie ihr Einverständnis geben.

Verwendung von Künstlicher Intelligenz

Bei Einreichung des Manuskripts muss angegeben werden, wenn künstliche Intelligenz (KI) bei Erhebung und Analyse der Daten oder Erstellung des Manuskripts einschließlich Bildern und grafischen Elementen verwendet wurde. Der Einsatz von KI und die verwendeten KI-Tools müssen im Manuskript an geeigneter Stelle beschrieben werden. Die Autorinnen und Autoren tragen die Verantwortung für Richtigkeit, Integrität und Originalität des Artikels. Autorenschaft von KI ist ausgeschlossen, ebenso kann KI nicht als Autor zitiert werden.

Rechteeinräumung

Mit der Zusendung des Manuskripts räumt die korrespondierende Autorin bzw. der korrespondierende Autor – für sämtliche beteiligten Autorinnen und Autoren – dem RKI das nicht-exklusive Recht ein, das betreffende Manuskript unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 zu veröffentlichen, und stimmt den Publikationsbedingungen zu (siehe Rechteeinräumung unter „Weiterführende Links“). Das Urheberrecht und das uneingeschränkte Recht, das Werk anderweitig zu veröffentlichen und weiter zu verwenden, verbleiben bei den beteiligten Autorinnen und Autoren. Eine Veröffentlichung erfolgt nur nach Annahme des Manuskripts durch den Herausgeber; es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung durch den Herausgeber.

Stand: 14.03.2024

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